Staffel 2, Folge 1–4

Staffel 2 von „Blum und Blümchen“ startete am 29.05.2000 im WDR.
  • Staffel 2, Folge 1
    Kräuter sind nicht nur zum Würzen geeignet, sondern haben auch eine heilende Wirkung. Die Pfefferminze kann Bauchschmerzen und Übelkeit lindern. Ein Extrakt der Ringelblume hilft bei der Wundheilung. Beifuß bekämpft Verdauungsprobleme und Baldrian beruhigt.
    Seit Jahrhunderten macht sich der Mensch die heilenden Kräfte von Kräutern zunutze. Heilkräuter kann man auch ohne Garten selber anpflanzen. Alles was man braucht sind: Ein großer Blumentopf, Kräutererde, Pflanzensetzlinge, reichlich Wasser und Geduld. Kräuter spielen nicht nur beim Heilen von leichten Krankheiten eine Rolle, sie enthalten auch viele Vitamine – wie zum Beispiel die Petersilie, die reich an Vitamin C ist.
    Schon die alten Griechen wussten, dass Johanneskraut eine besondere Wirkung hat: Es vertreibt die Müdigkeit. Aus den Blüten wird roter Johanneskrautsaft hergestellt. Das Kraut muss nachts oder am frühen Morgen geerntet werden, damit es nicht austrocknet. In der Fabrik wird Johanneskraut heutzutage gewaschen, getrocknet und von möglichen Bakterien befreit. Erst danach wird das Johanneskraut ausgepresst und in Flaschen zum Verkauf abgefüllt. (Text: planet-schule.de)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.05.2000WDR
  • Staffel 2, Folge 2
    Drei Pflanzen, drei Beispiele für regionales Wirtschaften in der Lebensmittelproduktion: Die Zwiebel, von den Römern nach Germanien gebracht, ist unser meistverzehrtes Gemüse. Zuckerrüben besitzen eine beachtliche Süßkraft und Kürbisse sind aus deutschen Küchen und Gärten nicht wegzudenken. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.05.2000WDR
  • Staffel 2, Folge 3
    Der Film stellt den berühmtesten Vertreter der Rosensträucher vor: Die Wildrose und die aus ihr hervorgegangenen Zuchtrosen. Insgesamt gibt es mehr als 100 wilde Rosenarten in allen nördlichen, gemäßigten Klimazonen. Neben den klassischen Rosen gehören zur Familie der Rosengewächse auch Obstpflanzen wie Apfel- und Kirsch-, Pflaumen- und Aprikosenbäume. Die Sendung zeigt, wie Rosen veredelt werden und nimmt die Feinde des edlen Gewächses unter die Lupe: Dazu zählen zahlreiche Käfer, Schmetterlinge, Fliegen und Pilze. Der Apfelblütenstecher zum Beispiel ist ein nur etwa vier Millimeter langer Käfer und trotzdem eine große Gefahr für den Baum: Das Weibchen frisst die Knospen der Apfelblüte an und legt darin die Eier ab. Die Larven schädigen den Baum weiter, indem sie sich zwei bis vier Wochen lang von den Staubgefäßen ernähren. Nachdem die Larven zu Käfern geworden sind, fressen sie die grünen Blätter des Apfelbaumes.
    Die Veredelung von Wildrosen ist viel Arbeit für den Züchter. Er muss dazu die Stängel von verblühten Rosen pflücken und von ihren Dornen befreien. Der dornenfreie Stängel wird in einen anderen Wildrosenstängel eingesetzt und festgebunden. So können Zuchtrosen daraus entstehen. (Text: planet-schule.de)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.05.2000WDR
  • Staffel 2, Folge 4
    Kletter- und Schlingpflanzen sind die „Kreativen“ unter den Gewächsen. Sie dekorieren Hausfassaden, begrünen Lauben oder ranken sich an Spanndrähten empor. Wirtschaftlich bedeutend ist der Hopfen, der dem Bier seinen bitteren Geschmack gibt. Bayern glänzt mit 25 Prozent der weltweiten Erzeugung. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.05.2000WDR

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