Woody Allen: A Documentary
- USA 2012 (113 Min.)
- Portrait

Robert Weides Dokumentarfilm bietet noch nie da gewesene Einblicke in das sehr private Leben und den kreativen Schaffensprozess der Filmlegende Woody Allen. Erstmalig hat der Kult-Autor, Regisseur, Schauspieler, Comedian und Musiker Woody Allen erlaubt, dass sein Leben und seine künstlerische Arbeit mit der Kamera dokumentiert wird. So gelingt dem Emmy-Gewinner und Oscar-nominierten Filmemacher Robert Weide, der die öffentlichkeits-scheue Filmlegende über anderthalb Jahre begleiten durfte, ein einzigartiges Filmporträt. „Das ist die Woody-Dokumentation, auf die jeder gewartet hat. Ich bin sehr froh, dass dieser kreative Gigant endlich seinen berechtigten Platz in der Sammlung der American Masters eingenommen hat,“ sagt Susan Lacy, Entwicklerin der Serienformate und Executive Producer von American Masters.
„Schon immer war ich hinter Woody Allen her“, sagt Robert Weide, bestens bekannt für seine langjährige Regie- und Produktionsarbeit für die US-amerikanische Fernsehserie Curb Your Enthusiasm (Lass es, Larry!), die ihm einen Emmy und einen Golden Globe-Award einbrachte. „Das produktive und kreative Wesen von Woody hat mir ein wahres Überangebot beschert. Genau genommen hätte Woody drei Spielfilme in dem Zeitraum geschafft, den ich für diese Dokumentation benötigt habe.“ „Woody Allen: a documentary“ beginnt mit Allens Kindheit und seinen ersten Aufträgen im Jugendalter als Gag-Schreiber für Komiker und Publizisten.
Der Film zeigt den Zeitverlauf und die Beständigkeit von Allens Karriere: von seiner Arbeit als TV-Autor für „Sid Caesar“ in den 1950er bis 1960er Jahren, als Standup-Comedian und regelmäßiger Gast bei TV-Talkshows bis zu dem Drehbuchautor und Regisseur, der über 40 Jahre lang im Durchschnitt einen Film pro Jahr dreht. Weide dokumentiert sowohl Allens frühe Filme, als auch dessen wiederkehrende Oscar-Favoriten bis hin zu den Filmen seiner jüngsten Globetrotter-Phase.
Auf seiner Entdeckungstour über die Schreibgewohnheiten, das Casting, die Regiearbeit und das Verhältnis zu den Schauspielern des ultimativen „unabhängigen Filmemachers“ reist Weide mit Allen an das Londoner Filmset von You Will Meet a Tall Dark Stranger – ein besonderer Coup, da „Woody nie zuvor, abgesehen von einem EPKTeam (Electronic Press Kit), ein Kamerateam am Set zugelassen hat,“ sagt Weide – und zur Premiere von Midnight in Paris im Mai 2011 zum Festival in Cannes. Weides Dokumentation zeigt auch den privaten Allen – bei sich zuhause, im Schnittraum und an Orten seiner Kindheitim Stadtteil Midwood von Brooklyn. Interviews geben zusätzliche Einsichten und Hintergrundinformationen – so u. a.
mit den Schauspielern Josh Brolin, Penélope Cruz, John Cusack, Larry David, Mariel Hemingway, Scarlett Johansson, Julie Kavner, Diane Keaton, Martin Landau, Louise Lasser, Sean Penn, Tony Roberts, Chris Rock, Mira Sorvino, Naomi Watts, Dianne Wiest, und Owen Wilson; mit Autoren-Kollegen wie Marshall Brickman und Doug McGrath, dem Kameramann Gordon Willis, Allens Schwester und Produktionspartnerin Letty Aronson, den Produzenten Robert Greenhut und Stephen Tenenbaum; seinen langjährigen Managern Jack Rollins und Charles H. Joffe sowie seinem Freund Dick Cavett und Martin Scorsese. (Text: SWR)
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