Erben der Liebe

Der erfolglose Pariser Maler Julien Mistral verliebt sich in die junge Maggy Lunel. Sie steht ihm Modell und beflügelt seine Arbeit. Das Ergebnis: Die amerikanische Kunstmäzenin Kate Browning „entdeckt“ Julien, seine erste Ausstellung wird stürmisch bejubelt. Aber Kate will mehr, sie will Julien für sich! (Text: Hörzu 8/1987, S. 59)

Kate hat für Julien Mistral einen Landsitz in der Provence gekauft und heiratet den egozentrischen Maler. Aber so recht glücklich werden die beiden nicht miteinander. Maggy Lunel, Juliens früheres Lieblingsmodell, bekommt vom verheirateten Amerikaner Perry eine Tochter und folgt ihm nach New York. (Text: Hörzu 8/1987, S. 65)

Der Zweite Weltkrieg ist ausgebrochen; Frankreich wird besetzt. Julien Mistral genießt die Gunst der Deutschen, er bekommt Leinwand und Lebensmittel. In Amerika ist Maggys Tochter Teddy Fotomodell geworden. Sie erhält die Chance, französische Maler aufzusuchen, darunter Mistral. Maggy will die Reise verhindern, doch Teddy ist viel zu neugierig. In Südfrankreich trifft sie Julien. Es ist Liebe auf den ersten Blick. (Text: Hörzu 9/1987, S. 51)

Mistral fährt nach New York und nimmt seine Tochter Fauve für ein paar Wochen mit nach Frankreich. Auch in den nächsten Jahren verbringt sie die Sommer beim Vater, was Mistrals Frau Kate toleriert. Fauve lernt in Südfrankreich Eric kennen, den Sohn des jüdischen Galeristen Avigdor. Als Kate erfährt, daß Mistral das Mädchen am Erbe beteiligen will, gelingt es ihr, das Vater-Tochter-Verhältnis zu belasten. Sie erzählt Fauve von Mistrals fragwürdigem Verhalten während des Krieges. (Text: Hörzu 9/1987, S. 57)