Serie in 12 Teilen, Folge 1–12

  • Folge 1 (25 Min.)
    Er ist zurückgekehrt aus dem Süden, der Storch Jacki. Alle Kinder rennen los, um ihm einen besonderen Empfang zu bereiten. Doch es braucht seine Zeit, bis das Rad von der Schmiede auf dem Baum neben der Mühle liegt. Dort soll es dem Storch als Nestuntergrund dienen. Aber Jacki klappert ihnen etwas. Er zieht einen Kreis nach dem anderen und denkt gar nicht daran, auf seinem Baum zu landen, denn der dicke Müller hat wieder einmal etwas im Nest vergessen – seinen Hut. Alle lieben Klementinchen, die verrückte Gans mit ihren Zirkustricks.
    Nur Philip nicht. Der Müllergeselle ist ziemlich sauer darüber, dass Klementinchen ihren Mist auf den sauberen Socken hinterlässt. Deshalb fängt und nudelt er sie und möchte sie am liebsten in der Pfanne sehen. Es sei denn, die Kinder könnten beweisen, dass ihre Gans wenigstens Eier legt. Eine wilde Suche geht los, doch Klementinchen löst das Problem auf ihre Weise. Übrigens versteht Jacki die Sprache der Menschen und er kann sie sogar sprechen. Nur weiß das hier im Dorf keiner. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.09.1986Das Erste
  • Folge 2 (25 Min.)
    April, April, der macht mit allen, was er will. Auch im Mühlental. Stanni, Jazek und Wazek haben sich einen – wie sie meinen – ausgezeichneten Aprilscherz überlegt. Ein selbstgebastelter Hirsch mit echtem Kopf und Geweih lauert den Mädchen auf dem Schulweg auf. Die rennen verängstigt in den Wald, der falsche Hirsch hinterher. Doch plötzlich vergeht den Jungen der Spaß – kein Wunder, steht dort doch ein wahrhaft echter Hirsch mit Riesengeweih vor ihnen. Stanni zeigt den Zwillingen Jazek und Wazek einen prächtigen Karpfen, den er aus dem Weiher von Kapitän Groschny trotz Angelverbots herausgeholt hat. Er überredet die beiden, dorthin mitzukommen. Zu dritt versuchen sie, noch andere Fische zu fangen. Dummerweise ist zu dieser Zeit auch Klementinchen auf den Fischteichen unterwegs und lockt mit ihrem Schnattern den schrecklichen Aufseher herbei, von dem die Kinder glauben, dass er früher einmal Seeräuberkapitän gewesen ist. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.10.1986Das Erste
  • Folge 3 (25 Min.)
    Die Maler sind da. Natürlich wollen die Kinder nicht nur zusehen, sondern es auch einmal selbst probieren. Am neugierigsten ist Klementinchen, die verrückte Gans. Sie klettert während der Frühstückspause auf die Leiter. Ein Eimer fällt, und ein großer gelber Fleck ziert die frisch gestrichene Wand. Doch die Kinder haben einen rettenden Einfall. Sie holen noch andere Farben dazu. Es dauert gar nicht lange, und es ist fertig – das Haus wie der Sommer. Mutters bester Schmuck ist weg. Es ist der Ring, mit dem sie einst der Müller „verzaubert“ hat, bevor die beiden heirateten. Anja durfte ihn einmal ausprobieren. Doch das Unglück will es, dass er ihr in der Mühle vom Finger fällt. Auf die Suche, fertig los! Alle helfen mit. Auch Philip und der Müller. Kein Erfolg. Aber plötzlich hat Klementinchen etwas Goldenes im Schnabel. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.10.1986Das Erste
  • Folge 4 (25 Min.)
    Schwimmen lernen ist nicht schwer, sagen alle im Mühlental, die es können. Stanni kann es noch nicht und ist da völlig anderer Meinung. Weder die Trockenübungen auf dem Küchentisch, noch die überaus klugen Ratschläge des Seeräuberkapitäns helfen ihm. Er rennt davon und übt still für sich alleine, bis Bärbels Schrei ihn bei seinen Schwimmübungen erreicht. Die Lieblingspuppe seiner Schwester ist in den Mühlenbach gefallen und treibt davon. Da überwindet Stanni seine Angst. Ein seltsames Rad, das zu Lande ebenso wie zu Wasser fährt, hat es den Mühlentalkindern angetan. Genau so eins müsste man haben, um den Bach in seiner ganzen Länge erkunden zu können. Aber woher soll man das Geld für all das Zubehör nehmen? Bärbel hat die rettende Idee: „Wir richten auf dem Hof einen Ferienkindergarten ein“. Aber, mit kleinen Kindern umzugehen, ist gar nicht so einfach. Hansi ist der lebende Beweis dafür. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.10.1986Das Erste
  • Folge 5 (25 Min.)
