Dr. Dolittle

Schon als Kind erkennt John Dolittle (Eddie Murphy), dass er sich mit Tieren unterhalten kann – was der Vater natürlich nicht glaubt und ihm daraufhin diese Flausen schnell austreibt. Erst Jahre später – aus dem Jungen ist ein erfolgreicher Arzt geworden – wird er mit seiner Gabe erneut konfrontiert. Ein streunender Hund, der ihm vors Auto läuft, bellt solange auf Dolittle ein, bis der geplagte Doc endlich wieder animalische Antwort gibt. Ein Fehler, denn von nun an hat er eine Armada von Tieren am Hals, die alle seine heilenden Hände und vor allem verbalen Zuspruch suchen …

Lose auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1966 basierend, zündet Regisseurin Betty Thomas hier ein wahres Feuerwerk an tierischen Gags, originellen Einfällen und witzigen Sprüchen. Verbüffend echt die Tier-Effekte, die in Jim Henson’s Creature Shop kreiert wurden. Glanzpunkt dieses turbulenten Spasses ist aber eindeutig Superstar Eddie Murphy, der eindrucksvoll unterstreicht, dass er nach wie vor zu Hollywoods ganz großen Comedy-Könnern zählt. (Text: 3+)

„Dr. Dolittle“ hatte alleine in Deutschland fast 3,9 Millionen Besucher. In den USA spielte der Film 144 Mio. Dollar ein. Kein Wunder, dass Eddie Murphy eine Fortsetzung anging: Am 9. August 2001 startete „Dr. Dolittle II“ in den deutschen Kinos. Die täuschend echt wirkenden Tiereffekte und Computeranimationen entstanden in Jim Hensons Creature Shop, der auch schon die „Muppets“ erschuf. Eddie Murphys Komödienhit ist ein Remake des Musicals von Hugh Lofting aus dem Jahre 1967. Damals spielte Rex Harrison den Doktor, der mit Tieren kommunizieren kann. (Text: RTL)