2019, Folge 1–17

Episodenführer und Sendedaten unvollständig
  • Folge 1
    Kosmische Strahlung soll Hohlräume nachweisen: Wie kann man der grössten Pyramide der alten Ägypter ihre Geheimnisse entlocken, wenn man keinen Kieselstein bewegen darf? Die Forscher aus Japan und Frankreich versuchen etwas sehr Aussergewöhnliches: Sie wollen Teile der kosmischen Strahlung messen und so die Pyramide durchleuchten – auf der Jagd nach unentdeckten Schatzkammern (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 10.01.2019SRF 1
  • Folge 2
    Monatelanges Messen – Und dann sagenhafte Resultate
    Die Forscher brauchen viel Geduld, bis sie ihre Messungen endlich auswerten können. Die drei Teams aus Japan und Frankreich analysieren die Daten unabhängig voneinander – und tatsächlich entdecken sie alle drei etwas Sagenhaftes. Eine archäologische Sensation.
    Ein Erkundungs-Roboter hebt ab
    Ein Loch mit vier Zentimetern Durchmesser: Das muss reichen, um die neu entdeckten Hohlräume in der Cheopspyramide zu erkunden. Kein Wunder sieht der Erkundungs-Roboter aus wie ein Rohr, das man vorne aufklappen kann. Der Clou dabei: Er soll selbständig fliegen können. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 17.01.2019SRF 1
  • Folge 3
    Wut ist das dominante Gefühl unserer Zeit: angestauter Frust, Schlägereien auf der Strasse, Beschimpfungen im Netz. «Einstein» geht der Wut auf den Grund. Wie hilft uns die Wissenschaft, die Wut zu kontrollieren? Nützt es, Dampf abzulassen? «Einstein» mit einem Tauchgang in unsere Psyche. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 24.01.2019SRF 1
  • Folge 4
    Low Carb macht schlank, Salz ist ungesund und Fett macht fett. Zahlreiche Ernährungsmythen haben sich in unseren Köpfen festgesetzt. Doch was ist dran an den Gerüchten rund um Küche und Nahrung? «Einstein» entlarvt mit Hilfe der Wissenschaft die grössten Ernährungsmythen der Zeit. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 31.01.2019SRF 1
  • Folge 5
    24 Millionen Tonnen Müll produziert die Schweiz jährlich – Platz 3 weltweit. Wie belastet der Abfall unsere Umwelt, wie können wir ihn reduzieren oder gar als wertvolle Ressource nutzen, aus welcher Neues entstehen kann? «Einstein» porträtiert visionäre Köpfe und ihre Ideen, Müll neu zu definieren. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 14.02.2019SRF 1
  • Folge 6
    Heute sind Fettleibigkeit, Herzkrankheiten, Knochen- und Muskelschwund weit verbreitet. Wird der Winterschlaf des Bären die Wissenschaft auf die Spur neuer Behandlungsmethoden bringen? «Einstein» begleitet ein Team von Forschern auf einer speziellen Mission in der schwedischen Taiga. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 21.02.2019SRF 1
  • Folge 7
    Was ist eine Blockchain? Die Technologie setzt auf Dezentralisierung – die Kryptowährung Bitcoin ist eine der ersten Anwendungen. Glaubt man den Machern, soll die Blockchain zur Wegbereiterin eines neuen Internets werden. Was ist Hype, was Realität? «Einstein» zeigt, wie die Blockchain funktioniert. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 28.02.2019SRF 1
  • Folge 8
    Seit einiger Zeit gibt es einen regelrechten Hype um Muttermilch. Sie ist das älteste Nahrungsmittel der Welt und steckt voller wichtiger Inhaltsstoffe. Nicht nur für Babys ist der Wundertrank gut – Muttermilch wird auch gegen Krebszellen eingesetzt. Nun will die Forschung ihre Geheimnisse lüften. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 14.03.2019SRF 1
  • Folge 9
