In & Out – Rosa wie die Liebe
- USA 1997 (In & Out, 90 Min.)
- Komödie

Der allseits beliebte Englischlehrer Howard Brackett freut sich, als einer seiner ehemaligen Schüler einen Oscar als bester Schauspieler erhält. Doch als dieser ihn vor laufenden Kameras als schwul outet, bricht in dem Kleinstädtchen Greenleaf das Chaos aus. Brackett sieht die Heirat mit seiner Dauerverlobten Emily ernstlich infrage gestellt und versucht sich so männlich wie möglich zu verhalten. Bald stellt ihm jedoch ein zynischer TV-Reporter nach. Und auch sonst gerät Bracketts Leben aus den Fugen. Die Bewohner des idyllischen US-Kleinstädtchens Greenleaf fiebern der Oscar-Verleihung entgegen, insbesondere der allseits beliebte Englischlehrer Howard Brackett.
Sein ehemaliger Schüler Cameron Drake ist für die Rolle eines homosexuellen GIs in dem kitschigen Kriegsdrama „Geboren am 16. Oktober“ nominiert worden. Drake erhält die Trophäe. Doch Howard fällt aus allen Wolken, als Cameron ihn vor laufenden Kameras als schwul outet. Auch in Greenleaf herrscht kurz Totenstille, doch dann bricht ein wahrer Sturm über Howard herein.
Gerüchte machen die Runde, und für Howard werden die nächsten Tage zum Spießrutenlauf. Nicht nur seine Eltern Berniece und Frank sind schockiert – auch seine Verlobte Emily ist entsetzt, insbesondere da die Hochzeit unmittelbar bevorsteht. Howard wiederum gibt sich von nun an betont heterosexuell-männlich. Doch je mehr er sich als Macho versucht, desto aussichtsloser wird seine Situation. Als Howard schließlich Emily vor dem Traualtar sitzen lässt, ist der Skandal perfekt. Dann taucht plötzlich Cameron Drake in Greenleaf auf.
Der US-amerikanisch-britische Komödienregisseur Frank Oz, Miterfinder der „Muppet Show“ und Regisseur von Kassenschlagern wie „Bowfingers große Nummer“, schmückt seine übermütige Kleinstadt-Komödie mit Zitaten aus der Filmgeschichte, darunter Verweise auf die großen Frank-Capra-Komödien, Oliver Stones Vietnam-Epos „Geboren am 4. Juli“ und Tom Hanks’ Dankesrede zur Oscar-Verleihung an „Philadelphia“, bei welcher er sich bei seinem homosexuellen Schauspiellehrer bedankt hatte. (Text: BR)
Der britisch-amerikanische Komödienregisseur Frank Oz schmückt seine übermütige Kleinstadt-Komödie mit Zitaten aus der Filmgeschichte, darunter Verweise auf die großen Frank-Capra-Komödien, Oliver Stones Vietnam-Epos „Geboren am 4. Juli“ und Tom Hanks’ Dankesrede zur Oscarverleihung an „Philadelphia“, bei der er seinem homosexuellen Schauspiellehrer dankte. Mit gelungener Situationskomik karikiert „In & Out“ dabei US-amerikanische Doppelmoral und bietet Kevin Kline eine der großen Glanzrollen seiner Karriere. In weiteren Rollen sind Tom Selleck, Matt Dillon und Joan Cusack zu sehen. (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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