Hinter dem Horizont – Das Ende ist nur der Anfang
- USA / NZ 1998 (What Dreams May Come, 108 Min.)
- Fantasy
Vier Jahre nach dem tragischen Tod seiner beiden Kinder kommt der Neurologe Chris (Robin Williams) bei einem Autounfall ums Leben. Seine Frau Annie (Annabella Sciorra), die nach dem Tod der Kinder in eine Depression versank, aus der sie nur dank Chris’ Liebe und ihrer Malerei herausgefunden hat, muss nun mit einem neuen Schicksalsschlag fertig werden. Unsichtbar für sie bleibt Chris nach seinem Tod für eine Zeit an ihrer Seite. Aber eines Tages „erwacht“ Chris unverhofft in einer Blumenwiese. Er ist im Jenseits angekommen und wird von dem Engel Albert (Cuba Gooding jr.) empfangen, der ihn auf das Dasein im Himmel vorbereiten soll.
Noch während sich Chris an seine neue paradiesische Umgebung zu gewöhnen versucht und sich auf die Suche nach seinen zwei Kindern macht, nimmt sich Annie das Leben. Selbstmördern aber ist der Himmel verschlossen – gegen Alberts Rat und begleitet von einem mysteriösen Spurenleser (Max von Sydow). Chris begibt sich auf eine gefährliche Reise in die Tiefen des Hades, um Annie zu suchen. (Text: HD Suisse)
„Ein farblich außergewöhnlich brillanter Film, der die Kunst digitaler Spezialeffekte in den Dienst einer bilderstarken Jenseitsgeschichte stellt; Paradies wie Unterwelt werden dabei an Hand bedeutender Kunstwerke gestaltet.“ (Lexikon des internationalen Films) „Mit tricktechnischer Perfektion watet Robin Williams durch Öllandschaften, versinkt in einem Meer von Totenköpfen, um am tiefsten Punkt der Hölle zu landen, in der Spitze einer auf dem Kopf stehenden Kathedrale! Für die visuellen Effekte gab es dann auch einen Oscar!“ (Cinema.de) Der neuseeländische Regisseur Vincent Ward („The Navigator“, „Flucht aus dem Eis“) entführt den Zuschauer mit „Hinter dem Horizont – Das Ende ist nur der Anfang“ in visuelle Welten, wie sie wohl nie zuvor auf der Leinwand zu sehen waren. Für die grandiosen visuellen Effekte des einfühlsam erzählten Films zeichnen die Spezialisten von POP Films und Digital Domain verantwortlich. Nach klassischen Vorbildern großer Meister wie Vincent van Gogh, Hieronymus Bosch oder Caspar David Friedrich setzten sie ihr Film-„Jenseits“ Schicht für Schicht aus computeranimierten und realen Bildern zusammen, um so Realität und Illusion zu verschmelzen. Unter der Leitung von Oscar-Preisträger Joel Hynek und Nick Brooks begann man im Oktober 1996, die zweidimensionalen Gemälde in eine dreidimensionale Welt zu verwandeln. Nick Brooks: „Schon nach unserem allerersten Gespräch mit Vincent war uns klar, dass wir Bilder entwickeln mussten, wie man sie im Kino noch nie gesehen hatte.“ Sein Ziel war es, „bewegte Malerei“ zu schaffen. Vorlage für Annies Gemälde waren die Bilder des Künstlers Stephen Hancock, der genau die Atmosphäre traf, die sich Vincent Ward vorstellte. Folgerichtig wurde „Hinter dem Horizont – Das Ende ist nur der Anfang“ 1999 mit einem Oscar für die besten visuellen Effekte ausgezeichnet. Die Besetzung steht den grandiosen Bildern dabei in nichts nach. Die Hauptrolle übernahm Star-Komiker Robin Williams. An seiner Seite spielt die hinreißende Annabella Sciorra, die in Filmen wie „Cop Land“ und „Jungle Fever“ durch ihre Wandelbarkeit Aufsehen erregte. Cuba Gooding jr. beeindruckte vor allem durch seine furiose darstellerische Leistung in der Rolle des extrovertierten Footballstars Rod Tidwell in dem Erfolgsfilm „Jerry Maguire – Spiel des Lebens“, die ihm einen wohlverdienten Oscar als bester Nebendarsteller einbrachte. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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