Im den klaren Gewässern Alaskas mit seinen Inseln und Fjorden leben zahlreiche Tierarten. Vom Boot aus erlebt Art Wolfe diesmal das beeindruckende Schauspiel kalbender Gletscher; seit vielen Jahren reist Wolfe ich immer wieder in die Glacier Bay und entdeckt jedes Mal etwas Neues. Die Eiszeit hat ihre Spuren im Südosten Alaskas hinterlassen. Die großen Inseln erstrecken sich in Nord- und Südrichtung, genau wie die Meeresarme dazwischen. Vor 200 Jahren war das Eis in der Glacier Bay noch 1.000 Meter dick, heute
sind davon nur noch vereinzelte Gletscher übrig. Biologe Greg Green, ein Experte für marine Ökosysteme in Alaska, begleitet Art Wolfe. Er ist fasziniert von den blauschimmernden Gletschern, den unberührten Wäldern und den vielen Tieren, die in den Gewässern zu Hause sind. Der Fotograf beobachtet Buckelwale, Adler und Muscheln räubernde Bären; er streift durch die herrlichen Wälder mit Sitka-Fichten und Hemlock-Tannen. Die Ursprünge jener Wälder reichen bis vor 200 Jahren zurück. (Text: arte)