bisher 85 Folgen, Folge 23–44

  • Folge 23 (90 Min.)
    Der Südwesten Deutschlands hat mehr als 20.000 Naturschutzgebiete, fast 5.000 Seen, 40.000 Kilometer Bäche und Flüsse und zahllose Wälder, Heiden, Moore und Felsengebirge. Die Dokumentation stellt die schönsten Naturparadiese im Südwesten vor. Dazu gehören die großen Naturparks in Schwarzwald und Eifel genauso wie die kleinen Naturparadiese, die manchmal nur so groß sind wie ein Fußballplatz. Für mehr als 40.000 Tier- und Pflanzenarten ist der Südwesten die „freie Wildbahn“, für 15 Millionen Menschen die „Wildnis vor der Haustüre“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.12.2013SWR Fernsehen
  • Folge 24 (90 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.02.2014SWR Fernsehen
  • Folge 25 (90 Min.)
    Im Mittelpunkt des Films stehen vier Familien aus dem Südwesten, die in Tagebüchern und Briefen ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Gefühle während des Krieges festgehalten haben. Sie erzählen den Zuschauern ihre Geschichte. Es sind Geschichten von anfänglicher Begeisterung und zunehmender Kriegsmüdigkeit, vom Kämpfen und Sterben an der Front, vom Bombenkrieg in der Heimat und von der Last der Frauen im Lazarett, in der Fabrik und in der Landwirtschaft. Es ist aber auch die Geschichte einer zarten Liebe zwischen Feinden. Es sind Geschichten, die noch nie erzählt wurden. Den Familien ist – bei allen Unterschieden – eines gemeinsam: Niemand von ihnen konnte sich im August 1914 wirklich vorstellen, was der Krieg bedeuten würde, mit welch zunehmender Grausamkeit er an der Front geführt werden würde und in welches Elend er sie selbst und das Land stürzen würde.
    Charlotte Herder aus Freiburg gründet in den Verlagsräumen ihres Mannes ein Lazarett. Selbst sie, die Dame aus der feinen Gesellschaft erfährt die zunehmende Not am eigenen Leib. Elly Heuss-Knapp organisiert in Heilbronn Arbeit und Versorgung für Soldatenfrauen. Und bangt am Ende des Krieges um das Leben ihres Vaters im wieder französischen Straßburg. Familie Hähnle aus Giengen weiß nicht, wie sie die Filzfabrikation aufrechterhalten kann.
    Und muss doch immer mehr produzieren. Familie Ziegler aus Weyher in der Pfalz verliert drei von sechs Söhnen an der Westfront, während die Frauen den Winzerbetrieb alleine aufrecht erhalten müssen. Darunter die erst fünfzehnjährige Anna. Die Zeugnisse, die „O-Töne“ des Films stammen weitgehend aus bislang unbekannten Quellen: So öffnete Familie Heuss eigens für diese Produktion ihr Familienarchiv und die Tagebücher und Briefe der Familie Ziegler hat die Redaktion von den Nachfahren erhalten. Im Film werden die Briefe von Studierenden der Akademie der Darstellenden Kunst in Ludwigsburg gelesen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.04.2014SWR Fernsehen
  • Folge 26 (45 Min.)
    Wie war das noch, als in der Dorfschule die Kinder von sechs bis zwölf Jahren alle in einer Klasse waren? Als kleine Bauernkinder die Kühe hüten mussten, weil es keine Elektrozäune gab? Als Ochsen statt Zugmaschinen im Einsatz waren und die Matratzen selbst genäht und die Betten selbst gezimmert wurden? Es sind Geschichten aus einer scheinbar anderen Welt. Und doch sind es Erinnerungen, die gar nicht so lange her sind. Mehr als 600 Jahre lief alles gleich auf dem Land, bis in den 50er bis 70er Jahren des letzten Jahrhunderts die großen Veränderungen kamen. Die SWR-Autoren Ursula Schlosser, Elmar Babst und Holger Wienpahl fahren durch die Dörfer von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und besuchen Bauern in der Pfalz, in Rheinhessen, im Schwarzwald, im Kraichgau und auf der Alb.
