Folge 5

  • 5. Sanitärnotdienst Neumünster /​ Rettungsdienst Hamburg St. Pauli /​ Abschleppdienst München

    Folge 5
    Sanitärnotdienst Neumünster
    Ob verstopfte Toiletten in Privathäusern oder übergelaufene Waschbecken im Bordell – die Rohrreiniger Timo (25) und Sascha (25) stehen auf Abruf bereit. Die 24-Stunden-Hotline steht an manchen Tagen nicht still. Und ab und an finden die beiden auch skurrile Gegenstände in den Tiefen der Abwasserrohre. Da kommt ein Ehemann schon mal in Erklärungsnot, wenn ein Dessous auftaucht, das offensichtlich nicht seiner Frau gehört.
    Die Jungs sind im ganzen Norden von Hamburg bis nach Fehmarn unterwegs. Timo und Sascha nehmen ihren Job mit Humor. Kein Spruch und kein Rohr ist ihnen zu dreckig.
    Fall 1:
    Notruf aus einem Einfamilienhaus im ländlichen Büdelsdorf. Wenn die Toilette gespült wird, kommt das Wasser aus der Badewanne. Ein aufwändiger Job für Timo und Sascha. Durch die Verstopfung sind gleich mehrere Toiletten betroffen.
    Fall 2:
    „Hoffentlich laufen da ein paar Chicas mit Dekolleté rum“, hoffen Timo und Sascha als ein Notruf aus einem Friseursalon kommt. Dort müssen sie sich um ein verstopftes Haarwaschbecken kümmern.
    Rettungsdienst Hamburg St. Pauli
    St. Pauli, Hamburg. Der Kiez ist weltbekannt und berüchtigt für sein Nachtleben. Für Touristen ist die Reeperbahn die bekannteste Vergnügungsmeile der Welt. Für die Feuerwehrleute der Hamburger Innenstadtwache harter Arbeitsalltag.
    Die Kiez-Feuerwehrleute arbeiten im Schichtbetrieb. Drei Wochen fahren sie in Blau – als Feuerwehrleute. Und drei Wochen in Weiß – als Rettungssanitäter.
    Alle 15 Minuten müssen die Rettungssanitäter der Berufsfeuerwehr am Wochenende ausrücken, um Betrunkenen, Verletzten und verwirrten Menschen zu helfen. Und Verletzte gibt’s jede Menge in einer Samstagnacht rund um „Große Freiheit“, „Hans-Albers-Platz“ und „Herbertstraße“.
    In dieser zwölfstündigen Nachtschicht begleiten wir die beiden erfahrenen Hauptbrandmeister Bernd und Lutz bei ihrer Fahrt mit dem Rettungswagen und ihrer alltäglichen Arbeit auf St. Pauli.
    Fall 1:
    Eine 18-jährige Schülerin ist zusammengebrochen und liegt vor dem Hauptbahnhof. Zwei Flaschen Bier und eine Flasche Apfelkorn haben der zierlichen Person zugesetzt. Außerdem hat sie angeblich seit fünf Tagen nichts gegessen. Für die 18-Jährige ist jetzt die Party mit ihrer Clique abrupt zu Ende. Die Retter Lutz und Bernd fahren das Mädchen deshalb in die Notaufnahme des Sankt Georg Krankenhauses in Hamburg – eines der größten Krankenhäuser der Hansestadt. Dort kann die Schülerin unter Beobachtung ihren Rausch
    ausschlafen.
    Fall 2:
    Einsatz auf der Reeperbahn. Ein 18-jähriger Junge liegt bewegungslos auf dem Gehweg. Er wollte noch mit dem Fahrrad nach Hause fahren, schaffte aber den Aufstieg nicht mehr. Zwei Flaschen Wodka waren der Grund. Der junge Mann hat keine Jacke an und ist auch schon etwas unterkühlt. Lutz und Bernd fahren auch in die Notaufnahme und Ausnüchterungszelle ins Krankenhaus Sankt Georg. Wenn der 18-Jährige sich wieder berappelt hat, kann er wieder nach Hause gehen.
    Fall 3:
    Auf dem Rückweg zur Wache bekommen Lutz und Bernd den nächsten Hilferuf. Ein Selbstmordversuch. Gemeldet aus einer öffentlichen Telefonzelle. Ein Obdachloser sitzt in der Telefonzelle mit aufgeschnittenen Pulsadern. Ein Türke soll mit einer Machete versucht haben ihn aufzuschlitzen. Aber für Lutz und Bernd ist schnell klar. Die Wunden sind zu oberflächlich. Die hat sich der Obdachlose selber zugefügt. Wahrscheinlich wollte er damit auf sich aufmerksam machen. Lutz und Bernd versorgen die Schnitte und übergeben den Mann der Polizei. Die machen einen Alkoholtest. 2,5 Promille hat der Obdachlose im Blut. Zu wenig um ihn mit aufs Revier zu nehmen, aber zu viel für einen klaren Kopf. Der Obdachlose darf wieder zurück zu seinem Schlafplatz.
    Abschleppdienst München
    Bei Münchens ältestem Abschleppunternehmen beginnen die Kfz-Mechaniker Charlie (47) und Robert (24) morgens um 8 Uhr ihre Schicht. Gemütlich Kaffeetrinken ist mal wieder Fehlanzeige! Denn beide bekommen sofort ihren ersten Auftrag. Charlie und Robert steuern die Zwölftonner, die Königsklasse unter den Abschleppern. Vom Moped bis zur Luxuskarrosse, alles was falsch geparkt oder kaputt ist landet auf ihrem LKW.
    Fall 1:
    Komplizierter Job für den Schlepper-Charlie: Eine ältere Dame ist mit ihrem Spezialfahrzeug für Gehbehinderte mit einem normalen PKW zusammengestoßen. Ihr Auto sieht ziemlich ramponiert aus. Eigentlich ist Charlies Auftrag in solchen Fällen klar. Das Auto muss in die nächste Werkstatt. Doch genau das ist sein Problem. Das Spezialfahrzeug besteht aus Kunststoff und Charlie hat keinen Schimmer, wer das reparieren könnte. Doch die alte Dame hat klare Vorstellungen und will unbedingt in ein ganz bestimmte Werkstatt. Charlie ist genervt, denn er weiß, dort wird niemand diese Kiste reparieren. Doch letztlich ist der Kunde König und Charlie schleppt das Auto samt Besitzerin in die Wunschwerkstatt.
    Fall 2:
    Robert ist unterwegs auf der Maximilianstraße. Auf Münchens Nobelmeile schleppt er ein Auto samt Anhänger ab. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Doch das Motto des „gelben Engels“ lautet: „Jeden Tag eine gute Tat.“ (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.03.2009RTL II

Sendetermine

Mi 22.01.2014
02:40–03:25
02:40–
Sa 23.06.2012
04:35–05:40
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Do 09.02.2012
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Di 14.04.2009
12:00–13:00
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Fr 27.03.2009
18:00–19:00
18:00–
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