Knowing – Die Zukunft endet jetzt
- USA 2009 (Knowing, 121 Min.)
- Thriller

1959 hat die William-Dawes-Grundschule etwas Besonderes vor. Die Schüler sollen in Bildern ihre Vorstellung von der Zukunft zu Papier bringen, damit diese in einer Zeitkapsel verschlossen werden können. 50 Jahre später, bei der feierlichen Ausgrabung dieser Zeitkapsel, kommen jedoch nicht nur naive Schülerzeichnungen zu Tage, sondern auch ein Zettel mit einem mysteriösen Zahlencode. Und der prophezeit Unheilvolles. Mit dem packenden Fantasy-Thriller „Knowing – Die Zukunft endet jetzt“ von Alex Proyas („I, Robot“) setzt das ZDF-Montagskino seine diesjährige Fantasy-Reihe fort.
Nicolas Cage („Duell der Magier“) und Rose Byrne („Bad Neighbours“) spielen die Hauptrollen in einem düster und atmosphärisch inszenierten Krimi, der ein raffiniertes Spiel mit den Urängsten des Zuschauers treibt. Astrophysiker und MIT-Professor John Koestler (Nicolas Cage) muss nach dem Tod seiner Frau allein für seinen Sohn Caleb (Chandler Canterbury) sorgen, der die William-Dawes-Grundschule besucht. Bei der feierlichen Ausgrabung der Zeitkapsel, die die Grundschüler im Jahr 1959 vergraben hatten, erhält Caleb nicht wie alle anderen Schüler ein gemaltes Bild.
Sein Papier ist lediglich über und über mit Zahlen beschriftet. Als sein Vater John das Blatt findet, geht er zunächst von einer zufälligen Aneinanderreihung von Zahlen aus, doch seine Neugier ist geweckt. Und schon bald muss er feststellen, dass er es hier mit einem mysteriösen Code zu tun hat. Auf dem Papier sind Datumsangaben notiert, an denen in den vergangenen 50 Jahren furchtbare Tragödien stattfanden.
Und es ist sogar die genaue Anzahl der Toten angegeben. Die Ereignisse der vergangenen 50 Jahre stimmen mit dem Zahlencode überein, und wenn man diesem Glauben schenkt, stehen drei weitere Katastrophen bevor. John zeigt die Entdeckung seinem Kollegen Phil Beckman (Ben Mendelsohn), der dem ganzen skeptischer gegenübersteht und sie für Zufall hält – schließlich befinden sich auch Zahlen in der Reihenfolge, für die John noch keine Bedeutung gefunden hat. Überzeugt davon, dass die Zahlen noch mehr preisgeben, macht sich John auf die Suche nach der Verfasserin des Zettels, kann jedoch nur noch die Tochter der inzwischen verstorbenen Frau ausfindig machen.
Doch diese (Rose Byrne) weigert sich beharrlich, mit ihm zu sprechen. Geboren als Sohn griechischer Eltern in Ägypten und aufgewachsen in Australien, besuchte Regisseur Alex Proyas die australische Film Television and Radio School, an der zeitgleich auch Regiestar Jane Campion studierte. Es kam zur Zusammenarbeit bei zwei Kurzfilmen, aber schon bald konzentrierte sich Proyas auf eigene Projekte.
Er überzeugte als Regisseur für Werbeclips und Musikvideos, bevor er 1994 mit seiner Verfilmung der Graphic Novel „The Crow“ weltweite Aufmerksamkeit erregte. Auch mit seinem nächsten Kinofilm, „Dark City“, einer ebenso düsteren wie stylischen Endzeitvision, konnte er Publikum und Kritik überzeugen. 2004 sollte dann sein bislang größter Erfolg in die Kinos kommen: das spektakuläre Sci-Fi-Abenteuer „I, Robot“ mit Hollywoodstar Will Smith in der Hauptrolle.
Und seinen fantastischen Geschichten bleibt der Regisseur auch mit seinem jüngsten Projekt treu. Abgedreht hat er mit Gerard Butler und Nikolaj Coster-Waldau das Antiken-Abenteuer „Gods of Egypt“, das 2016 in die Kinos kommen soll. Geschäftig wie immer ist zur Zeit Hauptdarsteller Nicolas Cage, der eifrig seine Steuerschulden abtragen muss. Gerade hat er mit Regielegende Paul Schrader den Agententhriller „The Dying of the Light“ abgedreht. Auch der Endzeitthriller „Left Behind“ befindet sich in der Postproduktion.
Gerüchteweise wird es einen dritten Teil seiner Erfolgsreihe „National Treasure“, bei uns „Das Vermächtnis der Tempelritter“ und „Das Vermächtnis des geheimen Buches“, geben. Filmfans sei auch sein Alaska-Thriller „Frozen Ground – Eisiges Grab“ empfohlen, der bereits auf DVD erschienen ist und nächstes Jahr seine Free-TV-Premiere im ZDF-Montagskino erleben wird. Zum Abschluss der Fantasy-Reihe zeigt das ZDF-Montagskino am 4. August 2014 die Free-TV-Premiere des atmosphärischen Horrorfilms „Let Me In“. (Text: ZDF)
Die Hauptrollen in dem spannenden Endzeit-Thriller übernahmen Oscar-Preisträger Nicolas Cage und die australische Schauspielerin Rose Byrne („Damages – Im Netz der Macht“, „The Place Beyond The Pines“). Der australische Regisseur und Drehbuchautor Alex Proyas wurde 1994 mit der Verfilmung der Graphic Novel „The Crow“ mit Brandon Lee in der Hauptrolle international bekannt. Auch mit seinem düsteren Science-Fiction-Film „Dark City“ (1998) konnte er einen Publikumserfolg landen. 2004 inszenierte er den Sci-Fi-Actionfilm „I, Robot“ mit Will Smith in der Hauptrolle, 2016 startete das Fantasy-Epos „Gods Of Egypt“ mit Gerard Butler und Nicolaj Coster-Waldau in den Kinos. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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