bisher 112 Folgen, Folge 24–46
24. Ist das Reh die Frau vom Hirsch?
Folge 24 (25 Min.)Vor dem Ultraschall muss der Elefantendarm entleert werden. Dafür braucht Anna hygienische Schutzkleidung und einen langen rechten Arm.Bild: BRIst das Reh die Frau vom Hirsch?: Das Reh ist die Frau vom Hirsch. Das glauben nicht nur viele Kinder, sondern auch etliche Erwachsene sind davon überzeugt. Anna will wissen, ob das wahr ist, und macht sich auf nach Österreich. In Graz kommt sie zum ersten Mal Rehkitzen, die normalerweise sehr versteckt leben, ganz nah. Denn Monika, Leiterin vom Verein „Kleine Wildtiere in großer Not“, zieht dort gerade neun solcher Kitze auf. Sie wurden bei Mäharbeiten verletzt oder haben ihre Mutter bei einem Unfall verloren. Anna ist überrascht, wie klein die kuscheligen Kitze sind. Zusammen mit Monika bereitet sie Milch vor, darf die Rehkinder füttern und untersucht einen Neuankömmling auf Wunden und Parasiten. Damit es gar nicht erst zu Verletzungen durch Mähmaschinen kommt, suchen Monika und Anna eine Wiese nach dort versteckten Rehkitzen ab.
Tatsächlich finden sie im tiefen Gras ein Kitz und bringen es in Sicherheit. Hirsche bekommt Anna in Graz allerdings nicht zu sehen. Denn Rehe und Hirsche, so erklärt ihr Monika, sind zwei ganz verschiedene Tierarten. Anna reist deshalb ins Allgäu und trifft Michl, den Leiter des Alpenwildparks in Obermaiselstein. Rudi, der Platzhirsch in dessen Rothirschrudel, ist so zahm, dass er sich von Anna kraulen lässt. Anschließend wird es anstrengend für die Tierreporterin: Am steilen Hang mäht sie Gras und hilft, die Hirsche zu füttern. Als Belohnung darf sie anschließend junge Hirschkälber beim Säugen beobachten. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 20.12.2015 KiKA 25. Frech wie ein Marder
Folge 25 (25 Min.)Eigentlich wollte Anna mit dem Auto fahren. Doch jemand hat die Kabel ihres Wagens böse zugerichtet. Die Tierreporterin hat eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte. Und ihr Verdacht wird bestätigt: Henry, der Leiter des Otterzentrums Hankensbüttel, erkennt sofort, dass es nur ein Steinmarder gewesen sein kann. Doch zunächst lernt sie Anna Franzi kennen, einen Baummarder. Sie ist fasziniert von der flinken Franzi, die blitzschnell Bäume hoch- und runterklettern kann und geschickt über Äste balanciert. Das ist so elegant dagegen wirkt eine Katze langsam und plump. Am meisten beeindruckt die Tierreporterin aber der Moment, als Franzi zwei Meter weit durch die Luft springt.
Baummarder leben in Wäldern und sind scheu, deshalb kriegen wir sie selten zu Gesicht. Ihr größter Feind ist das Auto. Viele Tiere werden überfahren. Deshalb versucht Henry herauszufinden, wie ein Zaun aussehen muss, damit ein Marder nicht drüber klettern kann. Die Reporterin lernt auch ein Steinmarder-Pärchen kennen, das in einer Scheune wohnt. Im Gegensatz zu den Baummardern leben Steinmarder in der Nähe des Menschen. Die sind davon nicht immer begeistert, denn Steinmarder sind verspielt und neugierig. Auf manchen Dachböden richten sie viel Unfug an. Genau wie in Autos, in denen sie sich gerne verstecken. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 27.03.2016 KiKA 26. Was webt der Webervogel?
Folge 26 (25 Min.)Im Dschungel Ugandas hat Anna sich in einem Baumhaus eingenistet. In den Bäumen ist immer tierisch was los. Durch das Fernglas entdeckt die Reporterin einen Baum voller Graskugeln. Es sind die Nester der Webervögel. Eine gute Gelegenheit fürt die Tierreporterin, um sich die bunten Vögel und ihre geniale Baukunst ganz genau anzuschauen. Webervögel sind die Stararchitekten unter den Vögeln. Keine anderen Vögel stellen sich beim Nestbau so geschickt mit ihren Schnäbeln an. Das Weben ist dabei Männersache. Die Weibchen dürfen sich dann das schönste Nest aussuchen. Die Nester der artenreiche Vogelfamilie können ganz unterschiedlich aussehen.
