Endlich Samstag!

An diesem Samstag will Vinnie seine Band bei den Bamberger Musiktagen anmelden. Sein Musiker-Freund Otto gibt ihm einen Insider-Tipp, wie er bei der Festival-Kommission den beliebten Rathausplatz als Auftrittsort ergattern kann. Während die Band die Anmeldegebühr einspielt, wartet Vinnie vergeblich auf Pip, die nach Bamberg kommen wollte. Vinnie ist ratlos. Georg, der in München bei einem Filmworkshop teilgenommen hat, kennt den Grund für Pips Abwesenheit: Er hat sie mit einem anderen gesehen. Vinnie ist verzweifelt. Er bittet Maxine, die Anmeldung zu den Musiktagen zu übernehmen und macht sich auf den Weg nach München. Maxine hält sich jedoch nicht an Ottos Rat und verpatzt die Anmeldung. Auch Vinnies Befürchtungen bestätigen sich: Pip hat einen Neuen. Zurück in Bamberg trifft er auf eine reumütige Maxine und die beiden versöhnen sich. (Text: ARD)

Vinnie verkündet der Band in Francescos Eiscafé seine Idee, aus dem Lokschuppen einen Musikclub zu machen, in dem auch andere Gruppen spielen sollen. Alle sind Feuer und Flamme. Als Suse mit der Nachricht kommt, dass Tante Rosa und Francesco sich heute heimlich verloben wollen, planen Vinnie und die Band sogleich einen Überraschungsauftritt für die beiden. Seltsamerweise wird aber Jule plötzlich krank. Besorgt springt Rosa als Krankenpflegerin ein und verspricht Jule, bei ihr zu bleiben. Die Verlobungsfeier scheint deshalb zu platzen, doch Vinnie und die Band finden heraus, dass Jule nur simuliert hat: Weil vor drei Jahren ihre Mutter gestorben ist, hat sie nun große Angst, auch Tante Rosa zu verlieren. Gemeinsam machen alle Jule klar, dass Rosa trotz ihrer Verlobung mit Francesco weiter für sie da sein wird. Mit Hilfe der Band findet die Feier nun doch statt – mit einem echten italienischen Liebeslied für Rosa und Francesco. (Text: ARD)

Die Band beginnt mit dem Umbau des Lokschuppens. Um die zickige Nachbarin Frau Knolle davon abzuhalten, den Schuppen zu betreten, lädt Vinnie sie im Namen seines Freundes Otto zu einem Rendezvous ins Eiscafe ein. Gutmütig spielt Otto mit und geht mit Frau Knolle romantisch Eis essen. Derweil bittet Maxine ihren Vater um ihr Sparbuch, doch Maxines Vater will nicht, dass sie ihr Geld für den Lokschuppen ausgibt. Max ist verzweifelt, wirft ihrem Vater vor, sich nicht für sie zu interessieren und sich keine Zeit für sie zu nehmen. Die Band braucht Maxines Geld dringend für einen Handwerker. Inzwischen begreift Frau Knolle, dass das Rendezvous mit Otto nur ein Ablenkungsmanöver war und die Kinder einen Umbau vorhaben. Auch Otto ist nun sauer auf Vinnie, weil er ihn für seine Zwecke eingespannt hat. Alles scheint schon verloren – da taucht überraschend Max’ Vater im Lokschuppen auf, um sich mit seiner Tochter zu versöhnen. (Text: ARD)

Diesmal tagt der Vorstand des Eisenbahnervereins, um über die Zukunft des Lokschuppens zu entscheiden. Vinnie und seine Freunde wissen, dass Frau Knolle gegen die Band ist und wollen irgendwie verhindern, dass „Knöllchen“ zur Vorstandssitzung geht, um gegen sie zu stimmen. Damit sie den Sitzungstermin verpasst, wollen Vinnie und Maxine Frau Knolles Uhren zurückzustellen. Heimlich steigen sie in ihre Wohnung ein und sitzen gehörig in der Klemme, als Frau Knolle früher von ihrem Einkauf heimkommt. Inzwischen lernt Ela Dr. Wagner kennen – ebenfalls ein Vorstand des Eisenbahnervereins. Ela kann Wagner von der Band überzeugen, sodass er verspricht, sich für die Kinder einzusetzen. Ohne es zu merken wird Wagner auch zum Retter von Vinnie und Maxine, als er Frau Knolle, die die beiden gerade ums Haar erwischt hätte, zur Vereinssitzung abholt. Durch seine Fürsprache im Vorstand erreicht Wagner, dass die Entscheidung des Eisenbahnervereins über den Lokschuppen vertagt wird. (Text: ARD)

