Folge 6

  • 6. Sanitärnotdienst Neumünster /​ Tierrettung München /​ Bergrettung Wilder Kaiser

    Folge 6
    Sanitärnotdienst Neumünster
    Ob verstopfte Toiletten in Privathäusern oder übergelaufene Waschbecken im Bordell – die Rohrreiniger Timo Aschmann (25) und Sascha Hobus (25) stehen auf Abruf bereit. Die 24-Stunden-Hotline steht an manchen Tagen nicht still. Und ab und an findet die Beiden auch skurrile Gegenstände in den Tiefen der Abwasserrohre. Da kommt ein Ehemann schon mal in Erklärungsnot, wenn ein Dessous auftaucht, das offensichtlich nicht seiner Frau gehört.
    Ihr Einsatzgebiet ist der ganze Norden von Hamburg bis nach Fehmarn. Timo und Sascha nehmen ihren Job mit Humor. Kein Spruch und kein Rohr ist ihnen zu dreckig.
    Fall 1:
    Der erste Auftrag heute für die beiden 25-Jährigen: In einem Elektromarkt in Neumünster geht es nicht zum ersten Mal um ein Malheur auf der Mitarbeitertoilette. Timo und Sascha kümmern sich um den versteckten Abfluss eines Waschbeckens. Danach gibt’s erstmal eine Mittagspause mit Currywurst bei ihrem Stammimbiss „Mörderwilli“.
    Fall 2:
    Ein Restaurantbesitzer hat in seinem Privathaus Probleme mit seiner Toilette. Nach einem kurzen Blick erkennen die Rohrreiniger, dass der Mann wohl Opfer eines Baupfuschs ist, denn die Abflussrohre wurde falsch verlegt. Ob er nach 13 Jahren noch gerichtlich klagen kann?
    Tierrettung München
    Die roten Ambulanz-Fahrzeuge der „aktion tier-tierrettung münchen e.V.“ und ein kompetentes Tierärzteteam sind rund um die Uhr für tiermedizinische Erstversorgung in München und Umgebung erreichbar. Egal, ob es sich um ein krankes Haustier (zum Beispiel Hund, Katze, Vogel, Hamster oder Fische) oder in unserem Umfeld frei lebende (Wild-) Tiere wie Igel, Füchse, Schwäne, Tauben oder auch streunende Katzen handelt: Der ambulante Rettungsdienst der „aktion tier-tierrettung münchen e.V.“ hilft jedem sich in Not befindlichen Tier. Nach erfolgreichen medizinischen Sofortmaßnahmen wird das Tier zum Tierarzt oder in eine Tierklinik gebracht.
    Fall 1:
    Die Tierärztinnen Birgit Schwarzmann und Sylvia Haghayegh werden zu einer alten Bekannten gerufen. Die Katze einer älteren Frau wurde schon mal von der Tierrettung behandelt. Ihr Zustand hat sich deutlich verschlimmert und die Tierärztinnen sehen keinen andern Ausweg als das Tier von seinem Leid zu befreien. Die Katze wird eingeschläfert und nun müssen die Tierretterinnen auch Seelsorger für die Tierhalterin sein.
    Fall 2:
    Ein Handwerker ruft die beiden Tierretterinnen an. Vor seinen Augen hat sich ein kleines Drama abgespielt. Krähen habe eine Möwe attackiert. Die Tierärztinnen Birgit Schwarzmann und Sylvia Haghayegh schauen sich das verletzte Tier an und versogen es. Nach einem Tag unter Beobachtung, darf die Möwe wieder in die Freiheit. Die Tierretterinnen sind sich sicher: Ohne das Eingreifen des Handwerkers und der Anruf bei der Tierrettung München hätte die Möwe nicht überlebt.
    Fall 3:
    Wieder klingelt das Handy der Tierretter. Eine Hundebesitzerin braucht Hilfe. Ihr Hund kann nicht mehr aufstehen. Mehr wissen Birgit Schwarzmann und Sylvia Haghayegh nicht. Beim Patienten angekommen, habe die Tierärztinnen schnell einen Verdacht:
    Bandscheibenvorfall. Hund Bobby bekommt eine schmerzstillende Spritze, so schafft er den Weg zum Tierarzt, der ihn dann weiter behandeln muss.