Dorfweber weben kugelförmige Einzelnester, Siedlerwerber riesige Gemeinschaftsnester. Die kunstvoll gewebten Eigenheime sind schlau geplant: der Eingang befindet sich unten. Dadurch regnet es nicht rein und Feinde wie Schlangen kommen nur schwer an die Küken ran. Nur gegen kräftige Schnäbel der Marabus und Steppenadler sind Webervögel machtlos. Anna besucht einen Webervogel-Baum mitten in einem Dorf und versucht sich an einer Vogel-Volkszählung. Dabei kann sie auch eine Webervogel-Mutter beim Füttern ihrer Küken beobachten. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 12.06.2016 KiKA 27. Schlau wie die Schimpansen
Folge 27 (25 Min.)In Uganda ist Tierreporterin Anna auf der Suche nach unseren nächsten Verwandten: den Schimpansen. Affentheater garantiert! Hätte sie doch bloß einen Regenschirm mit in den Dschungel genommen. Herunterfliegende Feigen und jede Menge Affenpipi wären dann keine Gefahr gewesen … Im Kibale Nationalpark sucht Anna mit Unterstützung von Biologin Ingrid nach der wilden Affenbande. Das Willkommensgeschrei ist groß. Auf den Bäumen, wo sie hoch oben Feigen futtern, kann Anna noch nicht viel sehen. Doch kaum betreten die Menschenaffen festen Boden, geht die Post ab. Streitereien um die Weibchen stehen eben an der Tagesordnung. Etwas ruhiger geht es auf der Affen-Rettungsstation zu. 16 Schimpanen teilen sich ein großes Gehege. Hier kann die Reporterin beobachten, wie schlau unsere Verwandten sind. Die Primaten benutzen Werkzeuge wie zum Beispiel Stöcke, um sich Termiten und andere Leckerbissen zu angeln. Und auch an Annas Handy ist ein Schimpi sehr interessiert … (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere Sa. 07.05.2016 Das Erste 28. Auf den Spuren der Berggorillas
Folge 28 (25 Min.)Tierreporterin Anna ist im afrikanischen Uganda unterwegs. Ihr Ziel: ein Besuch bei den Berggorillas, die größten lebenden Affen unseres Planeten. Mit dabei die Biologin Ingrid und Ranger David, der sich im tropischen Nebelwald bestens auskennt. Ausgewachsene Gorilla-Männchen, die Silberrücken, werden 200 Kilogramm schwer und sind viel stärker als die stärksten Menschen der Welt. Aggressive Rabauken sind die Menschenaffen nicht. Im Gegenteil: die Riesen überraschen durch ihr sanftes, fürsorgliches Wesen. Die meiste Zeit verbringen sie mit Blätter futtern und schlafen.
Während die Jüngsten in den Bäumen herumtollen, lassen sich die Älteren nur selten aus der Ruhe bringen. Aber bei Gefahr kennen die Silberrücken keinen Spaß. Doch es gibt immer weniger der Berggorillas in Zentralafrika, ihrem einzigen natürlichen Lebensraum. Gerade einmal 900 Tiere leben noch in den Bergen. Durch Waldzerstörung und Brandrodung nimmt der Mensch seinen nahen Verwandten immer mehr Platz weg. Auch die Jagd durch Wilderer hält immer noch an, obwohl sie schon lange verboten ist. In Nationalparks sollen die Bestände der Primaten wieder größer werden. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 15.05.2016 KiKA 29. Sushi, der Schuhschnabel
Folge 29 (25 Min.)Anna füttert die beiden Giraffenfreundinnen Taziyah und Makena. Bei den Giraffen gibt es tatsächlich echte Freundschaften unter Weibchen.Bild: BR/TEXT+BILD Medienproduktion GmbH & Co. KG/David EngeTierreporterin Anna ist in den Sümpfen Ugandas auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Vogel: dem Schuhschnabel. Guide Meddy kennt sich in den Sümpfen gut aus und weiß, wo der Einzelgänger im hohen Schilf gern Jagd auf Lungenfische macht. Der Schuhschnabel ist schon ein sehr besonderer Vogel. Er hat lange, storchenartige Beine, am Kopf stehen ihm die Federn zu Berge und sein Schnabel ist eigentlich viel zu groß. Seine Jagdmethode sieht komisch aus, ist aber ziemlich effektiv. Minutenlang steht der Vogel regungslos da, um dann plötzlich seinen Schnabel in das Wasser zu stoßen. Dabei fällt er fast um. Aber meistens zappelt dann ein Fisch in seinem Schnabel. Anna besucht auch eine Auffangstation in Entebbe. Mit Biologin Beatrix macht sie dort die Bekanntschaft vom zahmen Schuhschnabel Sushi. Zur Begrüßung muss sich das ganze Team vor ihm verneigen. Erst danach lässt sich Sushi füttern, begutachten und am Ende sogar streicheln. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 17.07.2016 KiKA 30. Ein Fluss voller Flusspferde