    Sie hören ehemaligen Hirtenmädchen und Dorfhandwerkern aus der Vorderpfalz und aus Hohenlohe zu. Sie fragen einen Winzer aus Engelstadt, den Sohn eines Landarztes aus Furtwangen und einen Dorfschullehrer aus Schindhard nach ihrem Alltag damals. Was bestimmte ihr Leben und das ihrer Vorfahren? Es ist eine Zeitreise mit hautnahen Schilderungen und anrührenden Erinnerungen an den Sommer auf dem Land. Viele Schwarz-weiß-Aufnahmen und einzigartiges historisches Archivmaterial dokumentieren die vergangenen Jahrzehnte. Umfangreiche Flugaufnahmen bieten eine ungewöhnliche Perspektive auf die Schönheit der ländlichen Regionen im Südwesten heute. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.06.2014SWR Fernsehen
  • Folge 27 (45 Min.)
    Vulkanseen, Wildwasser, riesige Höhlen, in die nur Taucher vordringen können. Bizarre Felsenriffe, unheimliche Moore, verwunschene Auenwälder. Und der Südwesten hat noch viel mehr Naturphänomene zu bieten – den höchsten Kaltwassergeysir der Welt etwa oder einen Fluss, der es sich kurz nach der Quelle anders überlegt und einfach verschwindet. Nicht zu vergessen jene „Natur aus zweiter Hand“, die einzigartigen Kulturlandschaften sonnenexponierter Weinterrassen oder vom Wald überwucherter Ruinen. Und es sind nicht zuletzt diese vom Menschen gestalteten Landschaften, die sich durch eine artenreiche Tierwelt auszeichnen. Eine aufregende Reise zu den Naturschätzen zwischen Eifel und Bodensee. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.09.2014SWR Fernsehen
  • Folge 28 (90 Min.)
    Ausgangspunkt dieser eindrucksvollen Reise ist der Schwarzwald, dort wo die Eisenbahn am höchsten hinaufsteigt. Die Bahn fährt durch eine anheimelnde Gegend, an drei Seen entlang, die ihr auch den Namen gegeben haben. Am Endpunkt in Seebrugg entsteht ein großes Freilichtmuseum. Das Team hat den Museumsbahnern bei ihrer anspruchsvollen Arbeit über die Schulter geschaut. Auch auf schmaler Spur ist die Sendung unterwegs, denn sie beschäftigt sich mit Feldbahnen. Das sind die kleinen Bähnchen, die vor 100 Jahren fast bei allen großen Fabriken anzutreffen waren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.12.2014SWR Fernsehen
  • Folge 29 (90 Min.)
    Wer weiß schon, dass Bruchsal eine Wiege des Automobilbaus ist? Hier wurde in den 1920er-Jahren der sogenannte Diabolo gebaut. Ein skurriles dreirädriges Gefährt, übrigens das erste Auto von Heinz Rühmann. Oder wer hält Orte wie Muggensturm, Büdingen und Balzholz für Standorte der Autoindustrie? „Das Lexikon der Automarken“ erzählt die Geschichten dazu. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.01.2015SWR Fernsehen
  • Folge 30 (90 Min.)
    Der erste Mähdrescher in Weisweil am Kaiserstuhl: Für die Einen war er das Böse schlechthin, verschrien als Technik der Siegermächte. Für die Anderen war er das Symbol des Fortschritts. Wie die Technik aufs Land kam und die Landwirtschaft veränderte, zeigt der Film „100 Jahre Landwirtschaft im Südwesten“ in nie gesehenen Archivaufnahmen, in grandiosen Bildern und packenden Zeitzeugenberichten. Autor Manfred Ladwig war unterwegs in der Nordpfalz, im Saarland, an der Ahr, am Kaiserstuhl und im Hohenlohischen. Der Film erzählt die Geschichte eines Wandels, der sich sogar sinnlich erleben lässt: Früher konnte man die Landluft riechen, heute hingegen machen die Maschinen das Dorf und die Fluren so laut wie die Stadt. Der Wandel geht stetig weiter. Wenn auch nicht immer so wie vorhergesehen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.01.2015SWR Fernsehen
  • Folge 31 (90 Min.)
