Jack und Jenny

D 1963 (86 Min.)
  • Liebesfilm

Die Grundstruktur dieser Geschichte ist die der alten Sage der zwei Königskinder, die nicht zueinander kommen konnten. Hier sind die beiden verhinderten Liebenden eine hübsche, junge Verkäuferin namens Jenny, die völlig vernarrt in den Maler und Womanizer Jack ist. Auch er findet Jenny einfach entzückend und umwerfend. Beide haben ihre Gründe, sich gegenseitig nicht ihre Liebe einzugestehen – es ist das alte Spiel, die Angst davor, zu viel von sich preiszugeben und womöglich zurückgewiesen und verletzt zu werden. Und so spielen sie in ihrer Nicht-Beziehung miteinander und schleichen um das ewige Thema der Liebe und die drei kleinen Worte herum wie die Katze um den heißen Brei. Zwischen beider erster Begegnung und dem finalen Happy End gehen die beiden Liebenden zahlreiche Umwege. Jenny findet, dass Jack ein Egomane ist und heiratet daher ostentativ zweimal jemand anderen – natürlich prompt die Falschen. Und doch sinkt sie während dieses ewigen Hin und Her immer mal wieder in Jacks Arme bzw. landet in seinem Bett, sowohl in der Nacht vor ihrer Hochzeit mit Jacks Freund Eduard als auch anlässlich der soeben vollzogenen Scheidung. Jack wiederum würde gern Jenny haben, ist aber bindungsgestört und hat panische Angst vor der Ehe, auch wenn er Jenny leidenschaftlich liebt. Nach der zweiten Ehe ist Jenny noch immer schön, und nun auch noch eine reiche Witwe. Zeit für Jack, nun endlich auf die Frau seines Lebens zuzugehen.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Jack und Jenny aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Deutscher Kinostart24.10.1963Internationaler Kinostart1963

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