Folge 30 (25 Min.)Bei „Anna und die wilden Tiere“ steht heute ein Tier der Superlative im Mittelpunkt: es gilt als gefährlichstes Tier Afrikas. Es ist nach dem Elefanten das größte Landlebewesen der Erde so groß und schwer wie ein Kleinbus. Es hat das größte Maul des Kontinents mit armlangen Eckzähnen. Und es frisst am Tag 40 Kilogramm Gras. Oder besser gesagt: in der Nacht. Es geht um das Flusspferd auch Nilpferd oder einfach Hippo genannt. In Uganda macht sich Anna auf die Suche nach den pummeligen Kolossen und entdeckt schnell die ersten Fußspuren. Mit der Tierexpertin Beatrix fährt sie auf den Kazinga-Kanal, in dem angeblich 5000 Hippos leben sollen. Und tatsächlich: die ersten Herden sind schnell entdeckt.
Tagsüber hängen die Flusspferde nämlich am liebsten in kühlen, ruhigen Gewässern ab. Allerdings macht ein zorniges Hippo der Tierreporterin klar: das hier ist mein Revier, komm mir bloß nicht zu nahe! Auf ihrem Ausflug stellt Anna aber auch fest: Flusspferde sind sehr lustige Gesellen. Sie können toll mit den Ohren wackeln, benutzen ihren Schwanz als Kakapropeller, versprühen Wasserfontänen und stellen sogar ihre eigene Sonnenmilch her. Und am Ende zeigt sich ein Bulle bei einer Paarung sogar von seiner besten Seite und präsentiert Anna sein großes Hinterteil. All das geschieht in einem Fluss voller Flusspferde. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 21.08.2016 KiKA 31. So jagt der Gepard
Folge 31 (25 Min.)Ein typisches Merkmal der Geparde sind ihre dunklen Tränenstreifen, die von den Augen an der Nase vorbeilaufen. Vermutlich absorbieren sie das Sonnenlicht.Bild: BR/TEXT + BILD Medienproduktion GmbH & Co. KGTierreporterin Anna ist nach Namibia gereist, Namibia gilt als Gepardenland: 3.000 der weltweit noch 10.000 in Freiheit lebenden Raubkatzen leben hier. In der afrikanischen Steppe ist der Gepard der schnellste Jäger von allen, mit bis zu 120 Stundenkilometern hetzt er seine Beute. Leider ist aber oft der Gepard nicht der Jäger, sondern selbst der Gejagte, die großen Raubkatzen sind vom Aussterben bedroht: So manche Farmer erschießen die herrlichen Tiere aus vermeintlicher Notwehr, weil sie Schaf- und Ziegenherden angreifen.
Großwildjäger wiederum jagen Geparde auf Safaris ausschließlich zum Vergnügen. Und weil Gepardenjunge die ersten Monate in der Wildnis häufig nicht überleben, steht die Existenz der Gattung auf Messers Schneide. Tierschützer und Biologen setzen sich deshalb seit Jahren für die Geparde ein. Anna besucht die Auffangstation in Naankuse und macht Bekanntschaft mit drei zahmen Geparden. Außerdem erfährt sie, was speziell gezüchtete Hunde zum Schutz der Raubkatzen beitragen können. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 11.09.2016 KiKA 32. Das Tannenzapfentier
Folge 32 (25 Min.)Das Schuppentier – auch Pangolin genannt – ist von Kopf bis Schwanz mit Schuppen bedeckt. Es gehört zur Familie der Tannenzapfentiere.Bild: BR/Text+Bild Medienproduktion GmbH & Co. KGIn der Savanne Namibias macht Tierreporterin Anna diesmal Bekanntschaft mit einem Pangolin. Dieses ungewöhnliche Lebewesen ist das einzige Säugetier mit Schuppen – von Kopf bis Schwanz. Deswegen heißt es auch Schuppentier. Man könnte es ganz leicht auch mit einem „Tannenzapfen auf vier Beinen“ verwechseln. Pangolins sind nachtaktiv, sehr scheu und vom Aussterben bedroht. Annas Chancen, sie in der freien Wildbahn zu beobachten, sind also gleich Null. In Marias Auffangstation jedoch kann sie ein junges Schuppentier sogar auf den Arm nehmen.
