Roland Marchal kehrt nach neun Monaten in der iranischen Hölle nach Frankreich zurück Roland Marchal ist Forscher am Zentrum der internationalen Forschung der Hochschule Sciences Po und hat gerade neun Monate im Gefängnis der Revolutionsgarden, der ideologischen Armee der Islamischen Republik Iran, verbracht. Während seines Besuchs bei der inhaftierten Forscherin Fariba Adelkhah wurde er der „heimlichen Absprache zur Untergrabung der nationalen Sicherheit“ beschuldigt. Mitten in der Coronakrise versuchte Marchal die internationale Gemeinschaft für seine Sache zu gewinnen und berichtet uns heute über seinen Alltag im Gefängnis in Zeiten der Pandemie, seine Isolierung und die Rückkehr nach Frankreich. Isabelle Autissier: Konsumverhalten nach der Pandemie ändern“ In einer Welt, in der wir uns so sehr daran gewöhnt haben,
alles sofort zur Verfügung zu haben, sodass uns dieser Zustand als normal erscheint, empfinden wir Hindernisse als unerträglich.“ Isabelle Autissier, eine engagierte Umweltaktivistin und Vorsitzende des WWF Frankreich, ist als erste Frau bei einer Regatta um die Welt gesegelt. Sie ist überzeugt, dass die Coronavirus-Pandemie und die Zerstörung der biologischen Vielfalt miteinander zusammenhängen. Diese „seltsame Pause“ ist somit eine Gelegenheit, unsere Lebensweise zu überdenken und unseren „zügellosen und oft oberflächlichen Konsum“ durch menschlichere Werte zu ersetzen. Isabelle Autissier ist heute unser Gast. Außerdem zeigen wir Ihnen die neue Chronik von Gaël Legras, „Die Welt in Zeiten der Coronavirus-Krise“ von Alexandre Ifi und zum Abschluss der Sendung die Chroniken von Xavier Mauduit und Victor Dekyvère. (Text: arte)