Geschichten aus dem Münchner Land Folge 2: In der Mitte
Folge 2
2. In der Mitte
Folge 2
„Zurück in die Zukunft“ – und stolz darauf! Mit einem der sehr seltenen „DeLorean – DMC 12“-Automobile an einem normalen Donnerstagabend im einzigen Autokino Bayerns aufzukreuzen, das ist ziemlich cool. Der Besitzer strahlt: „Mein DMC – berühmt aus dem Spielfilm von Steven Spielberg.“ Nette Episode im Autokino in Aschheim. Eines der feinen, kleinen Lebensgefühle, die der Film „Geschichten aus dem Münchner Land – In der Mitte“ transportiert. „Geschichten aus dem Münchner Land – In der Mitte“ beginnt in Riem, seit 1937 Teil von München. Ganz der Gegenwart entsprungen: das „Holi Festival of Colours“, Tausende junge Menschen lassen sich mit Farbpulver berieseln. Weiter geht es nach Aschheim zum einzigen Autokino Bayerns und zum Wasserskipark. Der Heimstettener See in der Nähe wird auch „Fidschi“ genannt. Nächste Station ist Feldkirchen. Auf 1837 geht der erste evangelische Kirchenbau dort zurück, worauf man stolz ist. In Haar gibt
es schöne Impressionen vom ehemaligen Wasserturm und von herbstlichen Wäldern, wenn es dann zum ansässigen Psychiatriemuseum geht, in dem auch der Schriftsteller Oskar Maria Graf mal Patient war. Weitere Themen im Film: Die Unterbiberger Hofmusik und ihre ganz eigene bayerisch-türkische Musik; gleich in der Nähe Infineon, Dax-Unternehmen mit Sitz in Neubiberg, ebenso in Neubiberg ist die „Akademie für Tierschutz“ zu Hause. Deutschlands allererster Waldhort befindet sich in Riemerling, einem Ortsteil von Hohenbrunn. Das TV-Team besucht die Riemerlinger Süßwaren-Firma Fesey und zeigt schöne Impressionen von Putzbrunn. Weiter geht es zum Gut Keferloh und nach Sankt Ägidius, einer romanischen Kirche, die auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Ebenso: Abendstimmung über der Autobahnraststätte Vaterstetten an der A 99, eine der meistbefahrenen Autobahnen weit und breit. Während unweit davon die kunsthistorisch einzigartige Pieta in der Salmdorfer Kirche in sich ruht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereSa. 02.01.2016Bayerisches Fernsehen