Honey Bun ist vier Monate alt, verwaist und hätte ohne Ersatzmama Maria keine Überlebenschance. Nach einem gründlichen Tiercheck unternehmen Honey Bun, Maria und Anna einen langen Spaziergang. Dabei kann die Reporterin das Tier beobachten, wie es auf den Hinterbeinen läuft, wie es mit seinen Grabkrallen nach Ameisen buddelt, wie es auf Toilette geht und wie es sich mit seiner langen Zunge zwischen den Schuppen putzt. Am Ende des Tages steht fest: So ein ulkiges Lebewesen hat Anna wirklich noch niemals gesehen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere So. 16.10.2016 KiKA 33. Wie schlingt die Schlange?
Folge 33 (25 Min.)Die Äskulapnatter ist das Symboltier der Ärzte und Apotheker. Diese Schlange windet sich auf dem Symbol um einen Äskulapstab.Bild: BR/Text + Bild Medienproduktion GmbH & Co.KGWie schlingt die Schlange?: Für Anna schlängelt sich heute alles rund um die Schlangen genauer gesagt um die 6 heimischen Schlangenarten in Deutschland. Mit Ralf Braun macht sie sich im Donautal auf die Suche und findet eine Ringelnatter. Die Begegnung steigt ihr buchstäblich in die Nase denn die ungiftige Ringelnatter sondert zur Verteidigung ein stinkendes Sekret ab. Wie Schlangen schlingen erlebt Anna bei „Jochen“ der Äskulapnatter. An diese ungiftige Würgeschlange verfüttert die Tierreporterin eine tote Maus. Neben der ebenfalls ungiftigen Würfel- und Schlingnatter trifft Anna auch auf eine heimische Giftschlange. Klaus Müller zeigt ihr im Raum Nürnberg Kreuzottern. Anna ist verblüfft wie scheu die Tiere sind. Ihr Biss ist in der Regel nicht lebensbedrohlich für den Menschen. Am Ende weiß Anna, dass es keinen Grund gibt vor unseren heimischen Schlangen Angst zu haben. Denn sie sind keine Gefahr für uns. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 20.11.2016 KiKA 34. Im Reich der Termiten
Folge 34 (25 Min.)Insektenforscherin Kristin erklärt der Tierreporterin noch etwas: Termiten scheuen das Tageslicht und arbeiten nur im Dunkeln. Das wird gar nicht leicht, die genialen Bauarbeiter zu Gesicht bekommen.Bild: BR/TEXT + BILD MedienproduktionIn der Savanne Namibias nimmt Tierreporterin Anna heute Termiten unter die Lupe. Mit dabei ist die Biologin Kristin, die sich mit den staatenbildenden Insekten bestens auskennt und den Königinnenbestand der Insektenvölker prüft. An Termiten mangelt es nicht in Afrika. Unzählige meterhohe Bauten ragen in der Savanne Richtung Himmel. Die Behausungen der Termitenvölker zu finden, ist daher die leichteste Aufgabe. Termiten sind hervorragende Baumeister, perfekte Straßen- und Tunnelbauer, bestens organisierte Erntearbeiter und vor allem wirksame Energieverwerter. Schon seit 150 Millionen Jahren bevölkern sie alle Kontinente unserer Erde und verändern die Welt.
