Introducing@arte live Folge 5: I Heart Sharks / Breton
Folge 5
5. I Heart Sharks / Breton
Folge 5 (90 Min.)
Die Indietronic-Band I Heart Sharks gibt es seit fünf Jahren. Sie kommen aus New York, Bayern und London, getroffen haben sie sich in Berlin. Simon Wangemann spielt an der Gitarre und bedient den Synthesizer, Georg Steinmaier das akustische Set und das Sample Pad und Pierre Bee singt mit seinem südenglischen Akzent wunderbar tanzbare Lieder wie „Wolves“ oder „Aerobics“. „Wolves“ war die erste EP der Band, sie erschien im Sommer 2010, bevor ein Jahr später im Oktober ihr erstes Album „Summer“ auf den Markt kam. Im Song „Aerobics“ erinnert sich Pierre an eine gemeinsame Nacht mit einem Mädchen, die er heute bereut. Die geradlinige Akustik fordert zum Tanzen auf und zieht weg vom Alltagsstress. So wie Pierre von der unglücklichen
Beziehung. Die Londoner Gruppe Breton ist ein echter Geheimtipp: Die fünf Freunde Roman Rappak, Adam Ainger, Ian Patterson, Daniel McIlvenny und Alex Wadey sind wahre Multitalente. Zu ihrer Musik fügen sie andere Kunstformen wie Literatur und Kurzfilme hinzu und während der Lieder mischt ein Bandmitglied live Videobilder. Außerdem hat keines der Bandmitglieder sein festes Instrument. Ständig wird hin- und hergewechselt. Das hört sich chaotisch an, doch Breton beweist gerade mit „The Commission“ das Gegenteil. Ein ruhiger, gleichmäßiger Beat zieht sich durch das gesamte Lied. Der hohe Gesang scheint darüber zu schweben. Im März 2012 kam ihre zweite Single „Interference“ auf den Markt und kurze Zeit später ihr erstes Album. (Text: arte)