Conan der Zerstörer

Geradezu idealtypisch verkörpert Kraftpaket Arnold Schwarzenegger den unbeugsamen und bärenstarken Barbaren Conan. Als Schwarzenegger Anfang der 70er-Jahre in die USA kam, sprach er kaum Englisch, hatte einen entsetzlichen Akzent und war durch einen für jeden Amerikaner unaussprechlichen Namen gehandicapt. Allen Widerständen zum Trotz gelang es ihm aber, sich durch harte Arbeit und ein Quäntchen Glück als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Schauspieler aller Zeiten zu etablieren. Filme wie „Terminator“, „Total Recall – Die totale Erinnerung“, „Last Action Hero“ oder „End Of Days“ machten aus dem gebürtigen Österreicher einen Mega-Star, der einen Erfolgsfilm nach dem anderen drehte. Dass er seinen breiten steirischen Akzent auch nach Jahren in den USA nicht ablegte, wurde irgendwann zum charmanten Markenzeichen des Filmtitanen. (Text: RTL Zwei)

Conan (Arnold Schwarzenegger) geht der bösen Königin Taramis (Sarah Douglas) auf den Leim. Sie verspricht ihm, seine tote Geliebte wieder zum Leben zu erwecken, wenn er für sie Prinzessin Jehnna (Olivia d’Abo) befreit und ihr ein magisches Horn bringt. Tatsächlich will Taramis jedoch die Königstochter nur aus dem Weg räumen und mit Hilfe des Artefakts einen dunklen Gott heraufbeschwören. Zula ist in der Comicvorlage eigentlich ein Mann. Die Produzenten wollten aus Marketinggründen jedoch auch eine starke, weibliche Figur integriert haben. So erhielt Allround-Künstlerin Grace Jones die Rolle. (Text: Tele 5)