Zum Guten, aber manchmal auch zum Schlechten. Frisst sich ein Volk in die Holzbalken eines Hauses, dann droht Einsturzgefahr. Die Termiten zu beobachten, ist aber schwieriger als gedacht. Denn die kleinen, blinden Insekten scheuen das Tageslicht, leben und arbeiten unterirdisch. Für Anna bedeutet das Schwerstarbeit: mit der Schaufel macht sie sich an einem Termitenbau zu schaffen. Zusammen mit Kristin legt sie Vorratskammern und Brutkammern frei. Ihr Ziel: die geheimnisvolle Königinkammer finden. Doch die wird von Soldaten gut bewacht. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 18.12.2016 KiKA 35. Klug wie ein Rabe
Folge 35 (25 Min.)Klug wie ein Rabe: Sind Raben wirklich so klug? Und warum gelten sie als Unglücksboten? Um das herauszufinden besucht Anna Marco, einen Filmtiertrainer, der in der Nähe von Hamburg wohnt. Hier lernt Anna Kolkraben Penny kennen und ist auf Anhieb fasziniert von dem aufgeweckten und neugierigen Vogel. Es ist nicht leicht, einen so klugen und vorwitzigen Vogel zu halten. Marco muss sich immer wieder neue Spiele für Penny ausdenken, damit sie sich nicht langweilt. Gemeinsam mit Anna präsentiert er der Kolkraben-Dame eine Kiste mit Futter. Penny muss erst herausfinden, wie sie die Kiste öffnen kann, bevor sie an die Leckerbissen herankommt.
Zu Annas Überraschung stürzt sich Penny nicht sofort darauf, sondern umrundet erst mal vorsichtig das unbekannte Ding. Sie bleibt immer auf der Hut so kann sie nicht von etwas völlig Unerwartetem überrascht werden. Ganz schön clever! Penny ist nicht der einzige Rabenvogel, der bei Marco lebt. Er zeigt Anna noch „die anderen“: drei Wochen alte Dohlen. Sie schlingen gierig die Fleischstücke herunter, die sie von Anna bekommen. Frisch gestärkt hüpfen sie danach einfach von der Hand und Anna muss zusehen, dass sie die frechen Dohlen schnell wieder einfängt. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 01.01.2017 KiKA 36. Wo klettert der Steinbock?
Folge 36 (25 Min.)Wo bitte geht’s zum Steinbock? Immer bergauf! Das ist ganz schön anstrengend doch die Mühe lohnt sich, stellt Anna schnell fest. Auf ihre ersten Steinböcke und deren Pflegerin Hanna trifft sie im Alpenzoo Innsbruck. Am meisten fasziniert Anna das gewaltige Horn der erwachsenen Böcke. Dem und anderen Teilen des Tieres wie dem Herzkreuz haben die Menschen früher sogar Heilkräfte nachgesagt. Das hat dazu geführt, dass die Steinböcke vor 100 Jahren fast ausgerottet waren. Heute gibt es sie wieder in den Alpen. Doch die Gruppen sind klein, deshalb wildert der Alpenzoo Innsbruck regelmäßig junge Steinböcke aus.
Und dieses Mal ist Anna live dabei. Sie begleitet fünf junge Tiere auf ihrem Weg in die Freiheit. Der Weg dahin ist aufregend: Anna hilft Tierarzt Matthias, die Steinböcke zu betäuben, damit sie ohne Stress in ihre Transportboxen getragen werden können. Mit dem Auto geht es bis ins Zillertal. Danach ist Schleppen angesagt. Anna und Hanna tragen die Box mit Geiß Rosie tapfer den Berg hoch. Und dann kommt der große Moment: die Tierreporterin zieht die Schiebetür der Transportbox hoch und die Steinböcke springen in die Freiheit. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 08.01.2017 KiKA 37. Der Tanz des Kranichs
Folge 37 (25 Min.)An der Ostsee bei Stralsund treffen sich jeden Herbst bis zu 2000 Kraniche.Bild: BR/BILD + TEXT Medienproduktion GmbH & Co. KG.In dieser Folge macht sich Anna auf den Weg, den europäischen Kranich kennenzulernen. Dafür fährt sie zuerst an die Mecklenburger Seenplatte, denn in der Gegend um den Plauer See haben viele Kranichpaare ihre Brutreviere. Anna lernt nicht nur einen Kranichexperten kennen, sie darf sogar bei einer spektakulären Aktion dabei sein: Die Jungvögel müssen beringt werden, aber es ist gar nicht so einfach die Kraniche einzufangen. Dank der erfahrenen und schnellen Fängertruppe verläuft der Tag dann aber doch noch erfolgreich und Anna kann sogar beim Beringen mehrerer Jungvögel helfen. Dann fährt sie die Vorpommersche Boddenlandschaft an der Ostsee. Hier sammeln sich alte und junge Kraniche bevor sie weiter in den Süden zu ihren Winterquartieren ziehen. Dafür treffen sich hunderte, oft tausende Kraniche. Ein atemberaubender Anblick. Besonders fasziniert Anna, dass die Vögel tanzen können und richtig laute Trompeten-Laute ausstoßen. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 15.01.2017 KiKA 38. Störfall an der Donau
