Das Wunder von Bern
- D 2003 (106 Min.)
- Sport

(Länge: 107’45’’) Sommer 1954. Der elfjährige Matthias Lubanski lebt mit seiner Mutter und den beiden älteren Geschwistern in einer Essener Bergbausiedlung. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, denn der befindet sich noch in russischer Kriegsgefangenschaft. Längst ist ihm sein Idol Helmut Rahn zum Vaterersatz geworden, dem er tagtäglich die Sporttasche zum Training trägt. Zur Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz muss der dribbelstarke Stürmer von Rot-Weiß Essen jedoch ohne sein Maskottchen fahren. Der strenge Trainer Sepp Herberger lässt das unstete Talent Rahn zunächst auf der Ersatzbank schmoren.
Die Mannschaft verliert hoch, worauf die Presse ein Debakel wittert. Auch Matthias’ Familie steht mit der überraschenden Heimkehr des Vaters Richard vor einer Zerreißprobe. Der vom Krieg Gezeichnete findet sich im Alltag nicht mehr zurecht. Er ist aggressiv, würdigt die Leistung seiner Frau nicht und überwirft sich mit seinem ältesten Sohn Bruno. Für die Fußballbegeisterung des Jüngsten hat er erst recht kein Verständnis. Als er auch noch dessen heiß geliebte Karnickel Atze und Blackie zum Festtagsbraten verarbeitet, verschließt Matthias sich dem hartherzigen Tyrannen.
Die Liebe seines Sohnes kann der Vater nur auf einem Weg zurückgewinnen: Die beiden müssen nach Bern, wo die deutsche Mannschaft inzwischen im Endspiel gegen Ungarn steht – mit Rahn als Rechtsaußen. – Sönke Wortmann bindet die Chronik der Fußball-WM 1954 in ein bewegendes Vater-Sohn-Drama ein. Aus dem großartigen Ensemble des überwältigend ausgestatteten Films ragen Peter Lohmeyer als Kriegsheimkehrer und – täuschend ähnlich – Peter Franke in der Rolle des Trainers Sepp Herberger heraus.
(Länge: 107’45’’) Sommer 1954. Der elfjährige Matthias Lubanski lebt mit seiner Mutter und den beiden älteren Geschwistern in einer Essener Bergbausiedlung. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, denn der befindet sich noch in russischer Kriegsgefangenschaft. Längst ist ihm sein Idol Helmut Rahn zum Vaterersatz geworden, dem er tagtäglich die Sporttasche zum Training trägt. Zur Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz muss der dribbelstarke Stürmer von Rot-Weiß Essen jedoch ohne sein Maskottchen fahren. Der strenge Trainer Sepp Herberger lässt das unstete Talent Rahn zunächst auf der Ersatzbank schmoren.
Die Mannschaft verliert hoch, worauf die Presse ein Debakel wittert. Auch Matthias’ Familie steht mit der überraschenden Heimkehr des Vaters Richard vor einer Zerreißprobe. Der vom Krieg Gezeichnete findet sich im Alltag nicht mehr zurecht. Er ist aggressiv, würdigt die Leistung seiner Frau nicht und überwirft sich mit seinem ältesten Sohn Bruno. Für die Fußballbegeisterung des Jüngsten hat er erst recht kein Verständnis. Als er auch noch dessen heiß geliebte Karnickel Atze und Blackie zum Festtagsbraten verarbeitet, verschließt Matthias sich dem hartherzigen Tyrannen.
Die Liebe seines Sohnes kann der Vater nur auf einem Weg zurückgewinnen: Die beiden müssen nach Bern, wo die deutsche Mannschaft inzwischen im Endspiel gegen Ungarn steht – mit Rahn als Rechtsaußen. – Sönke Wortmann bindet die Chronik der Fußball-WM 1954 in ein bewegendes Vater-Sohn-Drama ein. Aus dem großartigen Ensemble des überwältigend ausgestatteten Films ragen Peter Lohmeyer als Kriegsheimkehrer und – täuschend ähnlich – Peter Franke in der Rolle des Trainers Sepp Herberger heraus. (Text: hr-fernsehen)
Mit einem Budget von 7,3 Millionen Euro erfüllte sich Sönke Wortmann einen lang gehegten Traum und erzählt eine bewegende Familiengeschichte aus dem Ruhrgebiet der 50er-Jahre vor dem Hintergrund des unvergessenen Finales der Fußball-WM 1954 in Bern – einer der herausragenden Momente deutscher Nachkriegsgeschichte. Echte Kicker und digitale Tricks sorgen für authentische Weltmeisterstimmung. In den Hauptrollen sind Peter Lohmeyer und sein Sohn Louis Klamroth zu sehen. / Peter Lohmeyer stand zuletzt für die neue „Heidi“-Verfilmung des Schweizer Regisseurs Alain Gsponer („Lila, Lila“) vor der Kamera. In der Adaption von Johanna Spyris Kinderbuchklassiker spielt er den Butler Sebastian. Die kleine Heidi lernt ihn kennen, als sie von ihrem Großvater aus den Bergen in die große Stadt geschickt wird. Dort soll sie sich mit der an den Rollstuhl gefesselten Klara anfreunden – doch Heidi zieht es bald zurück in die Alpen. Als Titelfigur steht Anuk Steffen in ihrer ersten Rolle vor der Kamera, die beim Dreh erst zehn Jahre alt war. Auch für Isabelle Ottmann, die Darstellerin der Klara, ist es der erste Kinofilm. Neben ihnen sind namhafte Schauspieler wie Bruno Ganz als Almöhi, Maxim Mehmet als Klaras Vater Herr Sesemann und Katharina Schüttler als das strenge Fräulein Rottenmeier zu sehen. Der Film wird voraussichtlich am 3. Dezember in den Kinos starten. (Text: Kabel Eins)
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