Ich glaub’, mich tritt ein Pferd

USA 1978 (National Lampoon’s Animal House, 109 Min.)
  • Komödie
Babs Jansen (Martha Smith) ist schwer verliebt in Greg Marmalard (James Daughton)Babs Jansen (Martha Smith) ist schwer verliebt in Greg Marmalard (James Daughton) – Bild: RTL Zwei
Babs Jansen (Martha Smith) ist schwer verliebt in Greg Marmalard (James Daughton)Babs Jansen (Martha Smith) ist schwer verliebt in Greg Marmalard (James Daughton)

Faber College, 1962. Weitab vom Schuss, in einer Kleinstadt, kommen die Studenten der Verbindung „Delta“ darauf, Lernen sei nicht der Weisheit letzter Schluss. Fortan studieren sie die süsse Seite des Lebens, und dabei kennen sie keine Tabus. Nicht einmal die Freundinnen ihrer Freunde sind ihnen heilig. Schwimmbecken werden in Limonadebäder verwandelt und Toga-Partys abgehalten, die an römische Orgien erinnern. Als daraufhin versucht wird, die irren Typen von der Universität zu entfernen, lautet ihre Devise: „Werde niemals wütend, revanchiere dich!“ Daran hält sich nicht nur der wilde Haufen der Studenten, sondern auch ein Professor im Hippielook.

Er hat Lust auf eine knackige Studentin. Doch da funktionieren die Studenten auch schon einen Festumzug zum Zweck ihrer Revanche um. Der Professor saugt an der Haschzigarre, die Studenten sind verladen oder betrunken, die Studentinnen tragen zum Petting Gummihandschuhe. So grotesk und absurd sind die Verhältnisse an einer Provinzuniversität im Film „Ich glaub’, mich tritt ein Pferd“ („National Lampoon’s Animal House“). Die Ironie wird darin zur Satire, der Blödsinn zum Wahnsinn. Der verrückte Studentenulk ums ausgeflippte Campusleben in den 1960er- und 70er-Jahren entstand unter der Ägide von „National Lampoon’s“, dem US-amerikanischen Pendant zur deutschen Satirezeitschrift „Titanic“.

Von Harvard Absolventen gegründet geriet die Blatt bald zu einer der bissigsten, aggressivsten und sarkastischsten, das dieses Aberwitzrevier kennt. Der Film wurde zum ersten Satirestreich, den John Landis mit dem 1982 verstorbenen John Belushi („The Blues Brothers“) drehte. Die Knallfarce gilt als wahnwitzig komisches Spektakel. Herrlich freche Songs und Slapstickszenen wie auch Donald Sutherlands köstlicher Hippieprofessor geben ihm die Würze. (Text: SRF)

In dieser „lustigsten Komödie seit Mel Brook’s „Frühling für Hitler\“ (so der renommierte amerikanische Filmkritiker Roger Ebert) erzählt das Team des amerikanischen Satiremagazins „National Lampoon“ die umwerfend komische Geschichte zweier rivalisierender Studentenverbindungen zu Anfang der 60er Jahre. Hauptdarsteller John Belushi avancierte in den 70er und frühen 80er Jahren durch die legendäre NBC-Comedy-Show „Saturday Night Live“ zum Starkomiker. Unter der Regie von John Landis und an der Seite seines Partners Dan Aykroyd drehte Belushi 1979 mit „Blues Brothers“ einen der wohl größten Kultfilme der jüngeren Kinogeschichte. Zu seinen weiteren Erfolgen zählt Steven Spielbergs Komödie „1941 – Wo bitte, geht’s nach Hollywood?“. Am 05. März 1982 starb John Belushi im Alter von nur 33 Jahren an einer Überdosis Drogen. Das Drehbuch zu „Animal House“ schrieb u.a. Harold Ramis, der auch die Drehbücher zu Komödien-Klassikern wie „Ghostbusters 1 & 2“, „Und täglich grüßt das Murmeltier“, oder „Reine Nervensache 1 & 2“ verfasste. (Text: RTL Zwei)

Deutscher Kinostart25.01.1979Internationaler Kinostart28.07.1978

Originalsprache: Englisch

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