Folge 38 (25 Min.)Anna ist alarmiert: Ein Störfall an der Donau? Aber die Sache klärt sich schnell auf. Es geht gar nicht um eine Panne, sondern um Störe. Das sind große Knochenfische, die es schon seit 200 Millionen Jahre gibt. Im „Haus am Strom“ in Jochenstein bei Passau darf Anna diese faszinierenden und außergewöhnlichen Fische aber nicht nur durch ein Aquariumfenster beobachten. Sie bekommt sogar eine Sondererlaubnis mit dem größten aller Störe, dem Hausen, auch Beluga-Stör genannt, zu tauchen. Nach diesem Unterwasserabenteuer erfährt sie, dass alle wildlebenden Störarten vom Aussterben bedroht sind. Sie werden wegen ihrer Eier, die man Kaviar nennt, gefischt. Viel erfreulicher ist für Anna, dass sie einem Störexperten bei einer besonderen Aktion helfen darf: Ein wildlebender Sterlet muss mit einem Chip versehen werden und danach darf Anna den gechipten Sterlet höchstpersönlich in die Freiheit entlassen. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 22.01.2017 KiKA 39. Wo klappert der Storch?
Folge 39 (25 Min.)Für Anna geht es diesmal hoch hinaus: Auf die Dächer von Rühstädt. Hier nisten 31 Storchenpaare und Anna darf sich die Storchenkinder in den Nestern anschauen. Nach Rühstädt kommen jedes Jahr die meisten Brutpaare in Deutschland und deshalb wurde dem kleine Ort in Brandenburg sogar der Ehrentitel „Europäisches Storchendorf“ verliehen. Anna darf bei der Beringungsaktion der jungen Störche helfen. Außerdem findet sie heraus, dass das laute Klappern der Störche nicht nur ein Begrüßungsritual ist. Störche klappern auch mit ihren Schnäbeln, wenn sie auf der Suche nach einem Partner sind. In dem kleinen Dorf, wo es nur so vor Störchen wimmelt, lernt Anna aber noch so einiges mehr: Was steht auf dem Speiseplan der große Vögel, wann werden Störche wütend, wie können sie stundenlang in der Luft bleiben und warum glauben wir, dass uns die Störche die Babys bringen? (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 29.01.2017 KiKA 40. Wie robben Seebären?
Folge 40 (25 Min.)An der Küste Namibias besucht Tierreporterin Anna eine Kolonie von über 50000 Seebären. So viele Tiere auf einem Haufen hat sie noch nie gesehen. Die Seebären gehören zu den Ohrenrobben und haben Ohrmuscheln. Muttertiere können damit ihre Kleinen in den riesigen Gruppen erkennen. Der einheimische Robbenexperte Naude führt Anna durch die Kolonie und erklärt ihr das Verhalten der Tiere und wie sie ihre Jungen aufziehen. Anna versucht sich sogar im Flossengang. An Land müssen die Tiere stets auf der Hut sein, denn immer wieder machen Hyänen und Schakale Jagd auf die Seebären.
Und weil Robben die meiste Zeit im Wasser verbringen, steigen Anna und Naude in der Walfischbucht in ein Kajak. Mitten drin in der Robben-Meute, werden sie von den Tieren ordentlich nass gespritzt. Anna beobachtet, wie toll die Seebären schwimmen und tauchen können. Aber aus Spaß wird ernst: eine Robbe hat sich in Plastikstreifen verfangen und droht zu ersticken. Mit vereinten Kräften versuchen die Reporterin und Naude, dem Tier zu helfen … (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 19.02.2017 KiKA 41. Die Zunge der Giraffe
Folge 41 (25 Min.)Tierreporterin Anna hält in Namibia Ausschau nach Giraffen. In den Weiten der Savanne müssten die tierischen Riesen doch leicht zu finden sein. Schließlich sind die bis zu sechs Meter hohen Paarhufer die größten Landtiere der Erde und dürften nicht zu übersehen sein. Zusammen mit Tierärztin Simone heftet sie sich an die Fersen von drei Giraffen. Das Leben in der Wildnis ist auch für so ein großes Huftier gefährlich. Kommt den Giraffen mal eine hungrige Großkatze zu nahe, müssen sie sich mit ihren kräftigen Hufen wehren, so gut es geht. Denn verstecken können sich Giraffen vor Fressfeinden wie Löwen nicht, allerdings haben sie durch ihre Größe stets einen optimalen Überblick.
