28 Folgen, Folge 1–14

  • Folge 1 (95 Min.)
    Die kanadische Punk-Band Duchess Says wurde 2003 in Montreal gegründet, sie besteht aus A-Claude (Gesang und Gitarre), Ismael (Keyboard und Gitarre), Phil C (Bass) und Simon Says (Drums). Die Band ist bekannt für ihre energiegeladenen Liveauftritte, ihren Musikstil bezeichnen die Musiker selbst als „moog rock“. Im Herbst 2011 erschien ihr neues Album „In a Fung Day T“. Miracle ist ein Zusammenschluss von Daniel O’Sullivan aus London und Steve Moore aus New York, der sich bereits als Mitglied der Band „Zombi“ einen Namen gemacht hat. Miracle steht für modernen Synthypop, 2011 veröffentlichten sie die EP „The Visitor“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.01.2012arte
  • Folge 2 (90 Min.)
    Aus Großbritannien eingeflogen wurde die vierköpfige Band Age Of Consent. Die Band besteht aus Joe Reeves und Darren Cullen, zwei ehemaligen Mitgliedern der Gruppe Shitdisco. Ihre neuen Stücke klingen bedächtiger und filigraner und erinnern in ihrer vornehmen Distanz an Helden wie New Order.
    Die Citizens! sind Martyn, Thom, Mike, Lawrence und Tom – eine Gruppe junger Musiker, die partyfähigen Elektro-Pop versprechen. Gerade ist beim Label Kitsune ihre Single „Girl Friend“ erschienen, ein Debütalbum soll noch in diesem Jahr folgen. Der neue Schatz Berlins in Sachen Postrock ist blutjung und heißt Ter Haar. Der ungemein treibende Sound des Trios entfacht nicht nur beim Berliner Publikum Begeisterungsstürme: Im letzten Jahr wurde Ter Haar sogar zu Konzerten nach Island eingeladen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.02.2012arte
  • Folge 3 (90 Min.)
    Die neueste Ausgabe von „Introducing @ARTE Live“ kommt aus dem Berliner „Heimathafen Neukölln“, mit britischem Soul von Lianne La Havas sowie Elektropop von Chairlift und dem Trio Navet. Die Sängerin Lianne La Havas zählt zu den großen Talenten der britischen Musikszene. Vor Kurzem schaffte es die 22-Jährige mit der faszinierenden Soulstimme auf die von der BBC veröffentlichte Liste „Sound of 2012“. Damit zählt sie zu den 15 Musikern, denen die befragten Experten für 2012 den großen Durchbruch voraussagen.
    Mit ihrem Hit „Bruises“ waren Chairlift aus New York vor drei Jahren bereits in den internationalen Charts vertreten. An diesen Erfolg möchten sie nun anknüpfen, mit ihrem gerade erschienenen Album „Something“ und der Single „Met Before“.
    Bei der dritten Band des Abends, dem schwedischen Elektropop-Trio Navet handelt es sich um einen echten Geheimtipp. Sängerin Julia Ögren und ihre beiden Bandkollegen sind bisher vor allem im skandinavischen Raum aufgetreten. Die Songs auf ihrem Album „Navet“ bezeichnen sie als Liebeserklärung an die Popmusik, und diese wollen sie nun auch dem Berliner Publikum präsentieren. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.03.2012arte
  • Folge 4 (85 Min.)
    School of Seven Bells haben sich mit „Alpinisms“ und „Disconnect from Desire“ bereits einen Namen gemacht. In Berlin präsentieren Benjamin Curtis und Alejandra Deheza nun neue Stücke von dem gerade erschienenen Album „Ghostory“, eine Mischung aus 80er-Jahre-Pop, Shoegaze und Elektro. Alle Songs erzählen die Geschichte des Mädchens Lafaye – und die der Geister, von denen sie sich umgeben fühlt. Hinter dem düster klingenden Namen Darkness Falls verbergen sich die Sängerin und Keyboarderin Josephine Philip und die Gitarristin Ina Landgren aus Kopenhagen. Entdeckt wurden die beiden vom international bekannten DJ und Elektro-Produzenten Anders Trentemøller, der auch das Debütalbum „Alive in Us“ herausbrachte.