    Es gab eine Zeit, da konnten deutsche Autofahrer fast blind und sturzbetrunken mit 100 Kilometern pro Stunde durch Städte und Gemeinden donnern, ohne sich strafbar zu machen. Das ist kaum zu glauben, doch das allgemeine innerstädtische Tempolimit von 50 Kilometern pro Stunde wurde erst am 1. September 1957 eingeführt. Bis dahin konnte man Vollgas geben, auch wenn man die Umwelt nur schemenhaft wahrnahm – verbindliche Sehtests wurden erst 1963 eingeführt. Seit 1953 heißt es zwar ab und an „Pusten Sie mal!“, aber die Fahruntüchtigkeit begann für den Gesetzgeber damals erst bei 1,5 Promille.
    Das entspricht, so meinen Mediziner, neun Cognacs für einen Mann, der 70 Kilogramm wiegt. Es war schon eine andere Zeit, „als der Südwesten fahren lernte“ und Mitte der 50er Jahre die Zulassungszahlen zu steigen begannen. Binnen 25 Jahren versechsfachte sich der Bestand an Fahrzeugen, die Fernsehreporter der damaligen Zeit berichten von „chaotischen Zuständen auf unseren Autobahnen“, während ihre Kameraleute einige Fahrzeuge zeigen, die mit vergleichsweise harmlosen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Was nichts daran ändert, dass die Zahl der Verkehrstoten extrem hoch war: Mitte der 60er Jahre liegt sie bei 17.000; eine komplette Kleinstadt stirbt auf den Straßen.
    Stress haben nicht nur die Automobilisten, auch die Fußgänger, nicht zuletzt, weil die Autos und sie laut Straßenverkehrsordnung „gleichberechtigte Partner“ sind. Die Folge: Wilde Jagdszenen in den Städten und Gemeinden. Wie in Stuttgart, wo 1959 eine junge Frau dabei gedreht wird, wie sie mit dem Kinderwagen versucht, die Straße zu überqueren. Und die Autofahrer kein Pardon kennen … „Als der Südwesten fahren lernte“ ist eine 90-minütige Reise durch eine Zeit, die einerseits nicht wirklich lange zurückliegt und andererseits unendlich weit weg zu sein scheint.
    Eine Zeit, in der in Fernsehstudios ernsthaft die Frage diskutiert wurde, ob Sicherheitsgurte sinnvoll seien. Eine Zeit, in der nur zehn Prozent aller Ärzte in der Lage waren, bei einem Unfall „Erste Hilfe“ zu leisten. Eine Zeit, in der junge Leute zu Hunderten als „Anhalter“ unterwegs waren – und die Autobahn zu Fuß überqueren konnten, so wenig war auf ihr los.
    Eine Zeit, in der der ehemalige Automobil-Rennfahrer Richard von Frankenberg im Südwesten „Tipps für Autofahrer“ gab und erklärt, wie Warndreiecke auch bei Windstärke neun stehenbleiben oder wie man richtig überholt. „Als der Südwesten fahren lernte“ schildert das Leben auf und neben dem Asphalt in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg von A wie Alkohol über F wie Führerschein, P wie Politesse bis hin zum Z wie Zebrastreifen. Der Film tut es auf liebevolle, augenzwinkernde Art, mit dem Wissen des 21. Jahrhunderts und dem Staunen darüber, dass damals so vieles unvorstellbar war, was heute selbstverständlich ist. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.01.2015SWR Fernsehen
  • Folge 32 (90 Min.)
    Es geht auf die Reise, eine Reise in eine Zeit, in der der ganze Südwesten im Umbruch war: Das Eisen glühte, die Schornsteine rauchten, die Menschen schufteten unter unglaublichen Bedingungen ohne Wochenende und Freizeit. Die Arbeitswelt und das Leben der Menschen hatten sich radikal verändert. Es ist eine Reise der Entdeckungen und Wiederentdeckungen, zu „Kathedralen der Arbeit“ und verstaubten Ruinen, zu schicken Lofts und Denkmälern des Fortschritts. Sie sind so lang wie die Titanic, verträumt wie ein Dornröschenschloss oder gewaltig wie eine Burg. Es sind kühne Konstruktionen, atemberaubend modern oder herrschaftlich wie ein Palast.
