Dr. G – Beruf: Gerichtsmedizinerin

Die Leiche des 45-jährigen Vorarbeiters Chris wird in seinem Van, der in seiner Auffahrt steht, gefunden. Die Leiche hatte dort wohl schon ein paar Tage gelegen. Zunächst wird im Umfeld des Opfers ermittelt: Chris hatte vor kurzem einen Unfall, ein Brett hat ihn am Kopf verletzt. Darüberhinaus schuldete er einigen Freunden Geld, und es war bekannt, dass Chris Aufputschmittel nahm. Sein Bruder glaubt an ein Verbrechen. Doch es kommen auch eine Überdosis oder Selbstmord als Todesursache in Betracht. Dr. G hat aufgrund der fortgeschrittenen Verwesung große Schwierigkeiten, die Leiche äußerlich zu untersuchen. Aber wie so oft bringt der toxikologische Bericht Licht ins Dunkel.
Ein obdachloser Mann wird blutüberströmt auf dem Rücksitz eines Autos gefunden. Während der Ermittler

Frank Tovar die Leiche untersucht, reißt sein Schutzhandschuh. Tovar kommt ausgerechnet mit dem Finger, an dem er eine Wunde hat, mit Blut in Berührung. Es stellt sich zum allgemeinen Entsetzen heraus, dass der Tote Hepatitis C positiv war. Nach bangem Warten kommt das Testergebnis von Frank Tovar aus dem Labor, glücklicherweise hat er sich nicht angesteckt. Trotz der Aufregung findet Dr. G schnell heraus, was die Todesursache des Obdachlosen war.
Eine 30-jährige Frau wird von einer Radlerin tot in einem Graben aufgefunden. Zunächst vermutet Dr. G, dass es Mord war. Nach eingehender Untersuchung stellt sie jedoch fest, dass die zweifache Mutter heroinabhängig war, und die Gegend, in der die Leiche gefunden wurde, als Drogenumschlagplatz bekannt ist. (Text: RTL II)