„Olympia von Leni Riefenstahl“, „Fest der Völker (Teil 1).“ Leni Riefenstahls monumentale Dokumentation der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin inszeniert das Sport-Großereignis in der Ästhetik des Nationalsozialismus als Kult des Körpers und der Massenornamentik. Im ersten Teil „Fest der Völker“ schlägt ein Prolog den Bogen vom antiken Griechenland, wo die olympische Flamme entsteht, nach Berlin, wohin die Fackel durch ganz Europa getragen wird. Die Mannschaften aus aller Welt ziehen ein und Hitler eröffnet die Spiele. Es folgen Leichtathletik-Wettkämpfe, als Höhepunkte die Siege von Jesse Owens, unter anderem im 100-Meter-Lauf und Weitsprung, und der Marathonlauf mit dem Sieg des Japaners Kitei Son. SENDUNG: ORF3 – SA – 06.08.2016 – 21:25 UHR. – Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Transit Film. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1–87878–13606
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Leni Riefenstahls ebenso pathetische wie monumentale Dokumentation der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin inszeniert das Großereignis in der Ästhetik des Nationalsozialismus als Kult des Körpers und der Massenornamentik. Er wird jedoch niemals wertfrei zu würdigen sein, da er das Terrorregime und die mörderische Rassenideologie der Nationalsozialisten verherrlichte und feierte. (Text: ORF)
Deutscher Kinostart21.04.1938
Alternativtitel: Olympia von Leni Riefenstahl – Teil 1