    Die Zuschauer gehen mit „Monumente des Fortschritts“ auf die Reise quer durch den Südwesten zum Weltkulturerbe Völklinger Hütte oder zum Steiff-Museum in Giengen an der Brenz, zur alten Wollfabrik an der Mosel oder zur Schmuckfabrik Bengel in Idar-Oberstein, zum Terrassenbau von Junghans, zum alten Klärwerk in Mannheim, zum gewaltigen Kraftwerk in Rottweil oder zu den Fabrikschlössern der Pirmasenser Schuhbarone. „Monumente des Fortschritts“ begegnet dabei Menschen, die sich heute noch für die alten Mauern interessieren, die alles tun, um sie zu erhalten, sie mit neuem Leben zu füllen und die Gebäude und ihre Geschichte nicht vergessen zu lassen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.01.2015SWR Fernsehen
  • Folge 33 (45 Min.)
    Löwen, Elefanten, Eisbären, Wölfe – aber auch Haustiere, die Stadtkinder nur aus dem Bilderbuch kennen. Die Tierparks im Südwesten haben eine lange Tradition und eine wichtige Aufgabe beim Schutz bedrohter Tierarten. Die Wilhelma in Stuttgart ist der berühmteste Tierpark im Südwesten, aber auch der Affenberg am Bodensee oder der Zoo in Neuwied sind einen Besuch wert. Durch die Sendung führen eine Zooinspizientin und ein Tierfotograf: Alexander Japes arbeitet am Zoo Neuwied. Gemeinsam mit Fotograf Harald Löffler und seiner Kamera erkundet er die Wilhelma – auf der Suche nach den schönsten Motiven und spannendsten Tierarten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.02.2015SWR Fernsehen
  • Folge 34 (45 Min.)
    Der Südwesten ist reich an wunderbaren Naturlandschaften – und an ganz speziellen Landschaften, die von Menschenhand geschaffen worden sind. Die Land- und Forstwirtschaft hat ganze Gegenden verändert und geprägt. Am deutlichsten zeigt sich das rund um den Kaiserstuhl, wo eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt heimisch geworden ist. Aber auch auf der Schwäbischen Alb oder im Hunsrück lässt sich gut nachvollziehen, wie die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten ihr Umfeld verändert haben. Durch die Sendung führen zwei Experten in Sachen Landschaftspflege. Ute Seitz ist Naturführerin in der Südpfalz, und Reinhold Treiber macht den Landwirten im Kaiserstuhl den Naturschutz schmackhaft. Gemeinsam sind sie im Freilichtmuseum Beuren unterwegs. Hier kann man ein Tag lang Bauer sein, hautnah erfahren, wo das Korn für die Brötchen herkommt und wie es verarbeitet wird. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.03.2015SWR Fernsehen
  • Folge 35 (45 Min.)
    Es ist wie eine Zeitreise: Die Ladenglocke bimmelt, die Einrichtung ist schon recht betagt, es riecht nach Bohnerwachs und manchmal auch nach Staub. Und dann die Gewissheit: Es gibt sie noch, die guten alten Geschäfte mit jahrzehntelanger Tradition. Sie haben überdauert, trotz übermächtiger Kaufhauskonkurrenz und schnellem Internethandel, denn es sind Orte, an denen sich die Kunden gut aufgehoben und irgendwie geborgen fühlen. Die Sendung lädt die Zuschauer ein auf einen Einkaufsbummel wie zu Omas Zeiten: ob ins Farbenhaus Krämer in Grünstadt, ins Hutatelier Lang im Odenwald, ins Radhaus Kalker in Ludwigshafen oder in den Knopfladen Berger in Stuttgart: Shopping kreuz und quer durch den Südwesten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.03.2015SWR Fernsehen
  • Folge 36 (45 Min.)
    Was haben der Fischerdübel, der Porsche 911 und Tütensuppen von Maggi gemeinsam? Es sind Erfindungen und Entwicklungen aus dem Südwesten, so wie die Kuckucksuhr, die Zündkerze oder die Schwarzwälder Kirschtorte. Die Dokumentation lädt ein zu einer kleinen Wissensreise durch den erfindungsreichen Südwesten: Erfindungen, die sich zu Exportschlagern entwickelt haben, sind häufig Dinge des täglichen Lebens, die man sehr zu schätzen gelernt hat. Heute kennt man sie fast überall, sie haben die Welt verändert. Es handelt sich hierbei um Entwicklungen, die den Wohlstand in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erst möglich gemacht haben, die Arbeitsplätze sichern und weltweit Beachtung gefunden haben: zum Beispiel die Schneekette, das Ceran-Kochfeld oder der Science-Ficton-Held „Perry Rhodan“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.03.2015SWR Fernsehen
  • Folge 37 (90 Min.)
