Lara Croft: Tomb Raider
- USA / GB / J / D 2001 (100 Min.)
- Fantasy
- Abenteuer

Lara Croft, die sexy Lady aus dem weltberühmten Computerspiel, in ihrem ersten epischen Leinwandabenteuer, verkörpert von Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie – eine Heroine für das 21. Jahrhundert, die dem ganzen Action-Genre mit Frauenpower Feuer unter dem Hintern macht: Hübscher als Indiana Jones, trickreicher als 007 und mit einem Adrenalin-Stoß, der eine Armee von Mannsbildern alt aussehen lassen kann, aber dennoch durchaus lasziv, leidenschaftlich, hingebungsvoll. Lara Croft (Angelina Jolie) lebt auf einem feudalen englischen Landsitz und hält sich mit einem raffinierten Training fit – sie kämpft gegen einen gigantischen, ferngesteuerten Roboter, dessen Hirn ihr technisch brillanter Mitstreiter Bryce (Noah Taylor) ist.
Zu der kleinen „Patchwork-Familie“ zählt außerdem der treue Butler Hilary (Chris Barrie). Laras Vater, der weltberühmte Archäologe Lord Croft (Jon Voight), ist verschollen und gilt als tot. Diesen Verlust hat Lara nie verwunden, doch sie zeigt ihre Trauer nur Bryce und Hilary.
Eines Nachts findet Lara in einer alten Uhr versteckt eine Art Schlüssel. Nur alle 5000 Jahre, in einer ganz bestimmten Planetenkonstellation, ist es möglich, den Schlüssel in sein Schloss zu stecken, dessen Inbesitznahme gottgleiche Macht verleiht – die Macht über die Zeit, ein alter Menschheitstraum. Doch nicht jeder träumt ihn mit guten oder friedlichen Absichten, wie Lara bald erfährt: Der zwielichtige Anwalt Manfred Powell (Iain Glen), Mitglied des ominösen Geheimbundes der „Illuminati“, der Erleuchteten, strebt danach, diese Macht an sich zu reißen.
Er lässt Laras Haus überfallen und stiehlt ihr die Uhr. Die dreiste Attacke Powells ist jedoch nur der Auftakt zu einem weltumspannenden Abenteuer, das Lara zunächst in die alte Tempelstadt Angkor Wat in Kambodscha und dann nach Sibirien führt. In Angkor Wat werden die Grabräuber von einer ganzen Gruppe steinerner Krieger attackiert, die in den imposanten Tempelanlagen wie durch Zauber zu neuem Leben erwachen. Doch die letzte Station des Abenteuers liegt nicht in Südostasien, sondern in der eisigen Weite Sibiriens.
Und hier führt Powell Lara, die sonst völlig immun war gegen seine heimtückischen Schmeichel- und Sticheleien, in eine unbekannte, gefährliche Versuchung: Denn die Macht über die Zeit zu nutzen, würde ihr nicht nur erlauben, Leben wie das des charmanten Alex Marrs (Daniel Craig) zu retten, der leider auf der falschen Seite kämpft, sondern auch Laras größten Traum wahr werden zu lassen – eine Rückkehr des geliebten Vaters.
Regisseur Simon West („Con Air“, „Wehrlos – Die Tochter des Generals“) konnte sich für das Casting der weiblichen Hauptfigur nur eine vorstellen: „Mir war stets kristallklar, dass keine andere als Angelina für den Part in Frage kam. Es war ein Rennen mit einer einzigen Kandidatin. Und ich glaube nicht, dass ich den Film ohne sie gedreht hätte.“ Für die sechsmonatigen Dreharbeiten, oft an Originalschauplätzen (die Sibirien-Teile wurden allerdings auf Island gedreht) musste sich Angelina Jolie einem harten und vielseitigen Training unterziehen.
Dafür meisterte sie dann später etliche Szenen mit Bravour, zum Beispiel das Bungee-Ballett beim Überfall auf ihr Haus. Laut einer Meldung des US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ aus dem Jahre 2011 ist Angelina Jolie (gemeinsam mit Sarah Jessica Parker) nach ihren Erfolgen mit „Salt“ und „The Tourist“ die bestbezahlte Actrice Hollywoods. Ihr Debüt als Regisseurin und Drehbuchautorin gab sie 2011 mit dem Film „In the Land of Blood and Honey“, in dem sie eine Liebesgeschichte während des Bosnienkrieges erzählt. (Text: ZDF)
Der Film entstand nach dem gleichnamigen Videospiel und wurde in den Pinewood Studios in England gedreht. Dort entstanden auch die „James Bond“-Filme. „Lara Croft: Tomb Raider“ ist der kommerziell erfolgreichste Film mit einer Frau in der Hauptrolle. Auf Platz zwei ist „Aliens – Die Rückkehr“ mit Sigourney Weaver. Lara Croft ist die Protagonistin der Video- & Co.mputerspiel-Serie Tomb Raider und wahrscheinlich die bekannteste weibliche Videospielfigur überhaupt. Erfunden wurde sie 1994 von Toby Gard, der damals noch in der Softwareschmiede Core Design Ltd. in Derby, England, angestellt war. Lara Crofts Reisen führen sie auf der Suche nach diversen Artefakten (etwa nach Kometensplittern oder einem Dolch) an die unterschiedlichsten Orte. Lara Croft wechselt in den Spielen – außer in Teil 1 und 4 – immer wieder ihr Outfit. Bekannt geworden ist sie allerdings in dem typischen grünen Body mit den braunen Hotpants, den dunklen Stiefeln, dem kleinen Rucksack und den zwei 9-mm-Pistolen (FN Browning High Power). Sie warb für diverse Produkte (Seat, Lucozade), ist im „Die Ärzte“-Musikvideo „Männer sind Schweine“ aufgetreten und war mit der Band U2 auf Tour. (Quelle: Wikipedia.de) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Lara Croft: Tomb Raider - Die Wiege des Lebens
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