Demolition Man – Ein eiskalter Bulle
- USA 1993 (Demolition Man, 110 Min.)
- Science-Fiction
- Thriller

Los Angeles 1996: Der knallharte Cop John Spartan macht gnadenlos Jagd auf den psychopathischen Schwerverbrecher Simon Phoenix. Doch trotz intensiver Bemühungen kann Spartan nicht verhindern, dass bei der Aktion ein Gebäude in die Luft fliegt und insgesamt 30 Geiseln ums Leben kommen. So landen sowohl Phoenix als auch Spartan im sogenannten „Cryo“-Gefängnis, in dem beide tiefgefroren werden. 36 Jahre später hat die Welt sich mächtig verändert. Los Angeles wurde durch Unruhen und Erdbeben völlig zerstört und als San Angeles, einer blitzsauberen und homogenen Konstruktion aus Glas und Metall, wieder aufgebaut. Die Einwohner wurden zu friedliebenden, nichtrauchenden Vegetariern abgerichtet, und Kriminalität ist praktisch gar nicht mehr vorhanden.
Bürgermeister Dr. Raymond Cocteau könnte der zufriedenste Mensch unter der Sonne sein, gäbe es nicht die „Scrabs“, eine Gruppe Abtrünniger, die im Untergrund lebt und dem völlig gleichgeschalteten Staat den Krieg erklärt hat. Um die „Terroristen“ auszuschalten, taut Cocteau kurzerhand den brandgefährlichen Phoenix wieder auf. Prompt versetzt der ruchlose Verbrecher die Stadt in Angst und Schrecken und der Gewalt verabscheuende Polizeiapparat vermag gegen das brutale Monster rein gar nichts auszurichten. Da kommt Polizistin Lenina Huxley die rettende Idee: Nur der auf Eis gelegte Spartan könnte Phoenix gewachsen sein. Und kaum hat Spartan wieder Zimmertemperatur erreicht, fliegen auch schon gewaltig die Fetzen … (Text: RTL Zwei)
Mit vielen spektakulären Stunts und einem gerüttelten Mass Humor hat Regisseur Marco Brambilla „Demolition Man“ als Action-Spektakel inszeniert, das auch Freunde sarkastischer Science-fiction-Filme wie „Robocop“ begeistert. Brambilla brachte hier ein illustres Quartett vor die Kamera: Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Nigel Hawthorne und Sandra Bullock. Letztere schaffte erst ein Jahr später den Durchbruch mit „Speed“, ihrem bisher grössten Erfolg. Sylvester Stallone profilierte sich 1997 in der Rolle als abgehalfterter, übergewichtiger Provinzpolizist in „Copland“ an der Seite von Robert de Niro und Harvey Keitel. Seither machte er sich im Kino stimmlich als Sprecher im Animationsfilm „Antz“ bemerkbar und wird demnächst im Film „Get Carter“ zu sehen sein. Auch Wesley Snipes liess sich 1999 im Kino nicht blicken, hatte davor aber mit „Murder at 1600“ und vor allem „Blade“ ziemlichen Erfolg; „Blade 2“ soll bald folgen. Nigel Hawthorne, der in der TV-Serie „Yes, Minister“ seine komische Seite zeigen konnte, wurde 1995 für seine hervorragende schauspielerische Leistung in „The Madness of King George“ für den Oscar nominiert. Kürzlich hat er in Disneys „Tarzan“-Trickfilm Professor Porter seine Stimme geliehen. (Text: 4+)
Originalsprache: Englisch
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