James Bond 007: Der Hauch des Todes
- GB 1987 (The Living Daylights, 130 Min.)
- Agenten & Spionage

Kaum hat James Bond , Agent im Dienst des britischen Geheimdienstes, seinen gefährlichen Sturz vor die Füsse einer Bikinischönen in Gibraltar beendet, wird er nach Bratislava entsandt. Hier lernt 007 den KGB-Mann Koskov (Jeroen Krabbé) kennen, der in den Westen überlaufen will. Es gelingt Bond, den Russen durch ein unterirdisches Röhrensystem in die Freiheit zu schmuggeln. Koskov enthüllt die KGB-Operation «Tod den Spionen», wird jedoch vom eiskalten Killer Necros entführt.
Erneut reist 007 nach Bratislava. Er spürt die attraktive Cellospielerin und Doppelagentin Kara auf, mit der er später eine Romanze und haarsträubende Verfolgungsjagden in Österreichs Alpen erlebt. In Tanger, wo Bond dem KGB-Chef Pushkin (John Rhys-Davies) und dem Waffenhändler Whitaker auflauert, nimmt eine höllische Geheimdienstaffäre Form an. Was zuerst wie ein heisser Krieg zwischen West und Ost aussieht, führt James Bond bis nach Afghanistan. Doch dann wird klar, dass die Machenschaften weniger mit Politik als mit schierer Habgier zu tun haben.
Nervenaufreibend, trickreich und aufwendig wie immer beginnt der 15. Bond-Film «James Bond 007 – Der Hauch des Todes» («The Living Daylights»). Dennoch ist er in einem wesentlichen Punkt anders: Timothy Dalton, in England damals noch als exzellenter Shakespeare-Darsteller gefeiert, verleiht dem Agententhriller als «Bond für Erwachsene» nicht nur ein markantes Gesicht, sondern auch geistige und menschliche Substanz. Als gefährlich schöne Doppelagentin ist Maryam d’Abo seine sinnliche Partnerin.
Höhepunkt des Films sind die Abenteuer in Afghanistan. Hier wird nicht nur ein pyrotechnisches Feuerwerk von Monumentalformat in Szene gesetzt, sondern auch eine Flugsensation, die so aufregend ist, dass selbst der Abgebrühteste feuchte Hände bekommt: In schwindelnder Höhe, am Frachtnetz unter geöffneter Ladeluke hängend, kämpft James Bond mit seinem Gegenspieler Andreas Wisniewski als Filmbösewicht Necros. «The Living Daylights» beruht auf einer Kurzgeschichte von Ian Fleming aus dem Jahre 1962.
Timothy Dalton war nach Ur-Bond Sean Connery, George Lazenby und Roger Moore der vierte Darsteller des Geheimagenten Ihrer Majestät. Auf ihn folgte der Ire Pierce Brosnan, momentan wird er von Daniel Craig verkörpert. (Text: SRF)
James Bond gelingt es, dem KGB-General Koskov (Jeroen Krabbé) zur Flucht in den Westen zu verhelfen, wobei die Cellistin Kara (Maryam D’Abo) eine undurchsichtige Rolle spielt. Als klar wird, dass Koskov die Briten an der Nase herumführt, setzt sich der Überläufer ab. Bond heftet sich zusammen mit Kara auf seine Spur. Sie führt zunächst nach Tanger und dann weiter nach Afghanistan ins Gebiet der Mudschahedin. – Spektakuläre Stunts und ein schwacher Timothy Dalton in seinem ersten „Bond“. (Text: RTL)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von James Bond 007: Lizenz zum Töten
- folgt auf James Bond 007: Im Angesicht des Todes
- gezeigt bei James Bond 007
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Reviews & Kommentare
LegendenLebenEwig (geb. 1983) am
Ich wundere mich immer wieder, welche Dilettanten die vermeintliche "Film-Info" darzustellen versuchen, obwohl sie ganz offensichtlich den Film mit eigenen Augen nicht angeschaut haben oder auf Reaktionen von Dritten hören ...
Darum bin ich so frei den GESAMTEN Text in KORREKTER / KORRIGIERTER Form erneut zu zitieren:
Ein sowjetischer General will überlaufen, was der KGB zu verhindern versucht, doch James Bond kann den Anschlag verhindern. Der vermeintliche Überläufer richtet in England nur Schaden an. James Bond verhilft der vermeintlichen Killerin - die russische Cellistin Kara - zur Flucht und erfährt, dass der General und ein amerikanischer Waffenhändler beide Länder täuschen wollen. Erster Auftritt für Timothy Dalton als cooler Geheimagent 007.
[Absatz]
Der russische General Koskov (Jeroen Krabbé) will überlaufen.
Um die Sache nach Plan abzuwickeln, wird MI6-Agent James Bond (Timothy Dalton) nach BRATISLAVA [also NICHT "Wien" !!] geschickt, wo er nur knapp einen Anschlag auf Koskov verhindern kann. Da es sich bei dem auf den Überläufer angesetzten Scharfschützen um eine attraktive Frau handelt, zielt Bond nur auf ihr Gewehr. In England angekommen, behauptet Koskov, der russische General Pushkin (John Rhys-Davies) würde eine persönliche Vendetta gegen eine Reihe enttarnter MI6-Agenten führen, unter denen es bereits zwei Opfer gegeben habe. Bei einem weiteren, für die Briten sehr verlustreichen Anschlag wird Koskov von der Gegenseite zurückgeholt. Um ihn wieder aufzuspüren, macht Bond Koskovs Freundin ausfindig, die Cellistin Kara (Maryam d'Abo). Sie war die Frau, die kurz zuvor noch auf Koskov geschossen hatte, um seinen Wechsel zu den Briten zu verhindern.
[Absatz]
Bond merkt schnell, dass an der Sache etwas faul ist und verhilft Kara zur Flucht nach Österreich, um mehr über Koskov zu erfahren. Dieser hat sich derweil mit dem amerikanischen Waffenhändler Whitaker (Joe Don Baker) zusammengetan und versucht, sowohl Sowjets als auch Briten zu täuschen.
Wenn es ein Einzelfall wäre, bei dem man sich auf Ausführungen von Dritten bezieht & deren mangelnde Filmkenntnisse nicht beachtet oder gar erst gar nicht korrigiert, ist die gesamte "Film-Info" schlichtweg unnütz.
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