Tango & Cash
- USA 1989 (Tango and Cash, 104 Min.)
- Action

Ray Tango und Gabe Cash könnten unterschiedlicher nicht sein. Tango trägt feinsten Zwirn, fährt einen Cadillac und drückt sich stets gewählt aus. Cash trägt sein Haar gerne lang und offen, seine Garderobe besteht aus abgeschnittenen Jeans und löchrigen T-Shirts. Außerdem ist Cash ein waschechtes Großmaul. Jeder der beiden ist fest davon überzeugt, der beste Cop von allen zu sein. Eigentlich sind sie sich in nichts einig, doch ein gemeinsamer Feind verbindet die beiden: Der Unterwelt-Boss Yves Perret, der ihnen eine raffinierte Falle gestellt hat.
Durch ein gewieftes Komplott hält das FBI Cash und Tango für korrupte Drogendealer und Mörder. Die beiden werden zu einer Gefängnisstrafe verdonnert und treffen im Knast auf Mörder und Drogenbarone, die sie selbst dorthin verfrachtet haben. Ihre „alten Bekannten“ sind den beiden inhaftierten Cops alles andere als wohlgesonnen, und die einzige Rettung liegt in der Flucht. In einer aberwitzigen und rasanten Aktion versuchen die beiden gegensätzlichen Polizisten gemeinsam ihren guten Ruf wiederherzustellen. (Text: RTL Zwei)
Regisseur Andrey Konchalovsky entstammt einer echten russischen Filmdynastie aus Autoren, Regisseuren und Schauspielern. Sein jüngerer Bruder Nikita Mikhalkow machte z.B. 1991 weltweit Furore mit seinem Steppenepos „Urga“. Konchalovsky selbst war einer von 40 internationalen Regisseuren, die 1995 an dem Filmprojekt „Lumière et Compagnie“ teilnahm. Jeder Filmemacher hatte 52 Sekunden und drei Einstellungen Zeit um einen Kurzfilm unter den Drehbedingungen von 1895 zu drehen. 1997 inszenierte Konchalosky Homers „Odyssee“ fürs Fernsehen, wofür er mit dem begehrten Emmy ausgezeichnet wurde. Nicht so sehr die künstlerische Ambition, als eher spaßige und actionreiche Unterhaltung zeichnen die Komödie „Tango & Cash“ aus, die vor allem von den Gegensätzen ihrer Hauptdarsteller lebt. „Rambo“ Sylvester Stallone („Rocky Balboa“, „The Expendables“) gibt sich ausnahmsweise ganz fein, und Ex-Baseballprofi Kurt Russell („Stargate“, „Die Klapperschlange“) darf in dem temporeichen Filmspaß den Rüpel geben. In der Rolle des Yves Perret: Oscar-Preisträger und Hollywood-Urgestein Jack Palance („Attila, der Hunnenkönig“, „Mein großer Freund Shane“, „City-Slickers“). Die Musik stammt von dem Münchner Komponisten Harold Faltermeyer, der vor allem durch seine Soundtracks für die Filme „Beverly Hills Cop“ und „Top Gun“ berühmt wurde. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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