Terminator 2 – Judgment Day
- USA 1991 (Terminator II – Judgement Day, 137 Min.)
- Action
- Science-Fiction

Der zum Teenager herangewachsene John Connor (Edward Furlong) hat es nicht einfach. Seine Mutter Sarah (Linda Hamilton) ist seit dem mörderischen Besuch eines Terminator-Cyborgs aus der Zukunft – halb Mensch, halb Maschine – nicht mehr ganz bei Sinnen und deshalb in einer psychiatrischen Anstalt interniert worden. John wächst bei Pflegeeltern (Jenette Goldstein, Xander Berkeley) auf und verbringt die meiste Zeit auf seinem frisierten Motorroller, wenn er nicht gerade Bankomaten knackt. Auf einer solchen Diebestour wird er von einem Terminator (Arnold Schwarzenegger) aufgegriffen, den er selbst, John Connor, in der Zukunft als erwachsener Rebellenführer zum eigenen Schutz programmiert und in die Gegenwart zurückgeschickt hat.
Der Killerroboter der Maschinenarmee lässt auch nicht lange auf sich warten: Das Modell T-1000 (Robert Patrick) ist dem veralteten Terminator-Typus haushoch überlegen, zumal er dank seiner Flüssigmetall-Struktur die Form jedes Objekts annehmen kann. Der Auftrag des guten Terminators ist klar: Erstens gilt es, John Connor zu beschützen. Zweitens muss der Elektroingenieur Miles Dyson (Joe Morton) davon abgehalten werden, den entscheidenden Chip zu entwickeln, den das Computersystem Skynet benötigt, um den Dritten Weltkrieg auszulösen und damit das Ende der Menschheit zu besiegeln. Doch der von Skynet entsandte T-1000 kennt weder Skrupel noch sonst Grenzen, wenn es darum geht, die zukünftige Herrschaft der Maschinen zu sichern. Für John, seine psychisch angeschlagene Mutter und den altmodischen Terminator beginnt ein verzweifelter Kampf.
Der Low-Budget-Science-Fiction-Streifen «The Terminator» von 1984 erlangte schon bald Kultstatus und öffnete James Cameron in Hollywood alle Türen. Meisterwerke des futuristischen Genres wie «Aliens» und «The Abyss» waren das Ergebnis. Doch mit «Terminator 2», der spektakulären Fortsetzung seines ersten Hits, avancierte James Cameron zum Erfolgsgaranten der Filmmetropole. Wie kein anderer schaffte es der spätere «Titanic»-Regisseur, Arnold Schwarzenegger zu echten schauspielerischen Leistungen zu führen. Das Team Schwarzenegger/Cameron verbuchte auch den Kassenschlager «True Lies».
Seit dem 17. Dezember 2009 ist Camerons neustes Spektakel in den Deutschschweizer Kinos, «Avatar», mit Sam Worthington aus dem vierten «Terminator»-Film in der Hauptrolle. (Text: HD Suisse)
„Das Sci-Fi-Spektakel des Perfektionskönigs James Cameron zählt zu den Meisterwerken des Genres. Nicht nur wegen der Oscar-gekrönten Effekte allein. Das Erfolgsrezept ist ganz einfach: Keiner ist so cool wie Arnie!“ (Cinema.de) Sieben Jahre nach dem überwältigenden Erfolg des Sci-Fi-Actioners „Terminator“ inszenierte Erfolgsregisseur James Cameron die temporeiche und aufregende Fortsetzung, die Kritiker wie Publikum gleichermaßen begeisterte und in Sachen Stunts, Effekte und Maske Maßstäbe setzte für das Sci-Fi-Genre. Für die Hauptrolle des Terminators T-800, der diesmal auf der Seite der Guten steht, konnte Cameron erneut Action-Urgestein Arnold Schwarzenegger gewinnen. Während der Dreharbeiten versprach er übrigens, dass er nie wieder einen Bösewicht spielen wollte. Ein Versprechen, dass er bereits 1997 brach, als er in die Rolle des Mr. Freeze in „Batman & Robin“ schlüpfte. An seiner Seite kämpft „Die Schöne und das Biest“-Star Linda Hamilton („Dante’s Peak“). Vor Beginn der Dreharbeiten absolvierte sie Schießübungen und Waffentraining bei ihrem Schauspielkollegen Uzi Gal, einem früheren Kommandanten in der israelischen Armee. Ihren Sohn gibt Edward Furlong („American History X“), der von einem Talentscout für die Rolle entdeckt wurde, als er in einer Schlange stand, um in einen Club reinzukommen. Den „bösen“ Terminator – T-1000 – spielt Robert Patrick, bekannt als Special Agent John Doggett aus der Kultserie „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“. Die bahnbrechenden visuellen Effekte stammen u.a. aus George Lukas’ berühmter Trick-Schmiede Industrial Light & Magic. An den Special Effects und der Maske haben außerdem der vierfache Oscar-Preisträger Stan Winston („Aliens – Die Rückkehr“, „Jurassic Park“) und sein Team gefeilt. Zunächst war geplant, dass Michael Biehn die Rolle des T-1000 übernehmen sollte: Das hätte eine völlige Umkehrung der Rollenverteilung des ersten Teils bedeutet. In „Terminator“ spielt Biehn den aus der Zukunft geschickten Helden Kyle Reese, der Linda Hamilton vor der Killermaschine Arnold Schwarzenegger retten soll. Da man aber befürchtete, die Zuschauer zu sehr zu verwirren, wurde die Idee wieder fallen gelassen. „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ wurde 1992 mit vier Oscars in den Kategorien „Bester Toneffektschnitt“, „Beste visuelle Effekte“, „Bester Ton“ und „Beste Maske“ ausgezeichnet. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf Der Terminator
- gefolgt von Terminator III - Rebellion der Maschinen
- gezeigt bei Terminator
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