Im August 1966 zeigt die frisch vom Land Nordrhein-Westfalen zur Professorin ernannte Elisabeth Flickenschildt ihr „Profil“ bei Friedrich Luft. In diesem Gespräch erfährt man viel über Flickenschildts Vorstellung von Theater als Lebensnotwendigkeit, ihre über zwanzigjährige Bekanntschaft und
enge Zusammenarbeit mit Gustav Gründgens sowie anstehende Filmprojekte. Bedauerlicherweise spart „Das Profil“ die künstlerische Arbeit und die durchaus umstrittene Rolle von Elisabeth Flickenschildt in Deutschlands dunkelster Zeit zwischen 1933 und 1945 aber gänzlich aus. (Text: rbb)