Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben
- USA 1991 (The Last Boy Scout, 105 Min.)
- Action

Es läuft wirklich nicht gut für Joe (Bruce Willis). Erst verliert er den Job als CIA-Agent, dann verlässt ihn seine Frau mit Tochter, und schließlich vermasselt er auch noch seinen letzten Auftrag als Privatdetektiv. Er sollte die Stripperin Cory (Halle Berry) beschützen, kann aber nicht verhindern, dass seine Klientin erschossen wird. Am Tatort lernt Joe den Freund Corys kennen, den ehemaligen Football-Spieler Jimmy (Damon Wayans). Auch Jimmy steht auf der Verliererstraße, wegen diverser Drogengeschichten ist er aus dem Football-Team von Los Angeles geflogen. Trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere wollen Joe und Jimmy gemeinsam nach den Hintergründen des Mordes an Cory forschen.
Dabei erfahren sie, dass Cory beabsichtigte, Shelly Marcone, den Besitzer von Jimmys alter Football-Mannschaft, zu erpressen. Es scheint, als wäre Marcone für den Mord an Cory verantwortlich. Und jetzt haben seine Auftragskiller Joe und Jimmy ins Visier genommen. Mit einem Action-Film von Tony Scott („Top Gun“, „Der Fan“, „Staatsfeind Nr. 1“) kann man eigentlich nie falsch liegen, und das beweist der leider zu früh verstorbene US-Regisseur und Bruder von Ridley Scott mit „Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben“ aufs Neue.
Der Film ist furios inszeniert mit halsbrecherischen Verfolgungsjagden und atemberaubenden Explosionen, hart in den Gewaltdarstellungen, aber stets mit einer gehörigen Portion Humor ausgestattet. Dabei bildet der US-Komiker Damon Wayans (aktuell auch in der Serien-Adaption von „Lethal Weapon“ zu sehen) als „Sprücheklopfer“ Jimmy den perfekten Gegenpol zum gewohnt kantigen, wortkargen Bruce Willis in der Rolle des Privatdetektivs Joe. Hollywood-Star Halle Berry, damals noch am Anfang ihrer Karriere, hat einen Kurz-Auftritt als Stripperin Cory. (Text: ServusTV)
„Mischung aus Action-Thriller und „Buddy“-Film, mit überraschenden Wendungen spannend inszeniert …“ (film-dienst) Als Privatdetektiv Joe Hallenbeck liefert Bruce Willis Energie, Fun und jede Menge cooler Sprüche! Willis, der im pfälzischen Idar-Oberstein zur Welt kam, musste oft im blutverschmierten weißen Feinrippunterhemd und gezeichnet von Platz-, Schürf- und Schusswunden in Filmen wie der „Stirb langsam“-Trilogie, „12 Monkeys“ oder „Armageddon“ im Alleingang gegen das Böse antreten oder sogar die Welt retten. Rollen wie die des gebeutelten Cops John McClane bescherten Willis zwar erhebliche Popularität und Millionengagen, doch zwischenzeitlich hatte der Mann die Faxen dicke. Dass er durchaus auch anders kann, zeigte er in Filmen wie „Blind Date“ oder „Sunset – Dämmerung in Hollywood“, und in Produktionen wie „The Sixth Sense“, „The Kid – Image ist alles“ oder der Komödie „Banditen!“ bewies er beinahe schon Charakterdarsteller-Qualitäten. Als eine seiner größten schauspielerischen Glanzleistungen gilt aber der Part des wortkargen Boxers Butch in Quentin Tarantinos Geniestreich „Pulp Fiction“. Den Actionhaudegen sah man zuletzt in der Komödie „R.E.D. 2“. Damon Wayans ist perfekt in der Rolle des schlagkräftigen Ex-Footballstars. Wayans gab sein Schauspieldebüt 1984 in dem Klamaukstreifen „Beverly Hills Cop – Ich lös’ den Fall auf jeden Fall.“ Ein Jahr später wurde er Mitglied bei der legendären Saturday Night Live-Show. In den Jahren 1990 bis 1992 war Damon Wayans zusammen mit seinen Geschwistern Keenen Ivory, Kim, Marlon und Shawn in der Sketchcomedy „In Living Color“ zu sehen, für diese Rolle wurde er in den Jahren 1990, 1991 und 1992 für den Emmy nominiert. Regie führte der im August 2012 verstorbene Action-Spezialist Tony Scott („Top Gun“, „Spy Game“, „Unstoppable – Ausser Kontrolle“). (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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