Ela hat Kummer: Sie soll ihre Eltern finanziell entlasten und in möglichst absehbarer Zeit selbst Geld verdienen. Der Vater hat auch eine Lehrstelle für sie gefunden, allerdings in Flensburg. Die Band ist geschockt: Ohne Elas Bass sind sie keine richtige Band mehr. Natürlich will auch Elas Freund Lorenz die Trennung nicht. Die Kinder versuchen, Ela einen Job in Bamberg zu organisieren und fragen bei allen möglichen Firmen nach, auch im Leilas Tonstudio und im Musikladen von Vinnies Vater Frank. Doch sie erreichen nichts. Lorenz fürchtet um seine Freundschaft mit Ela und als auch sein Vater Ludwig es ablehnt, Ela in seinem Feinkostladen einzustellen, beschließt er, notfalls mit ihr abzuhauen. Doch schließlich hat jemand die rettende Idee: Frank und Ludwig sollen sich den Ausbildungsplatz für Ela teilen. Und tatsächlich bieten die beiden Brüder Elas Vater an, sie einzustellen. Elas Vater nimmt das Angebot an – und Ela und die Band sind glücklich. (Text: ARD)

Vinnie hat Zahnschmerzen, doch ausgerechnet an diesem Samstag muss der Lokschuppen sauber gemacht werden. Jeder der Band hat eine Ausrede und Maxine und Vinnie sind allein bei der Arbeit. Dabei findet Vinnie ein Liebesgedicht von Max, allem Anschein nach für ihn geschrieben. Vinnie findet das Gedicht schön und auch in ihm regen sich Gefühle für Max. Doch Maxine wiegelt ab, murmelt was von ihrem angeblichen Freund in Nürnberg. Vinnie ist verwirrt, muss sich aber erst einmal um seine Zahnschmerzen kümmern und landet bei Maxines Vater auf dem Zahnarztstuhl. Der erzählt ihm, dass auch einer der Vermieter des Lokschuppens Patient bei ihm ist. Gleich versucht Vinnie, Max’ Vater für den Erhalt des Probenraums zu gewinnen. Prompt glaubt Maxine nun, dass Vinnie über sie an ihren Vater herankommen wollte. Erst durch die Hilfe von Lorenz und Ela können die Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden und Vinnie und Maxine schließlich zueinander finden. (Text: ARD)

Pips Eltern haben sich in München getrennt, ihre Mutter hat eine Stelle in Bamberg angenommen und die beiden kommen zurück nach Bamberg. Gleich besucht Pip ihre alte Band zeigt auch Vinnie wieder ihr Interesse. Doch der Stachel der Trennung sitzt bei ihm tief, er möchte nichts mit ihr gemeinsam machen – auch nicht als Sängerin in der Band. Als Frau Knolle, die vom Vermieter des Lokschuppens den Auftrag hat, als Hausmeisterin aufzupassen, die beiden versehentlich im Probenraum einschließt und Vinnie und Pip wenig später von Max und der Band entdeckt werden, kann Max es kaum fassen: Hat Vinnie sie wirklich mit seiner Ex-Freundin Pip betrogen? Auch in der Band gibt es wegen der Spannungen Reibereien, Vinnie fühlt sich hintergangen und will seinen Managerjob hinschmeißen.
Doch als er vom Vermieter des Lockschuppens erfährt, dass der Probenraum für die Band vielleicht doch erhalten bleibt, schöpft er wieder Hoffnung: Zu gerne würde er doch einen Musikclub aufbauen. Die Situation mit Pip lässt sich schließlich klären und die Band hat ihren Manager wieder. (Text: ARD)

Vinnies Schwester Suse hat sich in den Jungfilmer Georg verliebt. Georg reagiert ziemlich respektlos auf Suses Gefühle und brüskiert damit auch die Freunde in der Band. Als großer Bruder greift Vinnie durch und wirft Georg aus der Band, obwohl er dadurch eine Chance verspielt, den Lokschuppen als Probenraum zu sichern.
Suse hat sich in den Jungfilmer Georg verliebt und schreibt ihm, anonym, einen Liebesbrief. Als Georg den Brief öffnet, macht er sich vor den anderen darüber lustig. Rasch findet Sven heraus, dass der Brief von Suse stammt, und zieht Georg damit auf, bis dieser den Brief zerreißt. Tief verletzt schließt sich Suse in ihrem Zimmer ein. Guter Rat ist nun teuer, die Freunde können Georg schlecht aus der Band ausschließen. Über Georg, dessen Vater das Bahngelände mit dem Probenraum kaufen möchte, wollten sie doch den Abriss des Lokschuppens verhindern. Doch Vinnie sind die Gefühle seiner Schwester wichtiger, er schmeißt er Georg aus der Band und Suse kommt erleichtert zur Band zurück. Doch was wird nun aus dem Lokschuppen? Vinnie verspricht, sich auf die Suche nach einem neuen Probenraum zu machen. (Text: ARD)