    Bergrettung Wilder Kaiser
    Das Tiroler Skigebiet Hopfgarten gehört zur Skiwelt Wilder Kaiser/​Brixental, dem größten zusammenhängendem Wintersportgebiet Europas. In diesem Ski-Paradies verunglücken in jeder Saison Tausende Snowboarder und Skifahrer – oft mit schlimmen Verletzungen! Auch diesmal wird Fritz Biedermann (60), Leiter der Bergrettung Hopfgarten, mit seinen Leuten wieder alle Hände voll zu tun haben!
    Fall 1:
    Ein junger Mann ist mit dem Snowboard verunglückt. Mit der Trage eilen die Helfer heran und untersuchen den Verletzten. Die Diagnose scheint ziemlich klar: Schlüsselbeinbruch! Schließlich habe er beim Sturz schon so ein Knacken von der Schulter gehört.
    Fall 2:
    Alarm bei der Bergrettung. Eine Skifahrerin hat sich verletzt und liegt jetzt hilflos auf der Piste. Fritz Biedermann macht sich mit seinen Leuten sofort auf, um die Frau zu bergen. Immer dabei: Der Akia, ein Aluminium-Schlitten, mit dem man Verletzte in stabiler Rückenlage vom Berg abtransportieren kann. Nach fünf Minuten rasanter Abfahrt mit dem sperrigen Gerät haben die Bergretter die Unglückstelle gefunden.
    Die Frau hat starke Schmerzen. Ihr linker Oberschenkelknochen ist gebrochen. Beim Versuch einen Zusammenstoß mit einem anderen Skifahrer zu vermeiden ist sie schwer gestürzt. Ein Abtransport in dem rüttelnden Akia wäre zu schmerzhaft für die Verletzte. Teamleiter Fritz ruft den Rettungshubschrauber, denn die Frau braucht sofort ärztliche Versorgung. Das Team trifft die nötigen Vorbereitungen, doch Fritz’ Kollege Manfred zieht sich beim Absperren des Hubschrauberlandeplatzes an der Hand eine tiefe Fleischwunde zu. Nach einer kleinen Ewigkeit taucht endlich der Rettungshubschrauber auf und fliegt die tränenüberströmte Urlauberin ins Tal.
    Fall 3:
    Nachmittag im Skigebiet. Jetzt geht es für die Bergretter erst richtig los! Die Pisten sind abgefahren und Kondition und Konzentration lassen nach. Am Lift erhält Fritz den nächsten Alarm. Fritz und Kollege Stefan dürfen keine Zeit verlieren. Sie wissen nichts über die Verletzung und haben nur eine vage Ortsbeschreibung. Nach wenigen Minuten kommen sie am vermuteten Unfallort an. Doch von einem Verletzten fehlt jede Spur. Fehlende Informationen machen es den Bergrettern schwer. Wo liegt der Verletzte? Eine fieberhafte Suche beginnt. Doch am Ende ist der Verletzte nicht aufzufinden, ein Fehlalarm oder böser Scherz. Auch das gehört zum Alltag der Bergretter.
    Fall 4:
    Ein langer Skitag geht seinem Ende zu. Nachdem die Lifte abgestellt werden, machen sich die Pistenraupen an die Arbeit. Eigentlich sollte nun keiner mehr auf der Piste sein. Doch Fritz beobachtet zwei Jugendliche, die alle Warnschilder missachten! Abfahrten in der Dämmerung sind lebensgefährlich, denn die Pistenraupen ziehen sich mit einer Drahtwinde am Berg hoch. Das Seil ist für die Skifahrer kaum zu erkennen und hat schon vielen Arme und Beine oder sogar den Kopf abgetrennt. Deshalb muss Fritz selbst im Dunkeln noch die Pisten kontrollieren und risikofreudige Skifahrer zusammenstauchen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.02.2009RTL II

Sendetermine

Mi 29.01.2014
03:35–04:20
03:35–
Fr 10.02.2012
04:10–04:55
04:10–
Di 31.03.2009
12:00–13:00
12:00–
Mo 30.03.2009
18:00–19:00
18:00–
Di 17.02.2009
12:00–13:00
12:00–
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