Bares für Rares Österreich Staffel 5, Folge 2: Folge 44
Staffel 5, Folge 2
Folge 44
Staffel 5, Folge 2 (75 Min.)
Der Sinologe Martin Krott aus Niederösterreich etwas sehr Rares mit zu „Bares für Rares Österreich“. Eine chinesische Schreibmaschine, die er vor rund 45 Jahren in Peking erwarb, soll nun einen neuen glücklichen Besitzer finden. Zuvor bringt sie allerdings noch große Freude im Expertenraum. Der Altwarenexperte Mario Hämmerle zeigt sich entzückt über eine solche seltene oder noch nie gesehene Maschine. Den definitiv eindrücklichsten Unterschied zu Schreibmaschinen der lateinischen Schrift zeigt Mario Hämmerle gleich zu Beginn auf: Trotz etwa 2000 verschiedener Zeichen verfügt die chinesische Schreibmaschine jedoch nur über eine einzige Taste. Wie die Mechanik dahinter funktioniert, erklärt er
natürlich postwendend. In Begleitung eines Hirschen kommt Ernst Stübegger aus Niederösterreich zu „Bares für Rares Österreich“. Er möchte erfahren, ob sein Sohn das aus Holz geschnitzte Tier zu Recht vor dem Müll gerettet hat. Dies kann die Expertin für Kunst und Antiquitäten, Roswitha Holly, direkt beantworten. Diese erkennt die Figur als eine sehr hochwertige Arbeit aus dem oberösterreichischen Raum. Auch die Datierung von 1882 kann sie bestätigen, auch wenn sich der Künstler mit der Signatur „FW“ nicht ausfindig machen lässt. Das einzige Manko dieses adretten Hirschen ist sein Geweih, welches wohl ausgetauscht wurde, sowie auch einige Beschädigungen an den Beinen. (Text: ServusTV)