Gegenwart: David wendet sich an Mariannes Tochter Isabelle und erfährt, dass sie kaum mehr Kontakt zu ihrer Mutter hat. Doch Isabelle fand ihre Mutter nach dem Suizidversuch. Auch David sieht seine Söhne kaum noch. Auch jetzt, Jahrzehnte nach dem Ende ihrer Liebe, ist die besondere Verbindung zwischen ihm und Marianne spürbar. Wie damit umgehen? In Gesprächen über den verlorenen Kontakt, sowohl zu ihren Kindern als auch zueinander, wird die Komplexität ihrer Beziehung deutlich. Sie blicken zurück auf das Jahr 1978: Während die beiden Familien die Ferien im Sommerhaus verbringen, bemerkt Isabelle die wachsende Anziehung zwischen David und ihrer Mutter Marianne. Die Dreharbeiten zu „Susanna“ beginnen, doch es
gibt Probleme. Marianne kann ihre Szenen nicht authentisch genug spielen. David erklärt sich bereit, in der entscheidenden Szene ihr Anspielpartner zu sein, was die erotische Spannung zwischen den beiden weiter verstärkt. Die Atmosphäre am Set wird immer intensiver. Als der Film gezeigt wird, schickt David Isabelle in weiser Voraussicht weg. Isabelle schleicht sich jedoch heimlich in den Vorführraum und sieht ihre Mutter in einem völlig neuen Licht. Auch Markus ist es während der Vorführung sichtlich unwohl. Die komplexen Beziehungen und die aufgestaute Spannung zwischen allen Beteiligten nehmen eine schmerzhafte Wendung, als das Geheimnis der Affäre ans Licht zu kommen droht. (Text: arte)
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