    Ihr Bandname erinnert an die großen Dramen von Shakespeare, ihre Musik an die dunklen Sounds der 60er Jahre. Willis Earl Beal aus Chicago gehört zu den bemerkenswertesten Neuentdeckungen der Musikbranche in letzter Zeit. Bis vor kurzem spielte er noch als Straßenmusiker und machte mit handgeschriebenen Flyern und selbst kopierten Demotapes auf sich aufmerksam. Einen eigenen Computer soll er immer noch nicht besitzen. Aber dafür hat er inzwischen einen Plattenvertrag und spielt in Berlin die Songs von seinem ersten Album „Acousmatic Sorcery“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.04.2012arte
  • Folge 5 (90 Min.)
    Die Indietronic-Band I Heart Sharks gibt es seit fünf Jahren. Sie kommen aus New York, Bayern und London, getroffen haben sie sich in Berlin. Simon Wangemann spielt an der Gitarre und bedient den Synthesizer, Georg Steinmaier das akustische Set und das Sample Pad und Pierre Bee singt mit seinem südenglischen Akzent wunderbar tanzbare Lieder wie „Wolves“ oder „Aerobics“. „Wolves“ war die erste EP der Band, sie erschien im Sommer 2010, bevor ein Jahr später im Oktober ihr erstes Album „Summer“ auf den Markt kam. Im Song „Aerobics“ erinnert sich Pierre an eine gemeinsame Nacht mit einem Mädchen, die er heute bereut. Die geradlinige Akustik fordert zum Tanzen auf und zieht weg vom Alltagsstress. So wie Pierre von der unglücklichen Beziehung.
    Die Londoner Gruppe Breton ist ein echter Geheimtipp: Die fünf Freunde Roman Rappak, Adam Ainger, Ian Patterson, Daniel McIlvenny und Alex Wadey sind wahre Multitalente. Zu ihrer Musik fügen sie andere Kunstformen wie Literatur und Kurzfilme hinzu und während der Lieder mischt ein Bandmitglied live Videobilder. Außerdem hat keines der Bandmitglieder sein festes Instrument. Ständig wird hin- und hergewechselt. Das hört sich chaotisch an, doch Breton beweist gerade mit „The Commission“ das Gegenteil. Ein ruhiger, gleichmäßiger Beat zieht sich durch das gesamte Lied. Der hohe Gesang scheint darüber zu schweben. Im März 2012 kam ihre zweite Single „Interference“ auf den Markt und kurze Zeit später ihr erstes Album. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.05.2012arte
  • Folge 6 (90 Min.)
    Dem Zufall sei Dank, dass aus dem ursprünglichen Soloprojekt von Marius Drogsas Hagen über Nacht das Superkollektiv Team Me wurde. Denn das norwegische Sextett verzauberte mit seiner eigenartig liebenswerten Bühnenpräsenz und der euphorischen Mischung aus Indie-Pop und klassischem Folk in Windeseile ganz Norwegen. Mit ihrem Debütalbum „To The Treetops“ wollen sie nun auch Europa im Sturm erobern.
    Einar Stray ist gerade einmal 21 Jahre jung, Singer-Songwriter und Ausnahmetalent. Seine Musik geht zwischen Pop, Post-Rock und Klassik spazieren und klingt dabei mal puristisch, mal symphonisch, aber immer episch. Und das alles in nur sieben Songs. So viele erschienen im Januar 2012 auf seinem Debüt-Album „Chiaroscuro“.
    Die Norwegerin Sandra Kolstad rundet das musikalische Spektakel ab. Ihr Album „Crux“ produzierte sie im Alleingang irgendwo zwischen Norwegen und Berlin, zwischen Waldgrün und Straßenlärm. Vielleicht klingt ihr Elektropop deshalb genauso düster, wie er zum Tanzen anregt, mal behutsam, mal explosiv. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.06.2012arte
  • Folge 7 (95 Min.)