Auf einer Farm lernt die Reporterin den jungen Giraffenbullen Namib kennen. Sie gibt ihm aus der Flasche zu trinken und ein paar harte Kameldornschoten zu beißen. Als Dank streckt er ihr seine lange blaue Zunge raus. Außerdem hat Anna der jungen Giraffe etwas mitgebracht: eine Tonaufnahme von brummenden Giraffen aus europäischen Zoos. Die Tierreporterin will herausfinden, ob die Angola-Giraffe auf die Stimmen ihrer Verwandten reagiert. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere So. 12.03.2017 KiKA 42. Feldhase und Wildkaninchen
Folge 42 (25 Min.)Miriam (links) arbeitet als Tierpflegerin. Anna schaut ihr bei der Pflege von Feldhasen und Wildkaninchen zu.Bild: BR/Text und Bild MedienproduktionFeldhase oder Wildkaninchen? Die sehen sich aber auch zum Verwechseln ähnlich. Selbst Anna kann die beiden Tierarten nicht recht auseinanderhalten. Aber die Tierreporterin weiß an wen sie sich wenden kann: die Wildtierauffangstation Sachsenhagen. Mit Tierpflegerin Miriam rückt sie den Unterschieden auf den Pelz. Dabei kümmert sich sie um ein kleines süßes Wollknäuel ein Feldhasen-Baby? Oder ist es doch ein Wildkaninchenjunges? Nein: Feldhase! Sicheres Erkennungszeichen sind die schwarzen Flecken an den Ohrenspitzen. Anna päppelt das wenige Tage alte Junge mit einer Spezialmilch auf.
Für die Wildkaninchen ist heute ein großer Tag. Anna darf die herangewachsenen Langlöffel auswildern. Aber nicht in der freien Natur, sondern auf dem großflächigen Gelände der Wildtierauffangstation. Denn Wildkaninchen gelten als Schädlinge, da sie sich sehr stark vermehren und auf Äckern viel wegfressen könnten. Wie unterschiedlich Feldhasen und Wildkaninchen auch sein mögen, beide Tierarten brauchen Unterstützung von uns Menschen besonders weil ihre Lebensräume zunehmend verschwinden. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 16.04.2017 KiKA 43. Bunt wie ein Wildhund
Folge 43 (25 Min.)Der Afrikanische Wildhund heißt unter Wissenschaftlern „Bunter Wolf“. Das liegt an seinem gefleckten Fell.Bild: BR/TEXT + BILD Medienproduktion GmbH & Co. KG.In Namibia begegnet Tierreporterin Anna dem Afrikanischen Wildhund. Kaum ein Tier ist so gefährlich und unbeliebt. Es hat den Ruf eines brutalen Killers. Dabei ist das Raubtier der wohl effektivste Jäger Afrikas: eine Art Gesundheitspolizist. Ein Wildhund jagt meistens schwache und kranke Tiere und tötet sie rascher als jeder andere Räuber. Außerdem legt kein anderes hundeartiges Raubtier ein derart soziales Verhalten an den Tag und betreut so aufmerksam seine Jungen. Doch der Afrikanische Wildhund ist kurz vor dem Aussterben: Gerade noch 300 Tiere leben in Namibia in freier Wildbahn.
Obwohl es seit kurzem verboten ist, werden sie immer noch geschossen. Außerdem raffen Krankheiten wie Tollwut ganze Rudel dahin. Wenn die Raubtiere nicht umgehend geschützt werden, verschwinden sie bald von unserer Erde. In der Auffangstation Naankuse besucht Anna Jaku und Janka, zwei verwaiste Wildhundwelpen. Sie müssen beim Tierarzt gewogen, geimpft und untersucht werden. Das allerdings geht ohne Narkose nicht. Anna packt tatkräftig mit an. Richtig laut wird es bei dem 13-köpfigen Rudel, denn die kriegen ein Warzenschwein serviert. Und Anna steht vor einer großen Mutprobe. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere So. 14.05.2017 KiKA 44. Praktikum bei den Pinguinen
Folge 44 (25 Min.)Tierreporterin Anna ist an der Küste im Süden Namibias gestrandet. Hier wirft sie ein Auge auf einen besonders lustigen Vogel, den Brillenpinguin. Mit dabei ist die Tierforscherin Jessica, die seit vielen Jahren die Bestände der Kolonien kontrolliert. Jetzt hilft Anna ihr bei ihrem Pinguin-Alltag: kranke Tiere füttern, mausernde Pinguine zählen, junge Küken wiegen und Hilfsnester saubermachen. Dabei hatte Anna in Afrika gar keine Pinguine erwartet. Doch im Süden des Kontinents ist das Meer kalt und voller Fischschwärme. Auf den vorgelagerten Inseln nisten deshalb große Kolonien. An Land watscheln die Brillenpinguine tollpatschig mit abstehenden Stummelflügeln herum, hecheln wie Hunde und schnappen nach dem Nachbarn.