    Spätestens seit den Erfolgen der Fantastischen Vier, Freundeskreis und Xavier Naidoo gelten Stuttgart und Mannheim als wichtige Zentren der Popmusik in Deutschland. Aber die Region bietet noch viel mehr in Sachen Pop. Viele der besten Popsongs aller Zeiten stammen von Künstlern aus dem Südwesten Deutschlands. Das kreative Potential ist gewaltig. Die Sendung stellt 25 große Hits von Künstlern aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland vor: allesamt Songs, die Musikgeschichte schrieben. Darunter sind Welthits wie „Lemon Tree“ von Fools Garden oder „Narcotic“ von Liquido, Klassiker der Neuen Deutschen Welle wie „Rosemarie“ von Hubert Kah oder „Major Tom“ von Peter Schilling. Hip Hop aus Stuttgart wie „Die da?!“ von den Fantastischen Vier oder „A-N-N-A“ von Freundeskreis, Soul aus Mannheim wie „20.000 Meilen“ von Xavier Naidoo oder „Und wenn ein Lied“ von den Söhnen Mannheims.
    Die Erfolge der stärksten Newcomer der letzten Jahre: „Easy“ von Cro aus Aalen und „Au Revoir“ von Mark Forster aus Winnweiler in der Pfalz. Ein Song voller Gefühl aus der Eifel: Jupiter Jones mit „Still“! Der älteste Song stammt von Joy Fleming: der legendäre „Neckarbrückenblues“.Auf der Spurensuche erzählt die Sendung die Geschichten hinter den großen Hits. In Interviews geben die Künstler Einblicke in die ganz privaten Hintergründe ihrer Musik. Die Songs wurden ausgewählt von der Redaktion. Die Künstler selbst und echte Experten kommen zu Wort. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.04.2015SWR Fernsehen
  • Folge 38 (90 Min.)
    Was haben die ägyptischen Pyramiden mit dem Kloster Maulbronn gemeinsam? Was die Ruinen von Machu Picchu mit der Völklinger Hütte? Was hat die Freiheitstatue in New York mit der Insel Reichenau am Bodensee gemein? Sie alle sind Denkmäler, die von der Unesco als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurden. Acht solcher Unesco Welterbestätten befinden sich im Sendegebiet des SWR Fernsehens: das mittlere Rheintal, Trier, der Limes, die Völklinger Hütte, der Dom zu Speyer, das Kloster Maulbronn, die Insel Reichenau und die historischen Pfahlbauten rund um die Alpen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.04.2015SWR Fernsehen
  • Folge 39 (45 Min.)
    Deutschland, Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Das „Dritte Reich“ ist zusammengebrochen. Offiziell gibt es Deutschland nicht mehr. Das Land wird in Besatzungszonen eingeteilt. Frankreich fordert eine Beteiligung. Doch lange kommt das für die Alliierten nicht in Frage. Erst bei der Jalta-Konferenz setzt der britische Premierminister Churchill die Beteiligung der Franzosen durch. Da Stalin jegliche Abstriche von seiner Zone ablehnt, treten Briten und Amerikaner ihrerseits je einen kleinen Teil ab. Der sogenannte französische Büstenhalter umfasst etwa zehn Prozent der deutschen Gebiete. Dazu gehören das heutige Baden und Teile von Rheinland-Pfalz.
    Der Film erzählt die Geschichte der französischen Besatzer aus der Sicht von Franzosen und Deutschen, aus der Sicht von Besatzern und Besetzten. Obwohl Frankreich selbst gerade wieder auf die Beine zu kommen versucht, werden Tausende Ingenieure, Lehrkräfte und Beamte nach Deutschland entsandt. Dafür müssen die Deutschen ihre Wohnungen abgeben. Viele Produktionsgüter gehen nach Frankreich. Die Deutschen müssen mit ansehen, wie ihre Wälder abgeholzt und ihre Fabriken beschlagnahmt werden. Im Mai 1949 übergeben die Alliierten nach vier Jahren die Verwaltung der Besatzungsgebiete in deutsche Hände. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.05.2015SWR Fernsehen
  • Folge 40 (90 Min.)
