Introducing@arte live Folge 20: Charity Children / Joy Wellboy / Ruen Brothers
Folge 20
20. Charity Children / Joy Wellboy / Ruen Brothers
Folge 20 (95 Min.)
Chloë Lewer und Elliott McKee sind Charity Children und kommen aus Neuseeland. Seit einiger Zeit leben sie in Berlin und machen gemeinsam mit befreundeten Musikern gefühlsechte Indiefolk-Musik. Bei der Umsetzung ihrer Songs greifen sie bevorzugt auf Instrumente wie Trompete, Mundharmonika oder Ukulele zurück und schaffen in Verbindung mit dem klaren Gesang von Chloë Lewer einen unverwechselbaren Klang. Ihr Debütalbum „The Autumn Came“ erschien im Sommer und wird sicher nicht lange ein Geheimtipp bleiben. Joy Wellboy, das sind Joy Adegoke und Wim Janssens aus Brüssel. Das belgische Pärchen macht elektronische Popmusik und hat in seinem Heimatland bereits Kultstatus erreicht. Dieses Jahr
brachten sie ihr Debütalbum „Yorokobi’s Mantra“ heraus – eine perfekte Kombination aus Joy Adegokes markanten Gesangsmelodien und Wim Janssens’ selbstgewebtem Elektro-Klangteppich. Musik, zu der man sich auf der Tanzfläche treiben lassen kann. Die Ruen Brothers sind auch im wahren Leben Geschwister, heißen allerdings Henry und Rupert Stansall und kommen aus dem englischen Ort Scunthorpe. Angefangen haben sie als Coverband mit Songs von Größen wie den Beatles, Jonny Cash, den White Stripes und Amy Winehouse. Doch seit Anfang des Jahres machen sie auch eigene Musik und haben damit großen Erfolg: Ihre erste Single „Aces“ ist eine Mischung aus Postpunk und Rock’n’Roll. (Text: arte)