    Kurz vor den Olympischen Spielen in London widmet sich die neueste Ausgabe von „Introducing@arte live“ drei aufstrebenden Bands aus England: Clock Opera, Alt-J, Zulu Winter. Clock Opera ist ein Londoner Quartett, das seinem Namen alle Ehre macht: Es erzählt in wenigen Minuten gewaltige Dramen . Ihr Debüt-Album „Ways to Forget“ gleicht einer emotionalen Achterbahnfahrt, rauf und runter, tragisch und euphorisch, tanzbar und still. Eine epische Collage aus vergessenen Träumen, emotionalen Erinnerungen und bezaubernden Märchen. Es ist nicht einfach, aus dem Karottenhosen-Einheitsbrei herauszustechen.
    Alt-J aus Leeds gelingt das schon mit dem Namen. Alt-J, das sind zwei Tasten einer Computertastatur die zusammen ein dreieckiges Symbol ergeben. Ihr Sound klingt mal nach Dubstep und mal nach Folk – eine einzigartige Mischung, die sich vielleicht am ehesten mit Alt-Pop beschreiben lässt.
    Die letzte Band des Abends nennt sich Zulu Winter: Man könnte fast meinen, dass die Merkwürdigkeit des Namens mit der musikalische Raffinesse zusammenhängt. Denn obwohl diese fünf jungen Londoner erst seit einem Jahr gemeinsam musizieren, schaffen sie es, jeden in Schwingung zu versetzen. Ganz nach dem Motto „Play it again and dance while you can!“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.07.2012arte
  • Folge 8 (95 Min.)
    Retro Stefson klimpern schon seit dem Kindergarten zusammen auf diversen Instrumenten. Inzwischen verstehen sie es, das Publikum mit ungewöhnlicher Musik zu begeistern: Heavy Metal, gemischt mit Discoklängen und tropischen Rhythmen. Sieben junge wie wilde Isländer, die musikalisch gute Laune verbreiten – mal auf Portugiesisch, Französisch, Englisch oder eben Isländisch.
    NIAS ist eine indonesische wie musikalische Insel. Drei Berliner Jungs verfolgen ihr ganz eigenes Konzept und erinnern dabei eher nach Pariser oder Londoner Untergrund als an Berlin. Ihre Musik klingt nach Groove-Pop, der zum Mittanzen animiert.
    Jack Beauregard sind Pår Lammers und Daniel Schaub, die sich beim Studium in Amsterdam kennenlernten. Das Berliner Elektro-Pop-Duo spielte unter anderem im Vorprogramm von Mika und beim Reeperbahn-Festival in Hamburg. Lammers und Schaub komponieren aber auch Songs für andere Musiker, wie beispielsweise die durch Lena Meyer-Landrut bekannten Titel „Push forward“ und „Maybe“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.09.2012arte
  • Folge 9 (90 Min.)
    Die Sängerin Foxes steht für eine aufregende Mischung aus Electro-Pop, Synthies und Dubstep. Mit ihrer kraftvollen Stimme wird die 23-Jährige schon als neues Fräuleinwunder à la Lana Del Rey gehandelt. Foxes, die mit richtigem Namen Louisa Rose Allen heißt, wurde in Southampton geboren und ging mit 18 für ein Musikstudium nach London. Doch schnell merkte sie, dass ihr Musik zu machen besser gefällt als Musik zu studieren. Louisa Rose Allen brach das Studium ab, debütierte als Foxes und konnte über die Verbreitung ihrer Songs im Internet schnell ein Millionenpublikum erreichen.
    Das schwedische Duo Icona Pop schuf mit „I Love It“ einen der Sommerhits 2012. Auf der Bühne sind die beiden jungen Frauen Aino und Carolin kaum zu bändigen und reißen das Publikum mit ihrer ekstatischen Performance regelrecht mit. Ihr Sound bewegt sich irgendwo zwischen Indie, House und Punkmusik, mit ihrer ganz eigenen Note Frauenpower. Nach vielen Festival-Auftritten spielen sie nun im Bi Nuu in Berlin. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.10.2012arte
  • Folge 10 (95 Min.)
