Die letzten Paradiese Folge 40: Vom Jadesee zu den Berggorillas – Ostafrika
Folge 40
40. Vom Jadesee zu den Berggorillas – Ostafrika
Folge 40
Quer durch Kenia und Uganda, über wilde Bergmassive und staubige Savannen, führt die Reise zu einem der letzten Paradiese Afrikas – dem Bwindi-Regenwald mit seinen scheuen Berggorillas. Die Tour beginnt an den Ufern des Jadesees (Turkanasee) an der Grenze zwischen Kenia und Äthiopien. Etwa 70 Grad zeigt das Termometer tagsüber an einem der heißesten Punkte der Erde. Hier lebt mit etwa 500 Menschen das kleinste Volk Afrikas: die El Molo. Einst waren sie gefürchtete Krokodiljäger, heute sichern sie ihren Lebensunterhalt mit der Fischerei. Das Film-Team zeigt ihr hartes Leben und ihre Jagd auf den bis zu zwei Meter langen und rund 100 Kilogramm schweren Nilbarsch. Nach einem Abstecher ins Hochland rund um den 5.199 Meter hohen Mount Kenia geht es entlang der legendären Eisenbahn-Route von Mombasa zum Viktoria-See nach Uganda. Die Filmemacher begleiten Zebra-,
Giraffen- und Weißschwanz-Gnu-Herden auf der Wassersuche in den dürren Steppen und Savannen. Das TV-Team zeigt dramatische Bilder vom Kampf eines Gnu-Bullen mit Krokodilen beim Durchqueren einer Furt. Sie haben am Albertsee äußerst seltene Tiere wie den Schuh-Schnabel-Vogel und den Nil-Waran vor der Kamera. Und sie besuchen ein Pygmäen-Volk, das aus seiner angestammten Heimat vertrieben wurde und ums Überleben kämpft. Einer der Höhepunkte der Reise ist der Bwindi-Regenwald im Westen Ugandas. Der Nationalpark ist die Heimat der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Nach stundenlangem Marsch durch den feuchtheißen Urwald ist es Hans Jöchler und Frank Wirth gelungen, seltene Bilder einer Familie dieser imposanten Pflanzen fressenden Riesen aus nächster Nähe einzufangen. Es sind Bilder aus einem der letzten Paradiese … (Text: Bayerisches Fernsehen)