Nur 48 Stunden
- USA 1982 (48 Hours, 93 Min.)
- Action
- Komödie

Kritik: „Atmosphärisch dichter, überaus spannend inszenierter Thriller von Genrefachmann Walter Hill (‚Die Warriors‘), der mit diesem kleinen Meisterwerk einen weltweiten Kassenknüller landete, en passant das Subgenre der Buddie-Movies erfand und den glänzend aufspielenden Saturday-Night-Life-Komödianten Eddie Murphy in den Rang des bestbezahlten schwarzen Superstars Hollywoods katapultierte. Nick Nolte liefert in seiner an ‚Dirty Harry‘ gemahnenden Tough-Guy-Rolle ebenfalls eine Top-Vorstellung.“ (kino.de) „Auf ununterbrochene Spannung getrimmter Actionthriller, der handwerklich perfekt mit Versatzstücken des Genrekinos arbeitet.
Drastisch in der Gewaltdarstellung, rüde im Dialog.“ (Lexikon des internationalen Films) „Der Haudrauf-Streifen mit tiefer gelegten Dialogen (‚Ich werd‘ dich verprügeln, bis dir die Eier im Karton klingeln’) machte Kodderschnauze Eddie Murphy zum Star. Fazit: Derber Vollgas-Klamauk, nix für Sensibelchen.“ (cinema.de) Hintergrund: Debüt von Eddie Murphy, der einmal erklärte, seine Agentin sei damals Walter Hills Freundin gewesen und habe ihn an den Regisseur empfohlen. Eine gute Idee von ihr: Acht Jahre später, 1990, erschien das Sequel „Und wieder 48 Stunden“, ebenfalls mit Eddie Murphy und Nick Nolte in den Hauptrollen.
Für den ersten Teil bekam Murphy angeblich eine Gage von 450.000 Dollar, Nolte dagegen eine ganze Million. Beim zweiten Teil verhielt es sich umgekehrt: Nolte ging mit drei Millionen raus, Murphy – inzwischen höchst erfolgreich – mit sieben Millionen. James Remar, nur 1982 mit dabei, schlief während der Dreharbeiten übrigens möglichst selten, um seinem Charakter Albert Ganz ein möglichst authentisches verbrauchtes und psychotisches Aussehen zu verleihen. (Text: Tele 5)
Debüt von Eddie Murphy, der einmal erklärte, seine Agentin sei damals Walter Hills Freundin gewesen und habe ihn an den Regisseur empfohlen. Eine gute Idee von ihr: Acht Jahre später, 1990, erschien das Sequel „Und wieder 48 Stunden“, ebenfalls mit Eddie Murphy und Nick Nolte in den Hauptrollen. Für den ersten Teil bekam Murphy angeblich eine Gage von 450.000 Dollar, Nolte dagegen eine ganze Million. Beim zweiten Teil verhielt es sich umgekehrt: Nolte ging mit drei Millionen raus, Murphy – inzwischen höchst erfolgreich – mit sieben Millionen. James Remar, nur 1982 mit dabei, schlief während der Dreharbeiten übrigens möglichst selten, um seinem Charakter Albert Ganz ein möglichst authentisches verbrauchtes und psychotisches Aussehen zu verleihen. Starinfo Nick Nolte: Mit „Dreckiger kleiner Billy“ fing alles an: Nick Nolte gab sein Kinodebüt 1972, im stolzen Alter von 31 Jahren. Und dann startete er durch. Zunächst machte er sich einen Namen als Actionstar. Als nächstes kultivierte Nolte seine komische Seite. Damit nicht genug, zeigte er dann, dass er auch richtig auf die Tränendrüse drücken kann. Für seine Rolle im Melodram „Herr der Gezeiten“ bekam er 1991 eine Oscarnominierung und den Golden Globe. Der große Blonde mit den blauen Augen und dem kantigen Gesicht ist heute einer der authentischsten Charakterdarsteller Hollywoods. 1998 brachte ihm „Der Gejagte“ und 2012 „Warrior“ jeweils eine weitere Oscarnominierung ein. Starinfo James Remar: Er tat er sein Bestes, um möglichst böse zu wirken in der erfolgreichen Action-Komödie „Nur 48 Stunden“ (1982), doch der Schuss schien erstmal nach hinten los zu gehen: James Remar lief Gefahr, auf die Bösewichter-Rolle festgenagelt zu werden. „Ich bekam nur noch Bad Guy-Angebote, doch ich wollte nicht nur so gesehen werden“, sagt er im Rückblick. Denn das wäre ihm viel zu langweilig geworden. Wurde es aber bei Weitem nicht: Auch wenn er nach dem US-Kult „Die Warriors“ (1979) und Francis Ford Coppolas „Cotton Club“ (1984) immer noch oft den Fiesen gibt, zählen auch Charaktere wie der des Andrei aus Walter Serners Roman „Die Tigerin“ (1992), des billionenschweren Womanizers in „Sex in the City“ (2001–2004) oder des Adoptivvaters von „Dexter“ (TV Serie, 2006–2013) zu Remars Portfolio. 2012 holte ihn Quentin Tarrantino für „Django Unchained“. Seit 2016 verkörpert der liebende Ehemann und Vater zweier Kinder den Cephalo in der Fantasy-Serie „The Shannara Chronicles“. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
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