    Der dänische Sänger Asbjørn führt seit dem Release seines ersten Albums „Sunken Ships“ im April 2012 eine neue Generation des dänischen Pops an. Asbjørn vermischt klassisch-symphonische Musik mit Synthie-Pop und handgemachter Elektronika. Er nimmt die Zuhörer mit in eine von Xylophon-Klängen und Geisterchören bestimmte Welt. Sein Musikkonzept ist teilweise spektakulär – für einen Percussion-Track schlug er auf alles, was er finden konnte: Lampenschirme, Steine, Schlüsselbänder. Nach erfolgreichen Festivalauftritten in Dänemark kennen Musikfreunde Asbjørn als charismatischen jungen Mann mit einer mitreißenden Tanzvorführung. Er selbst sagt dazu: „Tanzen hat für mich schon immer wie ein direkter Zugang zur Musik funktioniert, ich habe meinen Körper benutzt, um die verschiedenen Ebenen der Musik zu verstehen.“
    „The kids take over now“ ist eine Liedzeile von Sizarr, die durchaus wörtlich genommen werden kann. Ein wahrer Hype ist um die Newcomer-Band aus Landau ausgebrochen, dabei haben die drei Bandmitglieder gerade mal das Abi in der Tasche. Doch mit ihrer überzeugend reifen Musik sind sie schon auf dem besten Weg: Internationale Medien, Musikblogs und die Besucher von großen Festivals zeigen sich begeistert. Vor kurzem erschien endlich das lang erwartete Album „Psycho Boy Happy“ bei denen die drei Jungs all ihre Einflüsse aus der Musikgeschichte von 80er-Jahre-Synthies, Post-Punk, Wave-Rock und Rhythmen der Weltmusik miteinander verbinden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.11.2012arte
  • Folge 11 (90 Min.)
    „Devotion“ heißt das gerade erschienene Debütalbum der britischen Singer-Songwriterin Jessie Ware. Ihre Karriere begann sie als Gastsängerin der Londoner Dubstep-Szene; bei gefeierten Auftritten mit dem Produzenten SBTRKT bewies sie ihr großes Talent. Ob mit ruhigen, souligen Balladen wie „Wildest Love“ oder schnellen, virtuos wuchtigen Beats wie in „110%“ – Jessie Ware überzeugt hundertzehnprozentig.
    NZCA/​Lines ist das neue Projekt von Michael Lovett, dem Bassisten der Band „Your Twenties“. Sein geschmeidig-synthetischer Sound erinnert entfernt an R&B-Klänge und die elegant-traurige Stimme, die über den Minimal-Beats schwebt, macht Lust auf das 2013 erscheinende Album.
    Here is Why kommen aus Leipzig und haben sich bereits mit ihrem ersten Album HRSY in der deutschen Indie-Szene einen Namen gemacht. Ihre Musik steht in der Tradition des Synthie-Pops der 80er à la Heaven 17 oder The Human League. Einfache Gesangslinien, Bassläufe und Melodien, statt opulenter Arrangements, sorgen für eingängige Klänge, die sich an internationalen Maßstäben messen lassen können. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.12.2012arte
  • Folge 12 (90 Min.)
    Irgendwo zwischen dem R’n’B von gestern und Elektro-Klängen von morgen, befindet sich die Musik von Chad Valley alias Hugo Manuel. Der Musiker, der sich so nennt wie eine bekannte britische Spielzeugmarke, ist Mitglied von Blessing Force, einer populären multimedialen Künstlergruppe aus Oxford. Sein erstes Album heißt „Young Hunger“ und die Mischung aus unerschrockenem Elektro-Pop und der Kopfstimme des rothaarigen Briten macht durchaus Appetit auf mehr.
    Die Erfolgsgeschichte der Band Abby klingt fast wie ein Traum: Ihr Auftritt auf der Musikmesse MIDEM in Cannes beeindruckte den Manager Michael Nixon so sehr, dass er die Band kurzerhand nach London ins Kensaltown-Studio einlud, wo sie das Mini-Album „Welcome Home“ aufnahmen. Die ehemaligen Studenten der Mannheimer Popakademie musizieren mittlerweile auf internationalen Festivals und als Vorband von Größen wie Get Well Soon oder The Virgins. Die Mischung aus Indie, Pop und Elektroakustik entwickelt einen ganz charakteristischen Abby-Klang, manchmal wird sogar kurzerhand ein klassisches Streichquartett in die Songs mit eingebunden.