Doch im Wasser sind sie wie umgewandelt: Dort entpuppen sie sich als gut getarnte, sehr wendige Schwimmkünstler. Sie tauchen, jagen nach Fischen und schießen aus dem Wasser heraus – immer auf der Hut vor ihren Feinden, den Seebären oder Haien. Doch die Brillenpinguine an der afrikanischen Küste sind bedroht. Wegen der Überfischung finden sie immer weniger Nahrung für den Nachwuchs. Auch Ölkatastrophen haben den Bestand der Tiere in den letzten Jahrzehnten drastisch reduziert. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere So. 16.07.2017 KiKA 45. Unterwegs mit der Elefantenpolizei
Folge 45 (25 Min.)Unterwegs mit der Elefantenpolizei: Anna freut sich auf einen besonderen Ausritt. In einem Nationalpark auf der indonesischen Insel Sumatra begleitet die Reporterin einen Mahut also einen Elefantenhüter mit seinem zahmen Elefanten. Der Asiatische Elefant ist der kleine Cousin des Afrikanischen Elefanten. Aber was heißt hier klein: 3 Meter hoch und 3 Tonnen schwer sind immer noch stattlich. Und da Sumatra-Elefanten im Wald leben, gilt: je kleiner, desto besser. Sonst bleibt man ja an jedem Ast hängen. Aber die Elefanten haben ganz andere Probleme. Durch die Abholzung des Waldes wird ihr Lebensraum immer kleiner.
Auf Nahrungssuche plündern die hungrigen Elefanten oft die Felder der Bauern. Tierschützer haben deshalb geschützte Gebiete errichtet, in denen kein Baum gefällt und kein Tier erschossen werden darf. Dort schieben die Mahuts mit ihren zahmen Elefanten Wache – und heute ist Anna mit dabei. Morgens muss sie ihren Elefanten im Fluss von oben bis unten abschrubben und die Stoßzähne putzen. Nachmittags schaut die Truppe an der Grenze des Nationalparks nach dem Rechten und entschärft eine Schlingfalle. Die Patrouille verläuft ruhig. Doch am Abend bekommen Anna und die Mahuts wilden Besuch … (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 17.09.2017 KiKA 46. Orang-Utans in der Schule
Folge 46 (25 Min.)Gorillas und Schimpansen hat Anna bereits in Afrika besucht. Zu den Menschenaffen gehören aber auch die Orang-Utans. Und die möchte die Tierreporterin in den Wäldern von Sumatra aufspüren. Unsere nächsten Verwandten sind vom Aussterben bedroht. Der Biologe Peter möchte das verhindern: Mitten auf Sumatra hat er eine Schule für Orang-Utans in Not gegründet. Und Anna nimmt heute auch am Unterricht teil. Die rotbraunen Orang-Utans sind Baumbewohner und im Gegensatz zu Gorillas und Schimpansen in der Regel Einzelgänger. Ältere Männchen werden gut und gerne 100 Kilogramm schwer und haben die größte Armspannweite unter den Menschenaffen: über zwei Meter.
So könnten sie sich gemütlich von Baum zu Baum schwingen. Ihre größten Feinde sind nicht die Tiger, die auf Sumatra durch den Wald streifen. Es sind Menschen, die sich Orang-Utans als Haustiere in Käfigen halten. Das ist zwar streng verboten, aber trotzdem weit verbreitet. Manchmal können Peter und seine Mitarbeiter solche Orang-Utans befreien. In der Dschungelschule lernen die Tiere dann, wie sie in der Wildnis überleben können. Der fünfjährige Robert macht heute seine ersten Schritte zurück in den Urwald. Da, wo die Orang-Utans hingehören. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 15.10.2017 KiKA
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