Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen
- USA / D / CZ / GB 2003 (The League of Extraordinary Gentlemen, 106 Min.)
- Fantasy
- Abenteuer

Regisseur Stephen Norrington („Blade“) schuf auf Basis der Comic-Vorlagen von Alan Moores und Kevin O’Neills „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ ein vielfältiges Cross-Over berühmter Ikonen der viktorianischen Literatur. Seine elegante Superhelden-Truppe umfasst Allan Quatermain, den Abenteurer aus Rider Haggards Roman „Die Minen des König Salomon“, Mina Harker, die Braut des Vampirjägers Jonathahn Harker aus Bram Stokers „Dracula“, Dr. Jekyll alias Mr. Hyde aus Robert Stevensons gleichnamiger Erzählung, Captain Nemo aus Jules Vernes „20.000 Meilen unter dem Meer“, den „Unsichtbaren“ von H.G. Wells, Mark Twains liebenswerten Lausbuben Tom Sawyer sowie Oscar Wildes tragischen Dandy aus „Das Bildnis des Dorian Gray“.
Auch die Gegenseite wird durch eine literarische Vorlage würdig vertreten: Der Schurke „das Phantom“ entpuppt sich als kein anderer als Professor James Moriaty, die von Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Figur aus zwei „Sherlock Holmes“-Geschichten. Einem großartig aufspielenden Sean Connery ist die Rolle des in die Jahre gekommenen Haudegens Quatermain wie auf den Leib geschrieben. Der vielfach ausgezeichnete Darsteller (Oscar für Brian De Palmas „Die Unbestechlichen“, außerdem neben zahlreichen „James Bond“-Filmen unter anderem „Marnie“, „Mord im Orientexpress“, „Der Name der Rose“, „The Rock“ oder „Verlockende Falle“) wurde in die französische Ehrenlegion aufgenommen und 2000 von der Queen zum Ritter geschlagen.
„Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ ist seine bislang letzte, richtige Kinorolle. Um die phantasievollen und anspruchsvollen visuellen Effekte zu kreieren, mussten für „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ insgesamt 58 Sets aufgebaut werden – die zahlreichen Miniatur-Sets und mehrere hundert Green-Screen-Aufnahmen und Computeranimationen sind dabei nicht mitgerechnet.
Zu den größten und beeindruckendsten Bauten von Chef-Ausstatterin Carol Spier dürfte das berühmte Unterseeboot Nautilus zählen, Captain Nemos’ technologisch hyperfortschrittlicher Unterwasserpalast. Für dessen Errichtung waren insgesamt mehr als 200 Arbeiter im Einsatz. Das Ergebnis ist wahrhaft atemberaubend: „Es ist wie das Taj Mahal unter Wasser, wunderschön weiß und geheimnisvoll, es beeindruckt mit einer Opulenz, die mit Worten nicht zu beschreiben ist. ( …) Es ist eine eigene Figur in diesem Film“, so Captain Nemo-Darsteller Naseeruddin Shah über die Nautilus. (Text: VOX)
Regisseur Stephen Norrington (‚Blade‘) schuf auf Basis der Comic-Vorlagen von Alan Moores und Kevin O’Neills „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ ein vielfältiges Cross-Over berühmter Ikonen der viktorianischen Literatur. Seine elegante Superhelden-Truppe umfasst Allan Quatermain, den Abenteurer aus Rider Haggards Roman ‚Die Minen des König Salomon‘, Mina Harker, die Braut des Vampirjägers Jonathahn Harker aus Bram Stokers ‚Dracula‘, Dr. Jekyll alias Mr. Hyde aus Robert Stevensons gleichnamiger Erzählung, Captain Nemo aus Jules Vernes ‚20.000 Meilen unter dem Meer‘, den „Unsichtbaren“ von H.G. Wells, Mark Twains liebenswerten Lausbuben Tom Sawyer sowie Oscar Wildes tragischen Dandy aus ‚Das Bildnis des Dorian Gray‘. Auch die Gegenseite wird durch eine literarische Vorlage würdig vertreten: Der Schurke „das Phantom“ entpuppt sich als kein anderer als Professor James Moriaty, die von Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Figur aus zwei ‚Sherlock Holmes‘-Geschichten. Einem großartig aufspielenden Sean Connery ist die Rolle des in die Jahre gekommenen Haudegens Quatermain wie auf den Leib geschrieben. Der vielfach ausgezeichnete Darsteller (Oscar für Brian De Palmas ‚Die Unbestechlichen‘, außerdem neben zahlreichen ‚James Bond‘-Filmen unter anderem ‚Marnie‘, ‚Mord im Orientexpress‘, ‚Der Name der Rose‘, „The Rock“ oder ‚Verlockende Falle‘) wurde in die französische Ehrenlegion aufgenommen und 2000 von der Queen zum Ritter geschlagen. „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ ist seine bislang letzte, richtige Kinorolle. Um die phantasievollen und anspruchsvollen visuellen Effekte zu kreieren, mussten für „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ insgesamt 58 Sets aufgebaut werden – die zahlreichen Miniatur-Sets und mehrere hundert Green-Screen-Aufnahmen und Computeranimationen sind dabei nicht mitgerechnet. Zu den größten und beeindruckendsten Bauten von Chef-Ausstatterin Carol Spier dürfte das berühmte Unterseeboot Nautilus zählen, Captain Nemos’ technologisch hyperfortschrittlicher Unterwasserpalast. Für dessen Errichtung waren insgesamt mehr als 200 Arbeiter im Einsatz. Das Ergebnis ist wahrhaft atemberaubend: ‚Es ist wie das Taj Mahal unter Wasser, wunderschön weiß und geheimnisvoll, es beeindruckt mit einer Opulenz, die mit Worten nicht zu beschreiben ist. ( …) Es ist eine eigene Figur in diesem Film‘, so Captain Nemo-Darsteller Naseeruddin Shah über die Nautilus. (Text: VOX)
Originalsprache: Englisch
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