    An diesem Morgen hat Martha keine Lust, mit den anderen zur Schule zu gehen. Sie nimmt den Umweg durch die Wiesen. Dort begegnet sie zu ihrer Überraschung einem geheimnisvollen Schimmel. In der Schule glaubt niemand, dass sie einen neuen Freund hat. Doch als sie nach dem Unterricht wieder nach Hause zurückkehrt, wartet das Pferd immer noch auf sie. Natürlich sind Stanni, Jazek und Wazek und Bärbel ihr gefolgt. Die Überraschung ist groß. Denn für Himbeerbonbons lässt der geheimnisvolle Schimmel Martha sogar auf sich reiten.
    Meister Dendek kocht fast vor Wut. Die Kinder scheinen seine Mühle mit einem Zoo zu verwechseln. Erst verirrt sich ein kleiner Hund zwischen seine Getreidesäcke, dann die verrückte Gans Klementine und schließlich auch noch zwei weiße Mäuse. Aber da sind noch zwei weitere pummelige Nager, die auf dem Mühlenhof für Unruhe sorgen. Weil er soviel kurzweiligen Trubel auch in der kalten Jahreszeit nicht missen möchte, fasst Storch Jacki einen folgenschweren Entschluss. Dieses Jahr wird er hier bleiben im Mühlental, den ganzen Winter über. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.10.1986Das Erste
  • Folge 6 (25 Min.)
    Es geht um die beste Vogelscheuche. Die Mädchen bauen ihre aus alten Kleidern, Tüll und einer Perücke. Die Jungen nehmen ein Hohlkreuz, kaputte Hosen, eine alte Jacke und Großvaters Strohhut. Natürlich sind Jazek, Wazek und Stanni zuerst fertig. Gespannt warten sie in der Dämmerung, womit die Mädchen ankommen werden. Plötzlich taucht hinter der Friedhofsmauer eine schreckliche weiße Gestalt auf. Hilfe, schreit Stanni und rast los. Die Zwillinge hinterher. Nur die Spatzen fürchten sich weder vor der einen, noch vor der anderen Scheuche. Am nächsten Morgen sitzen sie drauf, ein paar Kirschen im Schnabel.
    Mit einer Menge alter Marmeladen- und Einmachgläser machen sich die Kinder auf den Weg zum Fischereiaufseher Groschny. Der muss nämlich Schlammproben im See nehmen, und dabei dürfen sie in seinem Boot mitfahren. Aber Groschny ist nirgendwo zu finden, und die Spuren vor seinem Haus lassen nichts Gutes ahnen. Die Kinder machen sich auf die Suche. Sie finden schließlich nicht nur Groschny, sondern auch ein Tier, das sie bislang nur aus Büchern kannten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.10.1986Das Erste
  • Folge 7 (25 Min.)
    Eigentlich soll Scharik, der Hund eines Bauern aus dem Mühlental, die Wildschweine vertreiben. Deshalb ist er auf dem Kartoffelfeld angebunden. Doch Stanni tut der kleine Hund leid. In einer Gewitternacht befreit er ihn und versteckt ihn in seinem Zimmer. Am Morgen spielt er krank, um Scharik nicht alleine zu lassen. Niemand merkt etwas. Doch auf der Suche nach dem verlorenen Scharik kommt der Bauer plötzlich auch zur Mühle.
    Beim Pilze suchen haben die Kinder vom Mühlental einen Habicht entdeckt. Er scheint verletzt. Wazek hat den Mut, ihn einzufangen und zu Kapitän Groschny zu tragen. Der will ihn nach ein paar Tagen freilassen. Die anderen Kinder auch. Doch Wazek hat etwas anderes mit dem Raubvogel vor. Er tauft ihn Konrad und möchte ihn zähmen. Aber Stanni sieht nicht ein, dass Konrad im Käfig leben soll. Heimlich schleicht er sich zur Schmiede. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.11.1986Das Erste
  • Folge 8 (25 Min.)
    Stanni, Jazek und Wazek haben einen geheimen Plan. Sie schleichen in den Hühnerstall, klauen Federn und benehmen sich auch sonst ziemlich merkwürdig. Das lässt den Mädchen keine Ruhe. Martha leiht sich das Fernglas ihres Großvaters und verfolgt die Spuren der drei. Die Mädchen haben Erfolg. Auf einer kleinen Insel mitten im Mühlental entdecken sie das Geheimnis – ein Wigwam ist aufgebaut. Drum herum Jazek, Wazek und Stanni mit buntbemalten Gesichtern und Federschmuck. Dazu schwingen sie Frau Dendeks Fleischklopfer als Kriegsbeil. Doch an das Wichtigste haben sie nicht gedacht – das Essen.
    Die Oma, die in Australien lebt, möchte gerne ein Foto von der ganzen Müller-Familie haben. Klementinchen soll auch mit drauf sein und Jacki natürlich wenn möglich auch. Klar, dass man so eine schwierige Aufgabe nicht dem Fotoamateur Philipp überlassen will. Schließlich soll es ja ein ganz besonderes Bild werden. Müller Dendek lässt deshalb den Fotografen Magot aus der Stadt kommen, und die ganze Familie putzt sich raus. Aber Philipp gibt sich nicht so leicht geschlagen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.11.1986Das Erste
  • Folge 9 (25 Min.)
