Marc Thiercelin lädt uns zu einer Reise zu den Meeresvölkern ein Fünf Weltumsegelungen im Alleingang, vier Vendée Globe-Regatten, zweiundzwanzig Transatlantik-Regatten, vier Kap-Horn-Regatten, sieben Solitaires du Figaro und vier Antarktis-Touren: Insgesamt wird der Segler Marc Thiercelin in seinem Leben 700.000 Kilometer auf See zurückgelegt haben, d. h. zweimal die Entfernung zwischen Erde und Mond! Nach diesen Erfahrungen gab er vor kurzem das Segelrennen auf, um sich Zeit zu nehmen und „den Meeresvölkern zu begegnen“, ein Abenteuer, über das in einer ARTE-Dokumentarreihe und einem Buch (Glénat-Verlag) berichtet wurde. Eine einzigartige Erfahrung, die sich mit den Worten von Marc Thiercelin zusammenfassen lässt: „Mit wenig leben. Mit der Natur leben. Bescheiden sein. Staunen.“ Der Seefahrer ist in unserer Sendung zu Gast. Liegt in der
Impfung gegen Covid-19 die Lösung der Krise? Die Zahlen des Coronavirus seien „beunruhigend“ und Frankreich könnte eine Situation wie die in Katalonien erleben, warnte der Präsident des zur Covid-19-Krise eingerichteten Wissenschaftsrates Jean-François Delfraissy am Dienstag, den 21. Juli. Da das Tragen von Masken in geschlossenen Räumen in Frankreich nun Vorschrift ist, ist die Frage des Impfstoffs mehr denn je in aller Munde. Nach der neuesten Zählung der Weltgesundheitsorganisation befinden sich derzeit mehr als 160 Impfstoffe in der Entwicklung. Aber wie sieht es mit seiner Nachhaltigkeit aus? Und welche Auswirkungen kann die neue Popularität der Impfgegner haben? In Großbritannien und den USA würden jüngsten Umfragen zufolge angeblich viele Menschen eine Impfung verweigern. Über diese Fragen diskutieren wir heute Abend in „28 Minuten“. (Text: arte)