Kommentare 31–40 von 245

  • (geb. 1959) am

    Die beiden ersten Teile sind weltklasse.
    Ich weiß nicht wie oft ich mir manche Sequenzen zum X-ten Male immer wieder angeschaut und angehört habe.
    Die Musik ist genial.
    Mitten im dritten Teil fällt es ab..
    Ganz zum Schluß taucht Larson wieder auf.
    Mit einem Schlag ist sofort wieder die alte Spannung da, auch die Musik dazu, als wäre nichts gewesen.
    Die Präsenz von Harmsdorf ist grandios.
    Auch die anderen Darsteller , Beispiel Mudrige, einfach klasse !
    Ich werde mir in den dunklen Novembertagen die DvD wieder anschauen.
    Freue mich jetzt schon drauf.
    Beste Grüße an Alle.
    • (geb. 1948) am

      Ich habe den Film gestern zum ersten komplett Mal (!) gesehen. Ich bin ein großer Bewunderer Jack Londons aber als ich damals die Erstausstrahlung sah, war ich so wütend, dass ich mir Teil 2-4 gar nicht mehr angesehen habe. Nun habe ich es doch getan. Und bin noch wütender. Ich bitte euch. Diesen Film als ultimative Verfilmung zu bezeichnen ist einfach nicht richtig. Es ist falsch. Was ist das für ein van Weyden, der vom Leben gezeichneter aussieht als Larsen? Van Weyden ist eigentlich ein junger Mann, der vom Leben nicht viel weiß und weibliche Gesichtszüge hat. Dieser Typ sieht aus als hätte er schon 20 Jahre am Dock gearbeitet. Dann Larsen. Ein durchtrainierter Kraftprotz ohne Gramm Fett? Der Larsen, des Romans, war sein Leben lang darauf aus ordentlich Fett aufs Brot zu bekommen. So sieht ein Mann aus, der auf seine Figur achtet, aber nicht einer der frisst, weil er sich das Fressen verdient hat. Die Atmosphäre ist auch eher die von der Schatzinsel oder Zwei Jahre Ferien. Keine düsterne, dunkle, kalte Atmosphäre wie im Buch oder im ursprünglichen Film. Der letzte Teil und die Rückblenden an die Kindheitserinnerungen sind einfach nur fehl am Platze an einer Verfilmung eines Buches, das so viel Potenzial hat. Naja für Leute die nichts anderes kennen außer dieser billigen Italo 60/70er Jahre Welle mag das ganz nett sein.
      • (geb. 1959) am

        HellmuthBeiring


        Wie unterschiedlich oder paradox persönliche Eindrücke sein können, zeigt mir Ihr Bericht.
        Sie schreiben :
        Was ist das für ein van Weyden, der vom Leben gezeichneter aussieht als Larsen?
        Und im gleichen Atemzug schildern Sie ,


        Van Weyden ist eigentlich ein junger Mann, der vom Leben nicht viel weiß und weibliche Gesichtszüge hat
        Na, wenn das kein Paradoxon ist .

        Und das gleich im Anfangsstatement, quasi als Einleitung.
        Damit erübrigt es sich , über das Original des Jack London –Buch oder die nachfolgende Sendung zu lamentieren.
        Die Antwort darauf haben Sie sich wie gezeigt, schon von vornherein selbst gegeben.
        Beste Grüße.
    • am

      voll spannend erzählt.das ist neben die schatzinsel der beste 4teiler den ich kenne.aber die neuverfilmung mit sebatian koch finde ich viel besser.
      • (geb. 1959) am

        sebastian koch habe ich mir reingezogen.
        Nach 5. Minuten abgeschaltet.
        Kann damit nichts anfangen, ...finde es aber lustig , wenn Leute
        den Harmsdorf gut finden u. Schatzinsel auch, und was danach kommt auch. Eben alles was kommt ist gut. Nun so sei es, hauptsache es kommt was. Ei, dann.............Netter Gruß und hauptsach es kommt was..........
    • am

      Wie DIE SCHATZINSEL, erscheint auch DER SEEWOLF Anfang Dezember als Jubiläumsbox. Zwei DVDs auf denen der Film verteilt ist, CD mit dem Soundtrack und Bonus DVD mit einem Making Of der Restauration. Interviews mit noch lebenden Darstellern und Stabsmitgliedern, Privatfilmaufnahmen während der Dreharbeiten, Bildergallerie mit Pressefotos und Zeitungsartikel, entfernte Szenen und der 90 min Fassung des Vierteilers. Laut Concorde befindet sich auf den DVDs eine Tonspur für Sehbehinderte, Untertitel und einem Regiekommentar (was komisch ist da der Seewolf Regisseur wie auch der Schatzinsel Regisseur tot ist). Das ganze soll vor Weihnachten erscheinen.
      • (geb. 1990) am

        Hi
        wo hast du die info her? wäre nett wenn du einen link reinstellen würdest? :)
        LG
    • am

      Ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum diese Serie so bejubelt wird. Das ist billige 70er Jahre Hau-Drauf Unterhaltung. Scheinbar hat noch niemand zuvor das Buch gelesen. Die von Jack London beschriebene Atmosphäre kommt in diesem TV-Film nicht eine Sekunde auf. Über die dazugefügten Geschichten kann man drüber hinwegsehen, man hat damals dem Publikum wohl nicht soviel Anspruch zugemutet um das ganze Buch auf 4 Teile zu verteilen. Der Ort des Geschehens wurde einfach in die Südsee verlegt sodass man gar nicht glauben kann dass dies ein Robbenschoner ist. Die Dialoge die den Roman so einzigartig machen wurden hier einfach außer Acht gelassen. Die Geschichte um Larsens Bruder, die einen Großteil des Romans ausmacht, wurde nicht gedreht, stattdessen noch eine kleine Südsee Nebengeschichte die sich über einen ganzen Teil zieht. Ich kann den Vierteiler nur Leute empfehlen die auf Hau-Drauf Unterhaltung wie Bud Spencer stehen oder damit irgendwelche Weihnachtsstollen Erinnerungen in Verbindung bringen. Leute die das Buch kennen und von der Atmosphäre und der packenden Story fasziniert waren kann ich nur UNBEDINGT ABRATEN. Jack London würde sich im Grabe umdrehen und sich Fremdschämen.
      • am

        ...dem kann ich nur zustimmen. Die Serie hat nichts mehr mit dem Original zu tun. Leider kennen viele das Original nicht und sehen daher diese Verfilmung als das Original an. Schade um ein großes Meisterwerk der Literatur.
    • (geb. 1963) am

      So, nun ist es wieder soweit. Grade rechtzeitig zur Weihnachtszeit. Nachdem ich vor ein paar Tagen Teil 1 und 2 gesehen hatte, kommt gleich im Anschluß Teil 3 dran. Ich freu mich jedenfalls schon drauf...
      Zuletzt hatte ich diese großartige TV-Verfilmung im September 1990 im ZDF gesehen. 1971 - bei der deutschen Erstaufführung (ebenfalls im ZDF) - hatte ich es als 8jähriger in S/W geschaut.
      • (geb. 1963) am

        ...und war so fasziniert von der Erzählstimme im Hintergrund, daß es mir vor Spannung die Sprache verschlagen hatte. Als naiver 8jähriger hatte ich damals wirklich geglaubt, daß "Wolf Larsen" tatsächlich solch 'ne Kraft hatte, als er die rohe Kartoffel zerquetschte. Mit einem S/W-Gerät konnte man schlecht feststellen, ob die Kartoffel roh - oder gekocht war. Erst 1990 - inzwischen hatte ich natürlich schon ein Farb-TV - sah man den Unterschied.
        Damit es nicht zu langweilig wird, werde ich mir dieses TV-Highlight erst in ein paar Jahren wieder anschauen.
    • (geb. 1966) am

      Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit, weckt dieser Adventsvierteiler Erinnerungen. Schade, dass diese Serie nicht mehr ausgestrahlt wird.
      Diese gewisse Atmosphäre mit Aufspliitung in 4 Teilen, sie fehlt einfach.
      • (geb. 1966) am

        Es gibt kaum einen besseren Darsteller als Raimund Harmstorf in den 70ern.Es ist wirklich eine Tragödie das ein solch grosser Schauspieler so aus dem Leben scheiden musste.Das die Presse nicht ganz unschuldig daran ist glaube ich auch.(Auflagensteigerung)Trotz allem werde ich alle Filme von Ihm in Ehren halten.Mein Lieblingsfilm ist und bleib Der Seewolf.Gruß an alle Harmstorf Fans.Haltet einen grossen Schauspieler in Ehren.Danke euer Seewolffan Andi.
        • (geb. 1958) am

          Vielen Dank für diese wohltuende und treffliche Rezension! Ob jemand Äpfel oder lieber Birnen bevorzugt, ist persönliche Geschmacksache. Jede Verfilmung, Jack London oder andere, bringt zwangsläufig Zeitgeist und Publikumsgeschmack des Entstehungsjahres in die Umsetzung ein.
          Fritz Langs Metropolis aus dem Jahr 1926 war ein Meilenstein und vielleicht Inspiration für die Entstehung der Androiden aus Krieg der Sterne von George Lucas aus dem Jahre 1977.

          Ich bewerte das Werk von 1977 nicht im direkten Vergleich mit einer Sci.Fi.-Umsetzung von 1926, schon gar nicht negativ. Die späteren Digitalisierungen dieser Filme, besonders die Aufbereitungen der Sternensaga von 1997, sprechen einen eigenen, vielleicht neuen Zuschauerkreis an und sind nicht zwangsläufig schlechter auf Grund der später erfolgten Änderungen.

          Ebenso verhält es sich mit dem Setzen der Akzente in der Jack London-Verfilmung wie diesem Vierteiler des Seewolf. Sie sind Filmgeschichte und entsprechend dem Zuschauerkreis und Bedürfnissen des Entstehungsjahres fabelhaft ausgeführt.
      • (geb. 1984) am

        Kleine Nebeninfo: Ich möchte euch etwas berichten, und zwar zu den Stimmen von Wolf Larsen und Johnson, wenn ihr euch schonmal die Filme "Star Trek" IV und V gesehen habt stehen sich die beiden Stimmen als "Verbündete" gegenüber; nähmlich "Scotty" hat die Stimme von Wolf Larsen, und Mr. Sulu die von Johnson, aber nur in Star Trek IV und V
        • (geb. 1977) am

          Langatmige Fernsehunterhaltung. Sowas kann man sich heute nicht mehr antun. Mag 71 vielleicht ganz groß gewesen sein, aber nicht so groß dass es sich noch 30 Jahre später behaupten kann wie es viele andere Produktionen geschafft haben. Edward G. Robinson war immer noch der beste Seewolf. In dieser 1942 Verfilmung kommt das Düstere und Geheimnisvolle an Wolf Larsen wirklich zur Geltung. Diese Verfilmung ist zeitlos und würde sicher bei Leuten die mit den ganzen Medien Quatsch rund um die 71er Verfilmung aufgewachsen sind, zehn Mal besser abschneiden.

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