    Stanni hat Ärger in der Schule. Deshalb darf er nicht mit zum Pilze suchen. Er soll zu Hause bleiben und rechnen üben. Aber bevor die anderen Kinder Pilze finden, tauchen plötzlich auf einer Lichtung einige Bachen mit ihrem Nachwuchs auf. Schnell retten sich die Kinder auf einen Baum. Dort müssen sie lange warten bis Hilfe kommt. Es ist Stanni, der sie rettet. Heimlich ist er aus dem Fenster gesprungen. Es gelingt ihm, die Wildschweine in die Flucht zu schlagen, doch zu Hause droht großer Ärger.
    Ein Dieb hält das Mühlental in Atem. Auf geheimnisvolle Weise verschwindet alles, was glänzt und glitzert. Zuerst die Auslöser für Philips Fotoapparat, dann der Manschettenknopf von Meister Dendek, schließlich auch noch das goldene Medaillon mit dem Foto der Großmutter, das Anja einmal erben soll. Niemand weiß, wie man dem Täter auf die Schliche kommen soll. Bis Stanni wie ein Detektiv auf die Suche geht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.11.1986Das Erste
  • Folge 10 (25 Min.)
    Im Mühlental kann man mit einem Traktor die erstaunlichsten Sachen erleben. Die Kinder sind auf die Idee gekommen, ihren Drachen mit Motorkraft in die Luft zu bringen. Zuerst machen sie eine Probefahrt, heimlich natürlich. Über Stock und Stein geht die wilde Fahrt durch Felder und Wiesen bis in den Wald. Immer näher kommen sie an einen Abgrund heran, unter dem Philipp schläft. Und wenn Klementinchen nicht gewesen wäre, wäre die Geschichte vom Mühlental hier zu Ende.
    Es ist kalt geworden im Mühlental. Meister Dendek zeigt Jacki sein neues Quartier im Stall. Draußen im Hof wird alles für den Geburtstag von Frau Dendek vorbereitet, denn die Kinder haben sich als Überraschung eine Zirkusvorstellung ausgedacht. Anja tanzt auf dem Seil, Martha und Bärbel jonglieren mit fliegenden Untertassen, Jazek und Wazek spielen die stärksten Männer der Welt, und Stanni zeigt einen ganz besonderen Zaubertrick mit einer Katze. Doch am Ende sind nicht nur die Zuschauer überrascht, sondern auch der Müllerssohn. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.11.1986Das Erste
  • Folge 11 (25 Min.)
    Wieder mal sind unsere mutigen Heldinnen und Helden durch Erzählungen am Lagerfeuer nur noch mutiger geworden. Sie wollen es Philip, der sich über die Feigheit der Jungen lustig macht, zeigen. Ab auf die Sumpfwiese! Doch auf einmal werden sie Opfer ihres eigenen Spuks: „Uuuhs“ tönt es von vielen Seiten, und plötzlich taucht ein weißes und schwarzes Gespenst auf. Das ganze Durcheinander wird erst von Hund Sultan ausgelöst, der hinter dem schwarzen Gespenst den guten Philip aufspürt. Aber wer ist das weiße? Endlich rieselt der von den Mühlentalkindern lang ersehnte Schnee vom Himmel. Noch vor dem Frühstück wird die erste Schneeballschlacht ausgefochten. Der Fotonarr Philip wird dagegen die weiße Pracht nutzen, um im Wald ein paar schöne Tierportraits zu schießen. Für die Rasselbande mal wieder eine gute Gelegenheit, dem Müllergesellen mal wieder einen ordentlichen Schreck in die Knochen zu jagen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.12.1986Das Erste
  • Folge 12 (25 Min.)
    Mit Skiern und Schlitten geht’s im Mühlental die verschneite Wiese hinunter. Ein Riesenspaß, den sich sogar Meister Dendek nicht nehmen lassen will. Schließlich war er, zumindest in seiner eigenen Erinnerung, mal einer der besten Schanzenspringer in der ganzen Gegend. Davon hätte er allerdings besser nichts erzählt. Jetzt wollen die Kinder natürlich mit eigenen Augen sehen, ob er’s auch heute noch so gut kann. Und Dendek will sich keine Blöße geben. Er setzt zum großen Sprung an. Weihnachten ist da und bei den Dendeks wird heute der Christbaum geschmückt.
    Aber bevor die Lichter angesteckt werden, müssen zuerst die Sterne am Himmel stehen. Vor allem Bärbel kann es kaum abwarten. Schließlich wünscht sie sich diesmal vom Weihnachtsmann ein paar besonders schöne Dinge. Zum großen Festschmaus sind eine Menge Gäste geladen, und der Kuhhirte nutzt die Gelegenheit, bei einem guten Tropfen tief ins Glas zu schauen. Das gibt den Jungen die Idee zu einem ungewöhnlichen Streich. Im Mühlental geht nämlich die Sage, dass die Tiere in der Weihnachtszeit reden können. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.12.1986Das Erste

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