    Forscher sind überzeugt, dass die Wanderbewegungen der Tiere Aufschluss über drohende Katastrophen geben. Deshalb statten sie Abertausende Tiere mit ultraleichten Funksendern aus. Ihr Ziel: Ein globales Tierbeobachtunssystem aus dem All. «Einstein» zeigt das revolutionäre Projekt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 21.03.2019SRF 1
  • Folge 10
    Ein Täter hat seine Strafe irgendwann verbüsst, für die Opfer bedeutet es vielfach: lebenslänglich. Sie fühlen sich trotz Opferhilfe- und Strafgesetz gegenüber den Tätern klar benachteiligt. Nach der Spezialsendung über den Schweizer Gefängnisalltag gibt «Einstein» den Betroffenen eine Stimme. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 11.04.2019SRF 1
  • Folge 11
    Schweizer Müll und toxische Industrieabfälle landeten lange Zeit auf ungesicherten Deponien. Die Folgen davon sind gravierend. 38’000 Orte in der Schweiz sind mit Schadstoffen belastet, 3000 davon müssen aufwendig saniert werden. «Einstein» zeigt auf, wie wir mit diesem giftigen Erbe umgehen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 18.04.2019SRF 1
  • Folge 12
    Bewegung verändert Hirn, Psyche, den ganzen Körper. Die Forschung entdeckt gerade das «Wundermittel Bewegung»: Der Muskel ist unsere körpereigene Apotheke und Ausdauersport lässt die besten Hirnzellen spriessen. Kein Wunder, sucht die Industrie nach der Sportpille. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 25.04.2019SRF 1
  • Folge 13
    Ein Fall für Müller
    Der Tatort basiert auf einem realen Verbrechen. Und Moderator Tobias Müller soll den Fall lösen und den Mörder entlarven. Wird es ihm gelingen? Wie geht er vor? Wo verheddert er sich? Tobias Müller sichert Spuren am Tatort, analysiert beim kriminaltechnischen Dienst der Kantonspolizei Bern Fingerabdrücke und Tatgegenstände im Labor und testet die Tatwaffe im Schiesskeller. Bei der digitalen Forensik knackt er das Handy des Opfers. Und am rechtsmedizinischen Institut Bern analysiert Tobias Müller die Verletzungen des Opfers, begeht mit einer Videobrille eins zu eins den virtuellen Tatort und macht Versuche im forensischen Physiklabor. Der «Einstein»-Moderator taucht ein in die ebenso faszinierende wie verschlossene Welt der Forensik und erlebt, wie Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Fachgebieten zusammenarbeiten – und wie viel es braucht, bis alle Puzzleteile zusammenkommen und ein Fall tatsächlich gelöst ist.
    Der virtuelle Tatort: mit der Videobrille auf Mörderjagd
    Heute kann man ganze Verbrechen am Computer lösen – indem man virtuell mit der Videobrille den Tatort rekonstruiert. Wird der virtuelle Tatort auch beim «Einstein»-Fall entscheidenden Hinweise geben können?
    Cold Case: wie der Mörder von Brigitte Didier endlich gefunden wurde
    Was mit der 18-jährigen Brigitte Didier geschah ist der Albtraum aller Eltern. Sie stieg beim Autostopp in Biel ins falsche Auto und wurde brutal ermordet. Es vergingen über zehn Jahre, bis man den Fall mithilfe der damals brandneuen DNA-Analyse noch einmal durchleuchtete – und den Mörder endlich finden konnte.
    DNA-Analyse: einmal anfassen genügt
    Heute werden bei einem Mord oft Hunderte DNA-Spuren analysiert, denn jede Berührung hinterlässt eine sogenannte Kontaktspur. Die Genetiker sind gefordert, denn die Spuren werden auch immer schwieriger zu interpretieren – und das wird auch in Zukunft so bleiben, wenn Augen- und Haarfarbe vorhergesagt werden können.
    Fingerabdruck: bitte Vorsicht!
    Seit über hundert Jahren schwören Forensiker auf Fingerabdrücke als das Beweismittel schlechthin. Doch dann verhaftet beim Terroranschlag in Madrid 2003 ausgerechnet das FBI den Falschen. Ein Skandal, der die Forensik in ihren Grundfesten erschüttert – und die Fingerabdruckexperten zur Vorsicht mahnt.
