Es war geprägt von dem Begriff der – freiwilligen oder erzwungenen – Sparsamkeit, um die globale Erwärmung zu verlangsamen, aber auch von den unterschiedlichen Reaktionen auf den Klimanotstand. Vom Umweltaktivismus über zivilen Ungehorsam bis hin zur Ablehnung durch die Klimaskeptiker: Reicht die Zeit, um die Menschen zu überzeugen? Anschließend setzen wir die Diskussionen mit der Low-Tech-Forscherin Caroline Pultz fort, die vier Monate lang völlig autark in
der mexikanischen Wüste gelebt hat. Damit wollte sie beweisen, dass energieeffiziente Techniken tragfähig sind und den Kampf gegen den Klimawandel mit einem geringen ökologischen Fußabdruck unterstützen können. Kann man im Namen der Sparsamkeit auf Technik verzichten? Zum Abschluss der Sendung erleben Sie die humorvollen Beiträge von Xavier Mauduit und Marjorie Adelson und den musikalischen Kommentar „À la loop“ von Matthieu Conquet. (Text: arte)