Die Reihe „Wildes Russland“ zeigt die Natur des riesigen Landes zwischen Schwarzem Meer und Pazifischem Ozean. Fernab der Metropolen Moskau und St. Petersburg offenbart sich eine ursprüngliche Welt mit rauen Gipfeln und endloser Weite, ungezähmten Flüssen und einer unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt. Die siebte Folge gewährt dem Zuschauer einen Einblick in die Entstehung der Serie. Einen Blick hinter die Kulissen der aufwendigen deutschen Naturfilmreihe „Wildes Russland“ gewährt die Folge „Das Abenteuer“. Gezeigt wird, was Russland für die Tierfilmer während ihres dreijährigen Aufenthalts zwischen Schwarzem Meer und Pazifischem Ozean an Überraschungen bereithält. Tobias Mennle, Ivo Nörenberg, Henry M. Mix, Uwe Anders, Christian Baumeister und Oliver Goetzl stehen selbst vor der Kamera und berichten von großen
Erwartungen, kleinen Katastrophen und bewegenden Erfolgserlebnissen. Um die faszinierende Wildnis und deren Bewohner filmen zu können, besteigen die furchtlosen Autoren uralte Fluggeräte, verbringen ganze Tage im Iglu und tauen bei minus 30 Grad ihre gefrorenen Stiefel am Feuer auf. Sie entgehen nur knapp einem Erdrutsch, der einen kompletten Berghang in Bewegung versetzt und „wie von Gottes Hand gestoppt“ vor ihrer Hütte zum Stillstand kommt. Bären zerlegen ihre Kamera. Ein Unwetter schwemmt den Proviant davon. Sie stehen Auge in Auge mit Eisbären und schließen Freundschaft mit jungen Käuzen und neugierigen Polarfuchswelpen, die ihnen bis zum Tarnzelt folgen. Dabei achten sie stets darauf, den natürlichen Verlauf der Dinge in der Natur nicht zu stören und fangen dadurch bewegende Bilder einer monumentalen Wildnis ein. (Text: BR Fernsehen)