Die Sendung blickt zurück auf die bitterkalte Nacht des 17. Februars 2010, in der bei Temperaturen von minus 19 Grad Celsius das Löschwasser auf den Dächern gefror und der entstandene Eispanzer die Rettungsarbeiten der Feuerwehr erheblich behinderte. Moderator Sven Voss lässt sich vom damaligen Einsatzleiter erklären, warum sich das Feuer so schnell ausbreiten konnte. Zudem schildern Anwohner die dramatischen Ereignisse aus ihrer Sicht. Kritik an den Ermittlungen äußert hingegen Dieter Stolt, ein
weltweit anerkannter Brandursachenermittler, der sich einerseits verwundert über die Ermittlungen in Apolda zeigt, andererseits aber auch betont, dass es sich dabei um keinen Einzelfall handele. Vielmehr häuften sich hierzulande Ermittlungspannen und Justizirrtümer, wenn es um Brandstiftung gehe. Im Gespräch mit „Echt!“ fordert er mehr Fachkräfte für die Aufklärung derartiger Delikte: „Wir beobachten mit Sorge, dass Brandorte heutzutage ungründlich untersucht werden.“ (Text: mdr)