Um sich nach den eisigen Nachttemperaturen aufzuwärmen, sonnt sich ein Helmchamäleon an den hohen Hängen des Mount-Kenia-Massivs.
Bild: ZDF und Freddie Claire./Freddie Claire
Von Patagonien über die Atacama-Wüste bis hin zu den Ausläufern des Himalaja – die Eiswelten der großen Gebirge beherbergen eine überraschend vielfältige Tierwelt. Diese kalten Lebensräume in den höchsten Höhen stellen ihre Bewohner vor außergewöhnliche Herausforderungen. „Terra X“ begegnet Pumas, Flamingos und Riesenpandas, die trotz der unwirtlichen Bedingungen alle Widrigkeiten überwunden haben, um dort zu überleben. Der Film verfolgt die Lebendgeburt eines Chamäleons – erstmals fürs Fernsehen gedreht. Auch ist die schwierige Dokumentation atemberaubender Jagdzüge von Steinadlern gelungen, die mit der Beute
ihren Nachwuchs versorgen. Während in Japan Makaken ungewöhnliche Wege finden, um in den schneereichsten Regionen der Erde der Kälte zu trotzen, setzt in Neuseeland ein Kea seine Intelligenz ein. Durch den Einsatz von Renndrohnen erleben die Zuschauer erstmals hautnah, wie es ist, mit einer Lawine den Berghang in den Alpen hinunterzurasen. In Patagonien konnte dank der neuesten Wärmekameratechnologie dokumentiert werden, dass die als einzelgängerisch geltenden Pumas kooperativ agieren können. Auch die Flamingos in der Atacama-Wüste setzen auf die bewährte Methode des Zusammenrückens im Kampf gegen die Kälte. (Text: ZDF)
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