Charlie und die Schokoladenfabrik
- USA / GB 2005 (Charlie and the Chocolate Factory, 115 Min.)
- Abenteuer
- Familienfilm
- Fantasy

Auf seinem Schulweg kommt der bettelarme Charlie Bucket Tag für Tag an der riesigen Schokoladenfabrik des exzentrischen Willy Wonka vorbei. Jedes Mal steigt ihm der verführerische Schokoladenduft in die Nase und lässt ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen. Wie schön wäre es doch, einmal in die Fabrik hinein gelassen zu werden und sich nach Herzenslust in diesem duftenden Paradies umsehen zu dürfen. Dummerweise erlaubt es Willy Wonka nicht jedem, seine hochgeheime Fabrik zu besuchen. Zu Charlies Glück macht der zurückgezogen lebende Industrielle in diesem Jahr aber eine Ausnahme: Er verlost fünf ‚Goldene Tickets‘, die zu einer Führung durch die Schokoladenfabrik berechtigen, durchgeführt von Willy Wonka höchstpersönlich.
Die begehrten Eintrittskarten werden nach dem Zufallsprinzip in den Wonka-Schokoladentafeln verteilt. Mit viel Glück findet Charlie auch tatsächlich das allerletzte Ticket und wird mit den anderen vier Gewinnern – dem verfressenen Augustus Glupsch, der verwöhnten Veruca Salt, der sturen Violetta Beauregarde und dem videospielsüchtigen Mike Teavee – in die Schokoladenfabrik eingeladen. Dort wartet eine abenteuerliche Sightseeing-Tour auf die Kinder, die nicht für alle von ihnen gut ausgeht. Denn in den Tiefen der vom fleißigen und sangesfreudigen Oompa-Loompa-Eingeborenenstamm betriebenen Schokoladenfabrik lauern einige unerwartete Abenteuer. (Text: VOX)
Kult-Regisseur Tim Burton erzählt in enger Anlehnung an Roald Dahls Buch ein pädagogisch wertvolles Märchen um Gier und Bescheidenheit, Macht und Demut, Arroganz und Höflichkeit. Die vergnügliche Story ist bisweilen hochgradig bösartig – schließlich bekommen die Bösen hier genau das, was sie verdienen. Unnachahmlich: Johnny Depp in einer Paraderolle als exzentrischer Chocolatier Willy Wonka. Er war dreimal für den Oscar nominiert, hat den Blockbuster Entertainment Award und den französischen César gewonnen und wurde mit einem Stern auf dem legendären Walk of Fame geehrt. Für den Golden Globe wurde er neun Mal nominiert, 2008 gewann der die begehrte Auszeichnung für die Hauptrolle in Tim Burtons Schauer-Musical „Sweeney Todd“. Sein Leinwanddebüt gab Johnny Depp 1984 in Wes Cravens „Nightmare On Elm Street“. Es folgte die Teenie-Serie „21, Jump Street“, die ihn über Nacht zum Star machte. Doch nach drei Staffeln hatte er genug („Nie wieder eine TV-Serie“) und eroberte fortan die Kino-Leinwand. Mit Filmen wie „Edward mit den Scherenhänden“, „Ed Wood“, „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“, „Sleepy Hollow“ und „From Hell“ stellte er sein Ausnahmetalent unter Beweis. „Monty Python“-Mitglied Terry Gilliam urteilte über ihn: „Kein Schauspieler seiner Generation ist auch nur annähernd so gut wie er.“ Der wandlungsfähige Schauspieler erhielt im Jahr 2004 eine Oscar-Nominierung für die Darstellung des schlitzohrigen Piratenkapitäns Jack Sparrow in seinem kommerziell bislang erfolgreichsten Film „Fluch der Karibik“. Nur ein Jahr später wurde er für die Verkörperung des „Peter Pan“-Autors J.M. Barrie in dem Drama „Wenn Träume fliegen lernen“ erneut für den begehrten Kritikerpreis nominiert. Zuletzt verkörperte er den Indianer Tonto in dem schrägen Western-Abenteuer „Lone Ranger“. Der britischen Schauspielerin Helena Bonham Carter gelang bereits 1985 als 19-jähriger Abiturientin ihr internationaler Durchbruch mit dem James-Ivory-Film „Zimmer mit Aussicht“. Mitte der 80er-Jahre avancierte sie in Großbritannien zum Teenager-Idol. Dieser Umstand verhinderte ihre Aufnahme an der traditionsreichen Cambridge Universität, weil dort befürchtet wurde, dass sich Helena vor allem auf ihre Schauspielkarriere konzentrieren würde. Das tat sie daraufhin tatsächlich mit großem Erfolg. Damals war sie die Idealbesetzung für britische Mädchen aus der Viktorianischen Epoche. Ihr größter Erfolg aus jener Zeit war Iain Softleys Henry-James-Verfilmung „Wings of the Dove – Die Flügel der Taube“, für den sie 1998 für den Oscar, Golden Globe und BAFTA-Award nominiert wurde. Weitere wichtige Filme ihrer langen Karriere: „Planet der Affen“, „Fight Club“, „Sweeney Todd“ und „The Kings Speech“, für den sie 2011 für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert wurde. Die ehemalige Lebensgefährtin des irischen Regisseurs und Shakespeare-Spezialisten Kenneth Branagh ist mittlerweile Mutter von zwei Kindern. Vater ist übrigens „Schokoladenfabrik“-Regisseur Tim Burton, mit dem sie seit 2001 liiert ist. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
- Prequel: Wonka
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