Der Sexreport – So lieben die Deutschen

Was hat sich nach der Sexuellen Revolution in den 60er Jahren geändert? Wie lieben wir? Wie aufgeklärt sind unsere Teenies? Und wie hat das Internet unsere Sexualität verändert? Sexualität ist öffentlich geworden, Nacktheit normal, Sprechen über Sex – kein Tabu mehr. Die Teilnehmer dieser Sexstudie lassen ihre Hüllen fallen und sprechen ganz offen darüber wie zufrieden sie mit ihrer Sexualität sind und wie sie es am liebsten tun. 139 Mal im Jahr haben wir im Durchschnitt Sex. In den 60er Jahren waren es 130 Mal. Sechs verschiedene Stellungen praktiziert der Durchschnittsdeutsche dabei. Der Endokrinologe Dr. Jörg Puchta überprüft in einem Experiment, was befriedigender ist: der Orgasmus bei der Selbstbefriedigung oder beim Sex mit dem Partner. Dr. Martin Walter von der Uni Magdeburg untersucht, was beim Betrachten pornografischer Bilder im Gehirn passiert. (Text: 4+)

Wie wichtig ist Frauen der Orgasmus? Was erwarten sie von ihrem Partner? Wie sieht ihre Vorstellung von einem erfüllten Sexleben aus? Im Sexreport lassen Frauen ihre Hüllen fallen und sprechen ganz offen darüber wie zufrieden sie mit ihrer Sexualität sind und wie sie es am liebsten tun. In der Doku machen sich sieben Frauen auf die Suche nach ihrem Höhepunkt. Gemeinsam mit einer Psychotherapeutin erkunden sie ihre erogenen Zonen. Wie muss eine Frau stimuliert werden, um besonders leicht zum Orgasmus zu kommen? Und: Denken Frauen tatsächlich weniger oft an Sex als Männer? Für den Sexreport zählen die sieben Protagonistinnen einen Tag lang mit. (Text: 4+)

Haben Männer tatsächlich nur Sex im Kopf? Der Sexreport macht den Test: Ein weiblicher Lockvogel soll Männer zu einem spontanen Sex-Abenteuer verführen. Die „Opfer“: Jürgen (27), seit wenigen Monaten liiert. Till (31), Single. Wolfgang (52), frisch getrennt. Thomas (52), ebenfalls frisch getrennt. Und Stefan (38), homosexuell und glücklich liiert. Welcher der fünf Männer lässt sich auf das Sexangebot ein? Die Männer selbst kommen in der Doku zu Wort: Offen erzählen sie, was für sie guter Sex ist und wie sie mit Erektionsproblemen und anderen Sexpannen umgehen. (Text: 4+)

Jugendliche entwickeln sich heute immer früher. Heisst früher reif auch früher Sex? Durch den Einfluss der Medien sind sexuelle und pornographische Inhalte jeder Zeit abrufbar: Die Pornopubertät – eine Entwicklung mit Nebenwirkungen? Der Sexreport zeigt: 97% der 14-Jährigen halten sich für aufgeklärt. Fest steht: Die heute 14- bis 18-Jährigen haben im Internet, Fernsehen und Magazinen mehr Sex gesehen als jede Generation vor ihnen. Doch heisst alles gesehen auch alles kapiert? Sieben Teenager sagen ihre Meinung zu Liebe und Sex, dem ersten Mal, Internet-Pornos und Körperkult. Sven Warminsky von der Aids-Hilfe gibt Aufklärungsunterricht an deutschen Schulen. Er stellt die Teenies auf die Probe: Wissen sie, wann eine Frau schwanger werden kann oder wie man ein Kondom richtig entsorgt? (Text: 4+)

21,4 Mio. Menschen leben in Deutschland in Paarbeziehungen. Obwohl die Deutschen heute scheinbar alle sexuellen Freiheiten geniessen, sehnen sich die meisten nach einer festen Partnerschaft. (Text: 4+)