60 Minuten Todesangst

Danquart und Uwe sind mit dem Auto auf einer Spritztour. Ayse, Danquarts Freundin, wartet an diesem Abend vergeblich auf ihn, sie wollte ihm erzählen, dass sie ein Baby erwartet. Noch in der Nacht wird er tot aus dem Autowrack gezogen – Uwe sitzt am nächsten Tag wie immer in der Schule. Alle Indizien scheinen ihn zu belasten, bis Staatsanwältin Hohenberg ein Fax erhält.

Während einer Semesterfete des Internats Falkenhorst beschließen Danquart und Uwe mit Danquarts neuem Ford Mustang eine Spritztour zu machen. Ihren Freund Kurt und Danquarts Freundin Ayse lassen sie auf der Internatsfete zurück, dabei wollte Ayse Danquart an diesem Abend mitteilen, dass sie von ihm ein Kind erwartet. Plötzlich geraten die beiden in einen Streit, und das Auto stürzt einen Abgrund hinunter. Als die Polizei und der Rettungswagen kommen, wird Danquart tot geborgen, aber von Uwe fehlt jede Spur. Staatsanwältin Johanna Hohenberg erfährt, dass Danquart der Enkel des reichen Gernot von Falkenhorst ist, dass Danquarts Mutter vor acht Jahren starb und er somit ein reicher Erbe ist.

Nachdem auf seinem Kopf Spuren einer Wodkaflasche und Uwes Fingerabdrücke identifiziert werden, wird Uwe beschuldigt, Danquart umgebracht zu haben. Uwe gesteht, dass er betrunken mit ihm gefahren ist und dass sie einen Streit hatten, kann sich aber wegen des vielen Alkohols an nichts mehr erinnern. Ayse erzählt Johanna, dass Uwe ihretwegen auf Danquart eifersüchtig war und sein Verhältnis zu Danquart gespannt war – auch sie beschuldigt ihn.

Uwes Zimmerkollege Joachim findet in dessen Sportbeutel eine Menge Geld. Joachim legt den Fund als Beweis für Uwes Tat aus, da Danquart mit seinem 18. Geburtstag das Erbe seiner Mutter bekommen hat – Uwe haut ab. Kurze Zeit später ist auch Ayse verschwunden, nachdem sie Johanna anvertraut hat, dass sie schwanger ist. Johanna erhält kurz darauf von ihr ein Fax, in dem sie Uwe entlastet und nicht mehr für schuldig hält … (Text: Sat.1)