Transformers

Ein Teenager wie jeder andere, träumt Sam Witwicky von seinem ersten Auto und seiner ersten Freundin. Seinen ersten Flitzer immerhin nennt Sam bald sein eigen: einen Chevrolet Camaro in perfektem Zustand, der aus dem Angebot an Gebrauchtwagen in mancherlei Hinsicht heraussticht. Wie sich herausstellen soll, ist der Sportwagen aussergewöhnlicher, als Sam sich je hätte träumen lassen.

Der Wagen trägt nämlich einen Namen, Bumblebee, kommt aus einer fernen Galaxie und kann sich in einen Roboter transformieren. Er ist als Vorhut der wohlwollenden Autobots auf den Planeten Erde gekommen, die ein Artefakt zu schützen suchen vor dem Zugriff der sogenannten Decepticons, einer Roboterarmee, die sich mit den Autobots bekriegen. Der Urgrossvater von Sam Witwicky, ein Entdecker, hat vor Jahrzehnten die Koordinaten des Artefakts festgehalten. Mithilfe einer Freundin, der unerschrockenen Mikaela , sowie den Autobots unter dem Kommando des Lastwagens Optimus Prime setzt Sam alles daran zu verhindern, dass die Koordinaten und letztlich das begehrte Artefakt in die Hände der niederträchtigen Decepticons fallen.

Manch ein Bub begeisterte sich in den 1980er-Jahren für die Transformers-Spielzeuge, unscheinbare Fahrzeuge, die sich mit mehr oder minder einfachen Handgriffen in Roboter verwandeln liessen. Hollywood-Wunderknabe Steven Spielberg und Michael Bay, der Mann für den Spezialeffekt-Bombast, brachten 2007 diesen Film gewordenen Kindertraum ins Kino, ein überbordendes Spektakel sich transformierender Metallkolosse in ohrenbetäubenden Roboterschlachten.

Müssig zu erwähnen, dass dabei ein Bildersturm modernster Tricktechnik entfesselt wird; dazu versahen die Filmemacher ihr Schlachtengemälde aber auch mit schelmischem Humor, für den nicht zuletzt Jungstar Shia LaBeouf in der menschlichen Hauptrolle zuständig ist. Ihm reizvoll zur Seite steht Megan Fox, die es mit «Transformers» in die erste Reihe der jungen Hollywood-Beautys geschafft hat. (Text: SRF)

Für „Transformers“-Held Shia LaBeouf, der sich vom Disney-Kinderstar zum gefragten Schauspieler mauserte, wird es ab dem 20. Februar ganz schön heiß auf der Leinwand: An der Seite von Charlotte Gainsbourg ist er in Lars von Triers Erotik-Thriller „Nymphomaniac“ zu sehen. Zuletzt drehte der versierte Blockbuster-Darsteller die Independent-Produktionen „The Necessary Death of Charlie Countryman“ und „The Company You Keep – Die Akte Grant“. (Text: ProSieben Fun)