    Das Barock prägte wie kaum eine andere Epoche Städte, Kirchen und Schlösser – gerade im Südwesten. Sie sind ein wichtiger Teil der Identität der Menschen in unserem Sendegebiet. Warum ist das so? Und was ist eigentlich „barock“? Wieder gehen wir mit Lena Ganschow auf eine spannende Zeitreise und erfahren eine Menge über das Leben in einem „Gesamtkunstwerk“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.06.2015SWR Fernsehen
  • Folge 41 (45 Min.)
    Der Südwesten ist Leckerland: In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wird eine regionale Küche mit frischen Zutaten geschätzt. Typische Produkte sind Kürbisse, Forelle, Kartoffeln, Äpfel, Spargel, Käse oder Teigwaren wie Maultaschen. Die Sendung stellt typische Spezialitäten aus der Region vor und erzählt die Essgeschichten dahinter: Seit wann gibt es diese Produkte in der Region? Woher kommen sie? Welche typischen Gerichte werden damit zubereitet? Bekannte Köche aus der Region berichten über ihre regionalen Küchengeheimnisse. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.06.2015SWR Fernsehen
  • Folge 42 (45 Min.)
    Sauerteig kommt aus Lettland und der Brezelrohling aus Litauen – was der Bäcker um die Ecke backt, hat er selten selbst angemischt. Brotboutiquen und Backfactorys allerorten, Großbäckereien haben den Markt seit Jahren unter sich aufgeteilt, aber viele glauben immer noch an das gute deutsche Brot, das Deutschland im Ausland berühmt gemacht hat. Was ist das eigentlich, gutes Brot? Was ist drin und wo sind sie denn, die Bäcker, die noch eigene Rezepte pflegen, die ein eigenes, regionaltypisches Brot backen, dass zumindest in der Erinnerung auch noch nach Brot schmeckte, das eine krachende Kruste hatte und tagelang frisch blieb? (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.07.2015SWR Fernsehen
  • Folge 43 (45 Min.)
    Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind in Deutschland zwei der Topadressen in Sachen Brennerei: Baden-Württemberg liegt auf Platz 1 unter den Whiskydestillerien, in Rheinland-Pfalz ist Trester Pflicht bei den Winzern und die Streuobstwiesen in der Eifel, im Hunsrück, im Saargau und auf der Alb sind Obstlergegend. Aber auch andere Kultgetränke stammen von hier: Viele international preisgekrönte Brenner und Produkte kommen aus dem Südwesten. Überraschenderweise auch ein Gin: der mehrfach ausgezeichnete „Monkey 47“, der in Baden-Württemberg hergestellt wird. Der Südwesten brennt – und das schmeckt man (gut)! (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.07.2015SWR Fernsehen
  • Folge 44 (90 Min.)
    Es klingt so einfach, die Perspektive zu wechseln. Doch wenn man den Südwesten unter der Erdoberfläche erforschen will, ist das nicht immer einfach. Allenfalls vielleicht in Trier, in den untersten Gängen der Kaiserthermen, die Tore zu ihnen mussten nur gefunden und aufgeschlossen werden. Vor 2.000 Jahren war das die Welt der Sklaven, ohne die gar nichts funktioniert hätte. Ganz Trier steht auf römischen Spuren, die noch heute einen Einblick in den Alltag vor so langer Zeit ermöglichen. Nicht weit entfernt geht es in ein anderes Jahrtausend und schweres Gerät muss aufgefahren werden, um weiterzukommen. Es dauert Stunden, bis der Zugang zu einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg frei gelegt ist.
    Kamera, Licht, Stative, nur das Nötigste wird durch enge Erdlöcher gezwängt, um dann ein dunkles Kapitel unseres Landes beklemmend hautnah zu erleben. Hier haben es Menschen über Wochen ausgehalten. Weiter geht es unter 200.000 Jahre alten Basaltbrocken in der Eifel. Diese Brocken waren mal meterhoch. Säulen, die schon zu Römerzeiten zum Basaltgewinn abgebaut wurden. Unter tonnenschweren Gesteinsmassen zu stehen, die nur der Druck zusammenhält, ist nicht so ohne. Das wird klar, wenn man die eine oder andere Stelle sieht, die in jüngster Zeit nicht mehr gehalten hat. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.08.2015SWR Fernsehen

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