Georgs Vater, ein Spekulant, hat das Gelände mit dem Lokschuppen gekauft, in dem die Band probt. Um herauszufinden, was Georgs Vater mit dem Probenraum vorhat, spionieren Jule und Felix dessen Büro aus. Sie entdecken windige Pläne und wollen sie an die Öffentlichkeit bringen. Doch das gelingt der Band nicht so einfach.
Weil Vinnie und seine Freunde nicht wissen, was Georgs Vater mit ihrem Probenraum plant, können sie auch nichts dafür oder dagegen unternehmen. Ob die Kleinsten der Band, Jule und Felix, zu Georgs Vater gehen sollten, um ein bisschen Mitleid zu heischen? Doch Georgs Vater ist gerade nicht da, und so schauen sich Jule und Felix heimlich im Büro des Bauunternehmers um. Prompt finden sie Interessantes: Pläne eines Projektes verraten, dass an die Stelle des Lokschuppens ein Einkaufszentrum errichtet werden soll. Felix macht mit dem Handy Fotos und die Band wittert einen Skandal. Die Freunde wollen mit den Plänen an die Öffentlichkeit zu gehen, doch Felix’ Fotos sind zum Abdruck zu schlecht. Doch der Redakteur der Stadtzeitung verspricht den Kindern, einen Artikel über ihre Band zu bringen. Vinnie ist optimistisch: Wenn seine Band erst einmal in der Zeitung steht, wird sich auch eine Lösung für den Probenraum finden. (Text: ARD)

Auf dem Gelände des Lokschuppens soll ein Einkaufszentrum errichtet werden und die Band bangt um ihren Probenraum. Auch Frau Knolle macht sich Sorgen um ihr Häuschen – in der Not verbünden sich Gegner. Als Frau Knolle in der Zeitung von einem Baustopp aufgrund archäologischer Funde liest, hat sie eine Idee: Sie vergräbt alte Tonscherben und erzählt dem Baulöwen, Georgs Vater, von römischen Funden in ihrem Garten. Pip, deren Mutter Archäologin ist, bringt der Band echte römische Scherben mit, und Vinnie gelingt es, heimlich Knolles Tonscherben gegen die echten Scherben zu tauschen. Die Scherben werden als echt anerkannt und Georgs Vater wittert Probleme mit den Archäologen. Prompt tritt er vom Kauf des Geländes zurück, Frau Knolle kann ihr Haus behalten und die Band ihren Lokschuppen. (Text: ARD)

Endlich: Jetzt dürfen Vinnie und seine Freunde im alten Lokschuppen den lang geplanten Musikclub einrichten und alle sind mit Eifer dabei. Svens Vater hat versprochen, Halterungen für Lautsprecherboxen an die Bühne zu schweißen, doch ihm ist etwas dazwischen gekommen. Sven gerät unter Druck und ungeduldig schweißt er heimlich die Halterungen selber an. Frau Knolle spioniert auf der Baustelle herum und wird fast von einem Lautsprecher erwischt, als er von einem der frisch angeschweißten Ständer herunter fällt. Laut klagt sie über große Schmerzen, weil sie sich vor Schreck den Fuß verknackst hätte. Doch Georg filmt sie zufällig, wie sie ganz ohne Humpeln in ihrem Haus verschwindet: Sie hat den verletzten Fuß nur simuliert, um der Band zu schaden. Um ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen, wird sie vom Vermieter des Probenraums beauftragt, die Aufsicht über den Umbau zu übernehmen. (Text: ARD)

Im Radio läuft ein Voting für den besten Song aus Bamberg. „Endlich Samstag!“ liegt mit „Du bist mein Held“ in Führung. Plötzlich gibt der Moderator bekannt, dass „Du bist mein Held“ nicht mehr gespielt werden darf, weil eine Münchner Band behauptet, der Song sei von ihnen geklaut. Ausgerechnet Pips Exfreund aus München ist der Bandleader dieser Gruppe, er kommt mit einer Unterlassungserklärung in den Probenraum. Doch Ela, die den Song geschrieben hat, behauptet steif und fest, den Song der Münchner Band vorher nicht gekannt zu haben. Verzweifelt begeben sich alle auf die Suche nach dem Ursprung der Melodie. Schließlich bemerkt Felix, dass der Musiker Otto auf der Rathausbrücke das umstrittene Motiv spielt. Da wird rasch klar, dass der Song von Otto stammt. Pip hatte die Melodie bei ihm aufgeschnappt und in München ihrer neuen Band vorgesungen – und die haben dann einen Song daraus gemacht. So können die Freunde im letzten Moment beweisen, dass der Song doch von ihnen ist. (Text: ARD)

Mit Spannung erwartet das Publikum im Musikclub „Lokschuppen“ den neuen Song der Band, der heute zum ersten Mal öffentlich gespielt werden soll. Inzwischen führt Georg seinen Film über die Band vor und die Freunde fühlen sich bestärkt: Sie sind gut und gehören zusammen. Da taucht unvermutet der Musikproduzent Mahlow auf und macht Maxine ein verlockendes Angebot als Solosängerin! Vinnie ist verzweifelt, denn wenn Maxine das Angebot annimmt, wird er nicht nur seine Sängerin, sondern auch noch seine Liebe verlieren. Während die Songpremiere der Band immer näher rückt, versucht Mahlow, Maxine von seinem Angebot zu überzeugen. Vinnie gibt sich einen Ruck, unterbricht das Gespräch und erinnert Maxine an ihre gemeinsame Sache. Doch die hat sich bereits entschieden: für die Band und für Vinnie. Eiskalt lässt sie Mahlow sitzen und eilt mit Vinnie zum Lokschuppen, um den neuen Song „Du bist mein Held“ vor einem begeisterten Publikum zu präsentieren. (Text: ARD)