    Bei der Band Ballet School handelt es sich keineswegs nur um Liebhaber von Spitzentanz und Tutu. Die Band aus Belfast überzeugt mit Tönen, bei denen keiner still sitzen bleiben kann, wenn die blonde Leadsängerin Rosie erstmal loslegt. Verschiedene Gigs haben die vier Musiker schon nach London und bis ins Berliner Berghain geführt. Und all das mit Popmusik und wohlklingenden Melodien. Für „Introducing@arte live“ spielen Ballet School jetz im Bi Nuu -in ihrer Wahlheimat Berlin. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.01.2013arte
  • Folge 13 (95 Min.)
    Früher hießen sie nur Concept. Nach ihren ersten Erfolgen im Radio haben sie ihrem Namen noch was Königliches hinzugefügt und wurden The Royal Concept. Die vier Schweden, die mittlerweile in New York leben, können sich das durchaus erlauben – ihr überzeugender Indie-Pop-Rock findet international Anklang. Ob Songs wie D-D-Dance und Gimme Twice oder Kissenschlachten in ihren Clips – da muss man einfach mittoben und -tanzen!
    Aus Langeweile begannen die vier Musiker von The 1975 schon zu Schulzeiten, gemeinsam zu musizieren. Mittlerweile haben sie Gigs in ganz Großbritannien, für ihren Berliner Auftritt bei „Introducing@arte live“ kommen sie extra auf das europäische Festland. Dass ihre Website und die Clips ganz im Sinne des Bandnamens retro in Schwarz-weiß gehalten sind, heißt nicht, dass die vier Herren aus Manchester nicht umso buntere Musik machen. Experimente zwischen Guitar Pop und R’n’B überraschen immer aufs Neue. Verklemmt sind sie auch nicht: Die aktuelle EP heißt „Sex“ und handelt laut der Band von Momenten, die man oft erst im Nachhinein versteht. Eine LP ist für den Frühling geplant.
    Die zwölfköpfige Band Young Dreams kommt aus Norwegen und hat bereits eine erfolgreiche Europatour hinter sich. Einer der aktuellen Songs heißt „Fog of War“ und beschreibt den nicht ganz so romantischen Sommer junger Menschen. „I am what I am“ lautet ein Teil des Liedtextes – und das trifft auf Young Dreams ebenfalls zu. Sie sind, was sie sind – nämlich einzigartig. Ihr Debütalbum wird 2013 veröffentlicht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.02.2013arte
  • Folge 14 (90 Min.)
    Die Jungs von FIDLAR verstehen es, mit dem Surfer- und Skater-Image ihrer Heimatstadt L.A. zu spielen. FIDLAR ist auch der Name ihres Debütalbums und bedeutet ausgeschrieben „Fuck It Dog, Life’s A Risk“, was beweist, dass die vier Kalifornier sich nicht allzu ernst nehmen. Und doch können sie mit ihrem geradezu peppigen, wirkungsvollen Seventies-Punk-Sound, das Publikum für sich gewinnen. Zuletzt tourten sie mit den Schweden von „The Hives“ durch Kanada und die USA.
    Shields aus Newcastle ist es innerhalb von zwei Jahren gelungen, einen sowohl innovativen als auch eingängigen Elektro-Pop-Sound zu schaffen, der an Bands wie „Zulu Winter“ oder „The Naked and Famous“ erinnert. Im November 2012 erschien ihre erste EP „Kaleidoscope“, mit erfrischenden Titeln wie „Mezzanine“ oder „Turning Corners“. Fazit: Shields zeigen auf hohem Level, wie einfallsreiche Musik zum Tanzen klingen kann.
    Die dritte Band des Abends, Vimes ist ein Duo aus Köln mit Azhar Syed und Julian Stetter. Mit seiner ganz eigenen Klangwelt aus Elektronik und Indie-Pop konnte das Duo die internationale Musikszene schnell für sich begeistern, 2012 tourten sie sogar mit Hot Chip durch Südamerika. Auf der Bühne lassen sie Bild und Ton ineinander verschmelzen, denn experimentelle Visuals gehören bei Vimes zur Performance dazu. Das Jahr 2013 beginnt mit Auftritten bei so renommierten Festivals wie Eurosonic und SXSW. Und zwischendurch kommen sie nach Berlin – zu „Introducing@arte live“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.03.2013arte

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