Folge 2

  • 2. Rettungsdienst Malteser München /​ Schlüsselnotdienst /​ Bahnhofsmission Leipzig

    Folge 2
    Rettungsdienst Malteser München
    Der Malteser Hilfsdienst betreibt in München eine Lehrrettungswache im Stadtteil Berg am Laim. Von dieser Wache aus ist ein Rettungswagen rund um die Uhr im Einsatz. Die Dienste sind im Drei-Schicht-System organisiert. Des Weiteren werden tagsüber bis zu vier Krankenwagen besetzt. Die Alarmierung und Einsatzabwicklung erfolgt durch die Integrierte Leitstelle München. Bei den Mitarbeitern handelt es sich um haupt- und ehrenamtliche Rettungssanitäter und Rettungsassistenten.
    Fall 1:
    Nachtschicht für die Rettungssanitäter. In einer Grünanlage soll ein betrunkener Jugendlicher liegen. Mit Blaulicht geht es zum Einsatzort, doch das letzte Stück müssen die Sannitäter Yvonne und Stefan zu Fuß zurücklegen. Der betrunkene Junge ist grade mal 15 Jahre alt und wird in das nächste Krankenhaus gefahren. Seinen Rausch muss er unter ärztlicher Aufsicht ausschlafen.
    Fall 2:
    Keine ruhige Nacht für die Rettungssanitäter Yvonne und Stefan. Per Fax kommt der nächste Einsatz. Ein Mann hat seit Zwei Stunden Nasenbluten. Mehr wissen die beiden nicht, als sie am Einsatzort eintreffen. Nun heißt es schnell und routiniert handeln. Die Blutung muss gestoppt werden und die Ursache muss geklärt werden.
    Fall 3:
    Wieder Blaulichteinsatz für die Retter von den Maltesern München. Es droht Lebensgefahr. Ein 50-Jähriger hat einen akuten Asthma-Anfall und bekommt keine Luft mehr. Ein Notarzt wir zur Unterstützung angefordert. Am Einsatzort kümmert sich der Arzt um den Patienten und kann ihn so stabilisieren, dass er transportfähig ist. Yvonne und Stefan bringen ihn dann in die nächste Klinik.
    Schlüsselnotdienst
    24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr haben die Männer vom Schlüsselnotdienst Bereitschaft. Bundesweit werden sie eingesetzt und legen täglich mehrere hundert Kilometer zurück. Auch der 48-jährige Kalli und der 60-jährige Winni sind täglich im Einsatz. Seit zehn Jahren arbeiten sie nun schon zusammen und gelten als absolutes Dreamteam. Bis heute haben sie jedes Schloss knacken können, denn ihr Motto lautet: „Alles was zu geht, geht auch wieder auf.“
    Fall 1:
    Winni und Kalli eilen zu einem Autohandel in Essen. Dort wurde eingebrochen. Zum Glück erwischte die Polizei die Täter auf
    frischer Tat. Winni und Kalli bauen ein neues und sicheres Schloss ein und versichern, dass der nächste Einbrecher sich hier die Zähne ausbeißen wird.
    Fall 2:
    Das Dreamteam wird in eine Wohnsiedlung gerufen. Dort hat sich eine ganze Familie ausgesperrt. Mit ihrer netten Art können sie auch schnell die Kunden beruhigen, denn das Schloss stellt kein Problem dar. Ihre freundliche Art verlieren Kalli und Winni auch nicht, als die Kunden plötzlich nicht mehr genügend Geld im Haus haben, um den Schlüsselnotdienst zu bezahlen. Auch das Problem wird gelöst. Der Kunde ist König.
    Bahnhofsmission Leipzig
    Der Leipziger Hauptbahnhof ist der größte Kopfbahnhof Europas und eines der größten Bahndrehkreuze in Deutschland. 150.000 Menschen sind hier täglich unterwegs. Wer krank ist und Hilfe braucht, der kriegt sie bei der Bahnhofsmission. Stationsleiterin Christine Sage (55) und ihr Kollege Harald Sieber (63) kümmern sich täglich zwölf Stunden lang um Obdachlose, die sich aufwärmen wollen. Sie vermitteln Unterkünfte an „gestrandete“ Menschen die sich mit dem Zug nach Leipzig verirrt haben, vermitteln Drogenkranke und Straßenkinder in Beratungsstellen oder helfen kranken Fahrgästen beim Umsteigen. Etwa 30.000 Menschen betreuen Harald, Christine und die andere „Engel“ der Bahnhofsmission im Jahr. Sie alle arbeiten ehrenamtlich, denn Helfen ist ihre große Leidenschaft.
    Fall 1:
    Harald Sieber (63) wird zum Einsatz gerufen. Ein blinder Fahrgast aus Dresden braucht Hilfe beim Umsteigen. Doch den Mann zu finden, ist bei zirka 150.000 Fahrgästen am Tag für Harald alles andere als leicht. Der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bahnhofsmission regt sich täglich aufs neue über Bahnsteigänderungen und Verspätungen der Bahn auf.
    Findet er den blinden Fahrgast, wartet die nächste Herausforderung auf den 63-Jährigen. Harald muss 30 Minuten Wartezeit auf den nächsten Zug überbrücken. Zum Glück hat der Rentner unendlich viele Geschichten über den Leipziger Hauptbahnhof auf Lager.
    Fall 2:
    Christine Sage (55) bekommt Besuch von einem Leipziger Obdachlosen. Zurzeit herrscht Dauerfrost. Bei -15 Grad ist es für den jungen Mann lebensgefährlich auf der Straße. Christine versucht eine Unterkunft aufzutreiben. Notfalls bringt sie ihre „Klienten“ gern auch mal bei Bekannten unter. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.02.2009RTL II

Sendetermine

Mi 16.05.2012
03:55–05:05
03:55–
Do 02.02.2012
04:00–04:55
04:00–
Mi 25.03.2009
12:00–13:00
12:00–
Di 24.03.2009
18:00–19:00
18:00–
Mi 11.02.2009
12:00–13:00
12:00–
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