    Rechtsmedizinerin: mit dem Tod auf du und du
    Rechtsmedizinerin, das will so gar nicht zu dieser aufgestellten, jungen Person passen – und trotzdem bezeichnet Isabel Arnold ihren Job als Traumberuf. «Einstein» begleitet sie im Alltag zwischen Bahnleichen und sexueller Gewalt, bis hin zur für sie ganz alltäglichen Obduktion. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 02.05.2019SRF 1
  • Folge 14
    Die Tabakindustrie investiert in tabakfreie Produkte – Trendwende oder falsches Spiel? Einerseits sollen E-Zigaretten den Rauchstopp erleichtern. Andererseits lockten sie in Amerikas Schulen Tausende Jugendliche in die Nikotinsucht. «Einstein» geht dem Rauchen und seiner Zukunft auf den Grund. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 09.05.2019SRF 1
  • Folge 15
    Wie sieht das Speichermedium der Zukunft aus?
    Früher wurden wichtige Informationen in Stein gemeisselt oder auf Pergament verewigt. Das gesammelte Wissen war so für Hunderte Jahre verfügbar. Moderne Speichermedien dagegen können zwar riesige Mengen an Daten sichern, aber ihre Lebenszeit ist nur kurz. Gleichzeitig verändern sich Programme und Geräte rasant. Was eben noch High-Tech war, ist bald nur noch Computerschrott. Die langfristige Sicherung von digitalen Dateien stellt eine grosse Herausforderung für die Menschheit dar. Forscher versuchen, das Problem zu lösen, indem sie Computerdateien auf Film oder auf künstlicher DNA speichern.
    Datenrettung im Computermuseum
    Verschollene Daten retten – das ist ein Job für Reto Bösch. Mit Geräten aus der Sammlung des Computermuseums Enter in Solothurn versucht der Informatiker, alte Computerdateien zu rekonstruieren. Das Problem: Auch wenn das Speichermedium noch funktioniert, können die Informationen nicht immer gerettet werden. Ohne passende Soft- und Hardware bleiben viele Dateien für immer verschollen.
    DNA als Datenträger der Zukunft
    Die Natur speichert ihre wertvollsten Informationen in Form von DNA-Molekülen. Dieses Prinzip nutzen Forscher, um Computerdateien auf künstlicher DNA zu speichern. Dem Team von ETH-Chemieprofessor Robert Grass ist es nun gelungen, die künstlichen DNA-Stränge für lange Zeiträume haltbar zu machen.
    Das Back-up der Schweiz
    Rino Büchel – Chef Kulturgüterschutz beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz – nennt es das «Gedächtnis der Schweiz»: Ein Archiv, versteckt in einem alten Sandsteinbruch, irgendwo im Emmental. Die kulturell wichtigsten Dokumente der Schweiz werden dort auf Mikrofilm gebunkert. Doch immer mehr Informationen gibt es nur noch in Form von Computerdateien. Für die Langzeitspeicherung dieser Daten suchen die Kulturgüterschützer noch nach einer nachhaltigen Lösung. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 16.05.2019SRF 1
  • Folge 16
    Wissenschaftler meinten lange, nur die Erbanlagen prägen unsere biologische Entwicklung. Inzwischen ist klar: Die DNA erklärt nicht alles. Selbst genetisch identische Zwillinge sehen nie gleich aus. Denn wir beziehen auch Einflüsse der Umwelt mit ein. «Einstein» über das Rätsel der Epigenetik. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 23.05.2019SRF 1
  • Folge 17
    60 Jahre Raumfahrt haben Spuren hinterlassen: inaktive Satelliten, alte Raketenendstufen, unzählige Trümmer rasen als Müll mit 30’000 Stundenkilometern um die Erde und gefährden Mensch und Technik. Jetzt muss man aufräumen. «Einstein» zeigt, wie das ginge, falls jemand die Verantwortung übernähme. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 06.06.2019SRF 1

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