Pauline trat schon als Fünfjährige mit ihren Geschwistern im Geigenquartett auf. Ihre Eltern sind Orchestermusiker und förderten sie, so dass sie schon mit 14 an der Musikhochschule Köln studieren konnte. Der Weg zu einer Klassikkarriere war so gut wie sicher – und trotzdem entschied sie sich mit 26, einen ganz anderen Weg zu gehen. Statt Teil eines großen Orchesters zu sein, will sie als Solokünstlerin
in der Popmusik erfolgreich werden. Jetzt steht sie alleine im Rampenlicht: Sie nimmt Stimme, Geige und Klavier mit einem „Loop-Recorder“ auf, spielt diese in Dauerschleife immer wieder ab und mischt alles live zusammen. Aber die Anfänge sind schwer, sie muss sich erst einmal auf Kleinkunst-Wettbewerben beweisen. Reporter Patrick Stijfhals hat ihre ersten Schritte begleitet. (Text: WDR)